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Notwehr? Mann stach auf Räuber ein[/h1]
Als die drei Räuber ihn angriffen, zuckte der Mann ein Messer und stach dem 21-Jährigen in die Brust. Dann flüchtete er.
Foto: Universal (Symbolbild)
Als die drei Räuber ihn angriffen, zuckte der Mann ein Messer und stach dem 21-Jährigen in die Brust. Dann flüchtete er.
Foto: Universal (Symbolbild)
Köln –
Drama in der Kölner Innenstadt: Drei Räuber (18, 18, 21) wollten einen Mann ausrauben. Der zückte ein Messer und stach auf den 21-Jährigen ein. Der 21-Jährige wurde schwer verletzt und musste einer Notoperation unterzogen werden. Er kämpft im Krankenhaus um sein Leben.
Zusammen mit seinen Komplizen hatte er in der Nacht zu Samstag zuvor versucht, einen bislang Unbekannten zu berauben. Gegen 1.50 Uhr war es an der Poststraße/Ecke Agrippastraße zur Konfrontation zwischen dem Trio und einem circa 30- bis 40-Jährigen, komplett schwarz gekleideten Mann gekommen.
Eine Streifenwagenbesatzung traf kurz darauf die beiden Heranwachsenden und ihren schwerverletzten Begleiter an. Der mutmaßliche Angreifer war nicht mehr vor Ort.
In ihrer Vernehmung räumten die beiden 18-Jährigen ein, dass die Aggression von ihnen ausgegangen sei. Um an Geld zu kommen, "wollten wir ein paar Leute abziehen", so einer der beiden gegenüber den Ermittlern.
Gemeinsam hätten sie den etwa 1,80 Meter großen, athletischen Mann, der eine schwarze Sporttasche mitführte, angegangen, um ihn zu berauben. Unter anderem hätten sie ihr Opfer mit einer Bierflasche auf den Kopf geschlagen. Letztlich habe der Angegriffene mit einem Messer den 21-Jährigen in die Brust gestochen und sei geflüchtet.
Die beiden 18-Jährigen wurden festgenommen. Bis dahin waren sie polizeilich noch nicht einschlägig in Erscheinung getreten. Im Gegensatz zu dem Verletzten, der bereits mehrfach mit Körperverletzungs- und Raubdelikten auffällig geworden ist. Gegen das Trio wird nun wegen versuchten schweren Raubes ermittelt.
Das Kriminalkommissariat 11 bittet den bislang Unbekannten, der nach derzeitigem Ermittlungsstand in Notwehr gehandelt haben könnte, sich unter Tel.-Nr. 0221/229-0 oder auch dem Notruf 110 bei der Polizei Köln zu melden.
Zivilcourage oder Notwehrübertretung?
Notwehr? Mann stach auf Räuber ein[/h1]
Foto: Universal (Symbolbild)
Foto: Universal (Symbolbild)
Köln –
Drama in der Kölner Innenstadt: Drei Räuber (18, 18, 21) wollten einen Mann ausrauben. Der zückte ein Messer und stach auf den 21-Jährigen ein. Der 21-Jährige wurde schwer verletzt und musste einer Notoperation unterzogen werden. Er kämpft im Krankenhaus um sein Leben.
Zusammen mit seinen Komplizen hatte er in der Nacht zu Samstag zuvor versucht, einen bislang Unbekannten zu berauben. Gegen 1.50 Uhr war es an der Poststraße/Ecke Agrippastraße zur Konfrontation zwischen dem Trio und einem circa 30- bis 40-Jährigen, komplett schwarz gekleideten Mann gekommen.
Eine Streifenwagenbesatzung traf kurz darauf die beiden Heranwachsenden und ihren schwerverletzten Begleiter an. Der mutmaßliche Angreifer war nicht mehr vor Ort.
In ihrer Vernehmung räumten die beiden 18-Jährigen ein, dass die Aggression von ihnen ausgegangen sei. Um an Geld zu kommen, "wollten wir ein paar Leute abziehen", so einer der beiden gegenüber den Ermittlern.
Gemeinsam hätten sie den etwa 1,80 Meter großen, athletischen Mann, der eine schwarze Sporttasche mitführte, angegangen, um ihn zu berauben. Unter anderem hätten sie ihr Opfer mit einer Bierflasche auf den Kopf geschlagen. Letztlich habe der Angegriffene mit einem Messer den 21-Jährigen in die Brust gestochen und sei geflüchtet.
Die beiden 18-Jährigen wurden festgenommen. Bis dahin waren sie polizeilich noch nicht einschlägig in Erscheinung getreten. Im Gegensatz zu dem Verletzten, der bereits mehrfach mit Körperverletzungs- und Raubdelikten auffällig geworden ist. Gegen das Trio wird nun wegen versuchten schweren Raubes ermittelt.
Das Kriminalkommissariat 11 bittet den bislang Unbekannten, der nach derzeitigem Ermittlungsstand in Notwehr gehandelt haben könnte, sich unter Tel.-Nr. 0221/229-0 oder auch dem Notruf 110 bei der Polizei Köln zu melden.
Zivilcourage oder Notwehrübertretung?