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Russische Abhärtung

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13212
  • Erstellt am Erstellt am
Ich habe mal ein paar Russland-Deutsche gefragt ob sie diese Videos mit diesen Methoden kennen. Sie meinten, dass in der Armee viele Leute aus ländlichen Gegenden sind, die auch so viele Probleme mit in die Armee bringen und sie dann eben an Rekruten auslassen würden.
 
Bis zum 7. oder 8. Lebensjahr lebten Jungen und Mädchen bei ihren Eltern, dann wurden die Jungen in eine „Herde“, eine Gruppe mit Gleichaltrigen, die ihrem Befehlshaber bedingungslos gehorchen mussten, aufgenommen.
Der Alltag in solch einer Gemeinschaft war geprägt durch brutale Abhärtung, wenngleich sie auch Lesen und Schreiben lernten, dennoch wurde der (sehr harten) körperlichen Ausbildung der Vorzug gegeben. Im Alter von 14 Jahren war die „Grundausbildung“ beendet, der körperliche Drill ging jedoch weiter. Das Ziel war es, die Wehrtüchtigkeit des Gemeinwesens beizubehalten, die Männer befanden sich daher in einem fast permanenten militärischen Training.
Eine recht eigenartige Form der Ausbildung bestand darin, dass junge Spartiaten in einem Wettspiel Essen stahlen. Wer dabei ertappt wurde, erhielt Prügel, weil er zu ungeschickt war und sich erwischen ließ. Ungehorsamkeiten und Vergehen wurden ebenfalls mit Prügel geahndet. Auch wurden sie in der Debattierkunst unterrichtet. Ihre Reden sollten möglichst sachlich und kurz sein. Noch heute wird der Ausdruck „lakonische Rede“ gebraucht.

Spartanisch leben ist eine bis heute gebräuchliche Redewendung. Sie machten sich das Leben eben schwer wo es nur ging um sich abzuhärten. Diese Grundsätze wurden auch in die moderne Militärausbildung übernommen, wenngleich nicht in diesem Ausmaß. In Spezialeinheiten findet man das aber durchaus.
 
Bringt das was? Wird man dadurch ein besserer Soldat?

kommt darauf an für was

Von der NVA weiß ich es mit Sicherheit aber wahrscheinlich hat es sich auch in anderen Warschauer Pakt Armeen durchgesetzt oder übernommen. Nicht nur Mißhandlungen auch persönliche Dienstleistungen wie Essen bringen etc. Beliebtes Gesellschaftsspiel war, die "Alten" sitzen wie in einem Zugabteil am Fenster und draußen müssen die Jungen mit Ästen oder so am Fenster vorbeilaufen. Damit entsteht für die drinnen das Gefühl einer Zugfahrt, der Heimreise :mrgreen:
 
Was denken sich diese Mistkinder man?

Das sind doch keine Kriegsgefangenen sondern seine eigenen Leute.

Dreckiger Scheißhaufen. Sowas sollte mal nach Afghanistan, der würd aufs Maul kriegen wie damals von den Talibs.
 
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