K
Kejo
Guest
Erst einmal, das Posting von Evropi beinhaltet nur 1 Schiff, das andere darunter ist bloß optionale Ausrüstung. Allein deshalb schon kann 1 Schiff niemals Südzypern, die Süd-Ägäis und das Ionische Meer bedienen. Griechenland hat neben diesem Schiff noch die RV Philia.
Sieht so aus:
Die RV Philia ist uralt. Sie wurde 1985 gebaut und 1997 mit einem zweiten Motor und einem Schiffsbug ausgerüstet. Sie ist auch sonst nicht ernsthaft geeignet für die Suche nach Rohstoffen unter dem Meeresgrund.
THE INSTITUTE: Research Vessels
Die RV AEGAEO wurde ebenfalls '85 gebaut und nahm ihre wissenschaftliche Operation im östlichen Mittelmeerraum wahr, später auch im westlichen Teil des Meeres. '96/97 wurde sie umgebaut und um 10,5 m verlängert. 1997 bekam sie auch ein neues Schiffslabor mit der damals neuesten Technologie, laut Selbstauskunft der HCMR. Auch dieses Schiff ist wohl er für die Umweltforschung gedacht:
Heult net rum, die Übersetzung ist aus dem Stand gemacht, ihr wisst, was der Text aussagen möchte. Die RV AEGAEO wurde schon erfolgreich eingesetzt, aber nicht für Zwecke, die wir hier diskutieren, also nix mit Öl und Gas, sondern eher das:
Sie könne alle Arten wissenschaftlicher und technischer Operationen durchführen, wohl aber nicht die Suche nach fossilen Brennstoffen unter dem Meeresboden. Das hätten sie eindeutig im Text erwähnt.
Die Türkei hat drei solcher Schiffe.
Die RV MTA Selen wurde 2010 zu Wasser gelassen, ist relativ neu und wohl auch modern, geeignet ist sie nur für Erkundungsarbeiten in seichten Gewässern, nicht in der Tiefsee. Die RV MTA Sismik 1 ist das älteste Schiff und dient nur Trainingszwecken; sie wurde '76 nachgebaut, der Vorgänger stammt aus '42. Die RV K. Piri Reis wurde '76 in Deutschland gebaut; sie ist wie die RV AEGAEO ein "multi purpose research vessel" ("Mehrzweck-Forschungsschiff") und eben nicht spezialisiert für die Suche von fossilen Ressourcen unter dem Meeresgrund.
Diesen Misstand will die Türkei nun beheben und lässt sich das auch schön kosten: 100 Mio. Euro.
Natürlich spielt auch die Zypern-Krise eine Rolle. Die Entwicklung in den letzten Tagen hat die Regierung wohl dazu bewogen, diesen Schritt zu machen. Aber "Krise" kommt ja aus dem Griechischen und bedeutet "Wende", das habt ihr uns ja beigebracht. Tolle Sprache, irgendwie so zukunftsweisend im Falle der Türkei.
Sieht so aus:
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Die RV Philia ist uralt. Sie wurde 1985 gebaut und 1997 mit einem zweiten Motor und einem Schiffsbug ausgerüstet. Sie ist auch sonst nicht ernsthaft geeignet für die Suche nach Rohstoffen unter dem Meeresgrund.
THE INSTITUTE: Research Vessels
Die RV AEGAEO wurde ebenfalls '85 gebaut und nahm ihre wissenschaftliche Operation im östlichen Mittelmeerraum wahr, später auch im westlichen Teil des Meeres. '96/97 wurde sie umgebaut und um 10,5 m verlängert. 1997 bekam sie auch ein neues Schiffslabor mit der damals neuesten Technologie, laut Selbstauskunft der HCMR. Auch dieses Schiff ist wohl er für die Umweltforschung gedacht:
Heult net rum, die Übersetzung ist aus dem Stand gemacht, ihr wisst, was der Text aussagen möchte. Die RV AEGAEO wurde schon erfolgreich eingesetzt, aber nicht für Zwecke, die wir hier diskutieren, also nix mit Öl und Gas, sondern eher das:
Sie könne alle Arten wissenschaftlicher und technischer Operationen durchführen, wohl aber nicht die Suche nach fossilen Brennstoffen unter dem Meeresboden. Das hätten sie eindeutig im Text erwähnt.
Die Türkei hat drei solcher Schiffe.
Die RV MTA Selen wurde 2010 zu Wasser gelassen, ist relativ neu und wohl auch modern, geeignet ist sie nur für Erkundungsarbeiten in seichten Gewässern, nicht in der Tiefsee. Die RV MTA Sismik 1 ist das älteste Schiff und dient nur Trainingszwecken; sie wurde '76 nachgebaut, der Vorgänger stammt aus '42. Die RV K. Piri Reis wurde '76 in Deutschland gebaut; sie ist wie die RV AEGAEO ein "multi purpose research vessel" ("Mehrzweck-Forschungsschiff") und eben nicht spezialisiert für die Suche von fossilen Ressourcen unter dem Meeresgrund.
Diesen Misstand will die Türkei nun beheben und lässt sich das auch schön kosten: 100 Mio. Euro.
Natürlich spielt auch die Zypern-Krise eine Rolle. Die Entwicklung in den letzten Tagen hat die Regierung wohl dazu bewogen, diesen Schritt zu machen. Aber "Krise" kommt ja aus dem Griechischen und bedeutet "Wende", das habt ihr uns ja beigebracht. Tolle Sprache, irgendwie so zukunftsweisend im Falle der Türkei.
