Grdelin
Handwerker
Ein Mitglied der außerparlamentarischen tschechischen Partei der Freiheitlichen, Vit Jedlicka, hat an der Donau zwischen Serbien und Kroatien seinen eigenen Staat namens "Liberland" proklamiert und sich zu dessen Präsident erklärt. Es handelt sich um eine rund sieben Quadratkilometer große Fläche an der Donau in der Nähe der Gemeinden Zmajevac in Kroatien und Backi Monostor in Serbien.
An dem Land seien laut Jedlicka weder Serbien noch Kroatien im Rahmen ihrer Gebietsstreitigkeiten interessiert. Der Tscheche hat beide Länder, die UNO sowie andere Staaten über die Gründung von "Liberland" informiert und hofft auf eine baldige diplomatische Anerkennung.
"Liberlands" Motto: "Leben und leben lassen"
Als Grund der Etablierung nannte Jedlicka den "immer stärkeren Einfluss von Interessengruppen auf das Fungieren der Staaten und damit zusammenhängende schlechtere Lebensbedingungen für die Menschen". In "Liberland" wolle man eine "Gesellschaft schaffen, wo ehrliche Leute prosperieren können, ohne dass der Staat ihnen das Leben mit überflüssigen Verboten und Steuern unangenehm machen würde". Als Inspiration hätten auch "Staaten wie Monaco, Liechtenstein oder Hongkong" gedient. Das Motto von "Liberland" sei "Leben und leben lassen", hieß es.
Bereits Dutzende Anträge auf "Staatsbürgerschaft"
Interessenten können sogar die "Staatsbürgerschaft" von "Liberland" beantragen. Es gebe bereits Dutzende über das Internet eingereichte Anträge, so Jedlicka. Die einzige Bedingung für die Erteilung sei, dass der Antragsteller "weder Kommunist noch Nazi noch ein anderer Extremist" sei.
Liberland - Wikipedia, the free encyclopedia
Liberland.org - Introduction
https://www.facebook.com/liberland
An dem Land seien laut Jedlicka weder Serbien noch Kroatien im Rahmen ihrer Gebietsstreitigkeiten interessiert. Der Tscheche hat beide Länder, die UNO sowie andere Staaten über die Gründung von "Liberland" informiert und hofft auf eine baldige diplomatische Anerkennung.
"Liberlands" Motto: "Leben und leben lassen"
Als Grund der Etablierung nannte Jedlicka den "immer stärkeren Einfluss von Interessengruppen auf das Fungieren der Staaten und damit zusammenhängende schlechtere Lebensbedingungen für die Menschen". In "Liberland" wolle man eine "Gesellschaft schaffen, wo ehrliche Leute prosperieren können, ohne dass der Staat ihnen das Leben mit überflüssigen Verboten und Steuern unangenehm machen würde". Als Inspiration hätten auch "Staaten wie Monaco, Liechtenstein oder Hongkong" gedient. Das Motto von "Liberland" sei "Leben und leben lassen", hieß es.
Bereits Dutzende Anträge auf "Staatsbürgerschaft"
Interessenten können sogar die "Staatsbürgerschaft" von "Liberland" beantragen. Es gebe bereits Dutzende über das Internet eingereichte Anträge, so Jedlicka. Die einzige Bedingung für die Erteilung sei, dass der Antragsteller "weder Kommunist noch Nazi noch ein anderer Extremist" sei.
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