Albanesi
Gesperrt
Verdeckte und indirekte Diskriminierung von Minderheiten in Mazedonien
– Bericht von Nichtregierungsorganisationen über die Lage der ethnischen Gemeinschaften
Skopje, 6.9.2004, VEST, mazed.
In Mazedonien gibt es keine offene und direkte Diskriminierung der Minderheiten-Gemeinschaften seitens des Staates und seiner Bürger, aber dafür eine verdeckte und indirekte. Das ist der Innhalt des Alternativ-Berichtes über die Lage der Minderheiten im Staat der Nichtregierungsorganisationen in Mazedonien. Diskriminierungen gibt es bei der Suche nach Arbeit im Rahmen des Systems, der Schulen, der Gerichte sowie bei den Polizeiorganen, steht in dem Bericht, der zwischen November 2003 und März 2004 erarbeitet wurde. Alle Informationen wurden von Bürgervereinigungen erhalten, die die direkten Diskriminierungen einzelner Personen kennen. An dem Bericht hatten Vertreter der sechs größten ethnischen Gemeinschaften in Mazedonien gearbeitet.
Gerade die Minderheiten leiden am meisten unter der wirtschaftlichen Krise in den letzten zehn Jahren in Mazedonien. Die Änderungen treffen insbesondere die armen Gemeinschaften wie die Roma und die Türken. In dem Bericht steht unter anderem, dass der Staat keine neuen Arbeitsplätze schaffe und dass die Arbeitslosigkeit bei den Minderheiten äußerst hoch sei.
"Die Minderheiten-Gemeinschaften in Mazedonien haben wegen der trägen und uneffizienten Bürokratie noch immer große Probleme, um die Staatsbürgerschaft zu erhalten. Der Umgang der zuständigen Stellen im Innenministerium mit den Minderheiten ist diskriminierend, insbesondere gegenüber den Albanern und den anderen Minderheiten mit muslimischen Namen", heißt es in dem Bericht. Erwähnt wird auch das Bildungssystem, das bis heute einer der Hauptfaktoren für die Spaltung der Albaner und der Mazedonier ist. (...) (fp)
– Bericht von Nichtregierungsorganisationen über die Lage der ethnischen Gemeinschaften
Skopje, 6.9.2004, VEST, mazed.
In Mazedonien gibt es keine offene und direkte Diskriminierung der Minderheiten-Gemeinschaften seitens des Staates und seiner Bürger, aber dafür eine verdeckte und indirekte. Das ist der Innhalt des Alternativ-Berichtes über die Lage der Minderheiten im Staat der Nichtregierungsorganisationen in Mazedonien. Diskriminierungen gibt es bei der Suche nach Arbeit im Rahmen des Systems, der Schulen, der Gerichte sowie bei den Polizeiorganen, steht in dem Bericht, der zwischen November 2003 und März 2004 erarbeitet wurde. Alle Informationen wurden von Bürgervereinigungen erhalten, die die direkten Diskriminierungen einzelner Personen kennen. An dem Bericht hatten Vertreter der sechs größten ethnischen Gemeinschaften in Mazedonien gearbeitet.
Gerade die Minderheiten leiden am meisten unter der wirtschaftlichen Krise in den letzten zehn Jahren in Mazedonien. Die Änderungen treffen insbesondere die armen Gemeinschaften wie die Roma und die Türken. In dem Bericht steht unter anderem, dass der Staat keine neuen Arbeitsplätze schaffe und dass die Arbeitslosigkeit bei den Minderheiten äußerst hoch sei.
"Die Minderheiten-Gemeinschaften in Mazedonien haben wegen der trägen und uneffizienten Bürokratie noch immer große Probleme, um die Staatsbürgerschaft zu erhalten. Der Umgang der zuständigen Stellen im Innenministerium mit den Minderheiten ist diskriminierend, insbesondere gegenüber den Albanern und den anderen Minderheiten mit muslimischen Namen", heißt es in dem Bericht. Erwähnt wird auch das Bildungssystem, das bis heute einer der Hauptfaktoren für die Spaltung der Albaner und der Mazedonier ist. (...) (fp)