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Tripolis - Die neuen Machthaber in Libyen dürfen sich über einen unverhofften Geldsegen in Milliardenhöhe freuen. In den Tresoren der libyschen Nationalbank lagern in Holzkisten libysche Dinare aus dem Besitz von Ex-Machthaber Muammar al-Gaddafi im Wert von umgerechnet 16,9 Milliarden Euro. Mit dem Geld könnten die Ausgaben in den kommenden sechs Monaten finanziert werden, zitierte die "Financial Times" den Finanzbeauftragten des Übergangsrates, Wafik Schater. Das Geld soll nirgendwo verbucht gewesen sein. Der Milliardenschatz sei typisch dafür, wie Gaddafi Einnahmen des ölreichen Landes für seine privaten Zwecke vereinnahmt habe. Unterdessen soll Gaddafis letzter Regierungschef, Al-Bagdadi Al-Mahmudi, in Tunesien festgenommen worden sein.
Rebellen in Libyen finden Milliarden - Nachrichten Print - WELT KOMPAKT - Politik - WELT ONLINE
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