Stroebli1
Balkaner
es gibt echt kranke Leute - echt schlimm sowas !
In Salzburg soll eine junge Prostituierte ein neugeborenes Baby aus dem Fenster geworfen und getötet haben. Bei der Prostituierten handelt es sich um eine 18-jährige Rumänin. Sie brachte das Kind nach eigenen Angaben am vergangenen Samstag in den frühen Morgenstunden im Bordell "Pascha" (Bild) zur Welt, wickelte es anschließend in ein Handtuch und warf es in einem Plastiksack aus dem Fenster. Der 2,8 Kilogramm schwere Bub fiel bei seinem Sturz aus dem Fenster des Hauses in der Fürbergstraße (siehe Bild) sieben bis acht Meter tief. Er war nach der Geburt lebensfähig - das hat die Obduktion der Leiche durch die Leiterin der Salzburger Gerichtsmedizin, Edith Tutsch-Bauer, ergeben. Die 18-Jährige war am Samstagvormittag mit schwersten Blutungen ins Landeskrankenhaus gekommen. Dort stellten die Ärzte fest, dass die Frau kurz zuvor ein Kind zur Welt gebracht haben musste. "Sie hat angegeben, dass 'etwas aus ihr herausgerutscht' sei, das habe sie in ein Handtuch gewickelt und aus dem Fenster geschmissen", schilderte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Salzburg, Barbara Feichtinger.
Rumänin musste operiert werden
Die Rumänin musste im Spital operiert werden. Sie muss noch einige Tage auf der Station bleiben und wird dort auch von einem Neuropsychiater untersucht, so Feichtinger.
Die Staatsanwaltschaft hat eine Voruntersuchung wegen "Tötung eines Kindes bei der Geburt" (Paragraf 79 des Strafgesetzbuches) eingeleitet. "Wir prüfen, ob es sich um einen privilegierten Mordtatbestand handelt, sich die Mutter also bei der Geburt in einem Ausnahmezustand befunden hat." Der Strafrahmen beträgt bei Tötung eines Neugeborenen ein bis fünf Jahre Haft. Die Ärzte des Landeskrankenhauses haben die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft eingebracht.
Amtsarzt wusste von der Schwangerschaft
Die Prostituierte war das letzte Mal am 10. Dezember zur vorgeschriebenen Untersuchung nach dem Aids- beziehungsweise Geschlechtskrankheitengesetz beim städtischen Gesundheitsamt. "Es hat alles gepasst. Der Amtsarzt hat ihre Schwangerschaft natürlich erkannt. Er hat sie darauf hingewiesen, dass eine Weiterarbeit als Prostituierte in ihrem Zustand nicht unbedingt ratsam ist", erklärte Bernd Huber, Sprecher des ressortzuständigen Vizebürgermeisters Harald Preuner. In dem "Gesundenbuch" der Prostituierten werden Schwangerschaften nicht eingetragen. Die Rumänin habe den Rat des Arztes zwar zur Kenntnis genommen, aber offenkundig nicht befolgt, sagte Huber. Das Amt verfüge über keine rechtliche Handhabe, schwangeren Prostituierten die Ausübung ihrer Tätigkeit zu untersagen.
Bordellführung ahnungslos
Für die Geschäftsführung des Bordells ist die heimliche Geburt des Kindes "ein Schock", so der Marketingmanager des Hauses, Bojan Granatirovic. "Wir können uns nicht erklären, warum die Frau uns nichts gesagt hat. Das ist absoluter Wahnsinn. Wir sind bemüht, unseren Frauen zur Seite zu stehen und Hilfe anzubieten - egal in welcher Form. Dass sie schwanger war, haben wir nicht gewusst. Sonst hätten wir verhindern können, dass sie aus Angst so einen Akt setzt."
Im "Pascha" arbeiten Angaben der Behörden zufolge 28 Prosituierte. Laut Huber geht dort derzeit eine weitere schwangere Frau der Prostitution nach. Das sei dem Amt für Öffentliche Ordnung im Magistrat Salzburg bekannt.
