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Regierung Indonesiens und Rebellen vereinbaren weitere Friedensgespräche
Autonomie für Krisenregion Aceh erwogen
Rebellen in Aceh Besar
Der exilierte GAM-Chef und "Ministerpräsidenten" Malik Mahmud (vorne) bei seiner Ankunft in Helsinki. Link
Ausgewählte indonesische Medien im Internet
Helsinki - Die Regierung Indonesiens und Rebellen aus der vom Hochwasser schwer getroffenen Region Aceh haben weitere Friedensgespräche zur Beilegung des seit fast 30 Jahren andauernden Bürgerkriegs in der Region vereinbart.
Beiden Seiten erklärten nach Abschluss ihrer Unterredungen im finnischen Helsinki am Samstag, eine Friedensvereinbarung würde den Wiederaufbau des Landes nach der Flutkatastrophe forcieren, in der in der Provinz rund 230.000 Menschen starben oder vermisst werden. Beide Seiten wollten schon bald wieder zusammentreffen, sagte der indonesische Informationsminister Sojyan Djalil. Im Mittelpunkt stehe dabei das Ziel eines umfassenden Friedensabkommens und die Frage einer Autonomie für die Region.
Die Rebellen hatten bislang eine Autonomie für die erdgasreiche Provinz als unzureichend abgelehnt und deren Unabhängigkeit gefordert. Der Chef der Bewegung für eine freies Aceh (GAM), Malik Mahmud, sagte, beide Seiten berieten darüber, wie die Hilfe für Aceh vorangetrieben werden könne. Es ist unklar, wie groß der Einfluss der seit Jahrzehnten im Exil lebenden GAM-Anführer auf die Kämpfer vor Ort ist. In dem seit 1976 anhaltenden Bürgerkrieg sind rund 12.000 Menschen getötet worden. (Reuters)
www.derstandard.at
Autonomie für Krisenregion Aceh erwogen
Rebellen in Aceh Besar
Der exilierte GAM-Chef und "Ministerpräsidenten" Malik Mahmud (vorne) bei seiner Ankunft in Helsinki. Link
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Helsinki - Die Regierung Indonesiens und Rebellen aus der vom Hochwasser schwer getroffenen Region Aceh haben weitere Friedensgespräche zur Beilegung des seit fast 30 Jahren andauernden Bürgerkriegs in der Region vereinbart.
Beiden Seiten erklärten nach Abschluss ihrer Unterredungen im finnischen Helsinki am Samstag, eine Friedensvereinbarung würde den Wiederaufbau des Landes nach der Flutkatastrophe forcieren, in der in der Provinz rund 230.000 Menschen starben oder vermisst werden. Beide Seiten wollten schon bald wieder zusammentreffen, sagte der indonesische Informationsminister Sojyan Djalil. Im Mittelpunkt stehe dabei das Ziel eines umfassenden Friedensabkommens und die Frage einer Autonomie für die Region.
Die Rebellen hatten bislang eine Autonomie für die erdgasreiche Provinz als unzureichend abgelehnt und deren Unabhängigkeit gefordert. Der Chef der Bewegung für eine freies Aceh (GAM), Malik Mahmud, sagte, beide Seiten berieten darüber, wie die Hilfe für Aceh vorangetrieben werden könne. Es ist unklar, wie groß der Einfluss der seit Jahrzehnten im Exil lebenden GAM-Anführer auf die Kämpfer vor Ort ist. In dem seit 1976 anhaltenden Bürgerkrieg sind rund 12.000 Menschen getötet worden. (Reuters)
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