Quelle: Krone.at Kronen Zeitung Österreich Wetter aktuell Sport Nachrichten kostenlos Partner Horoskop gratis Multiplayer Spiele Download Billig Flug Reise Tic ket Shop
In Salzburg soll eine junge Prostituierte ein neugeborenes Baby aus dem Fenster geworfen und getötet haben. Bei der Prostituierten handelt es sich um eine 18-jährige Rumänin. Sie brachte das Kind nach eigenen Angaben am vergangenen Samstag in den frühen Morgenstunden im Bordell "Pascha" (Bild) zur Welt, wickelte es anschließend in ein Handtuch und warf es in einem Plastiksack aus dem Fenster. Der 2,8 Kilogramm schwere Bub fiel bei seinem Sturz aus dem Fenster des Hauses in der Fürbergstraße (siehe Bild) sieben bis acht Meter tief. Er war nach der Geburt lebensfähig - das hat die Obduktion der Leiche durch die Leiterin der Salzburger Gerichtsmedizin, Edith Tutsch-Bauer, ergeben. Die 18-Jährige war am Samstagvormittag mit schwersten Blutungen ins Landeskrankenhaus gekommen. Dort stellten die Ärzte fest, dass die Frau kurz zuvor ein Kind zur Welt gebracht haben musste. "Sie hat angegeben, dass 'etwas aus ihr herausgerutscht' sei, das habe sie in ein Handtuch gewickelt und aus dem Fenster geschmissen", schilderte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Salzburg, Barbara Feichtinger.
Rumänin musste operiert werden
Die Rumänin musste im Spital operiert werden. Sie muss noch einige Tage auf der Station bleiben und wird dort auch von einem Neuropsychiater untersucht, so Feichtinger.
Die Staatsanwaltschaft hat eine Voruntersuchung wegen "Tötung eines Kindes bei der Geburt" (Paragraf 79 des Strafgesetzbuches) eingeleitet. "Wir prüfen, ob es sich um einen privilegierten Mordtatbestand handelt, sich die Mutter also bei der Geburt in einem Ausnahmezustand befunden hat." Der Strafrahmen beträgt bei Tötung eines Neugeborenen ein bis fünf Jahre Haft. Die Ärzte des Landeskrankenhauses haben die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft eingebracht.
Amtsarzt wusste von der Schwangerschaft
Die Prostituierte war das letzte Mal am 10. Dezember zur vorgeschriebenen Untersuchung nach dem Aids- beziehungsweise Geschlechtskrankheitengesetz beim städtischen Gesundheitsamt. "Es hat alles gepasst. Der Amtsarzt hat ihre Schwangerschaft natürlich erkannt. Er hat sie darauf hingewiesen, dass eine Weiterarbeit als Prostituierte in ihrem Zustand nicht unbedingt ratsam ist", erklärte Bernd Huber, Sprecher des ressortzuständigen Vizebürgermeisters Harald Preuner. In dem "Gesundenbuch" der Prostituierten werden Schwangerschaften nicht eingetragen. Die Rumänin habe den Rat des Arztes zwar zur Kenntnis genommen, aber offenkundig nicht befolgt, sagte Huber. Das Amt verfüge über keine rechtliche Handhabe, schwangeren Prostituierten die Ausübung ihrer Tätigkeit zu untersagen.
Bordellführung ahnungslos
Für die Geschäftsführung des Bordells ist die heimliche Geburt des Kindes "ein Schock", so der Marketingmanager des Hauses, Bojan Granatirovic. "Wir können uns nicht erklären, warum die Frau uns nichts gesagt hat. Das ist absoluter Wahnsinn. Wir sind bemüht, unseren Frauen zur Seite zu stehen und Hilfe anzubieten - egal in welcher Form. Dass sie schwanger war, haben wir nicht gewusst. Sonst hätten wir verhindern können, dass sie aus Angst so einen Akt setzt."
Im "Pascha" arbeiten Angaben der Behörden zufolge 28 Prosituierte. Laut Huber geht dort derzeit eine weitere schwangere Frau der Prostitution nach. Das sei dem Amt für Öffentliche Ordnung im Magistrat Salzburg bekannt.
Quelle: Krone.at Kronen Zeitung Österreich Wetter aktuell Sport Nachrichten kostenlos Partner Horoskop gratis Multiplayer Spiele Download Billig Flug Reise Tic ket Shop