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Russland: Protest gegen Auftritt von Elton John

DZEKO

Besa Bese
Protest gegen Auftritt von Elton John

In Russland regt sich Widerstand gegen zwei geplante Konzerte des offen schwulen Musikers Elton John. Eine Eltern-Initiative hat einen offenen Brief an Wladimir Putin geschrieben, der die Auftritte absagen soll.

Die russische Eltern-Initiative „Elternrat des Ural“ (Uralski Roditelski Komitet) hat Präsident Wladimir Putin in einem offenen Brief dazu aufgefordert, zwei Konzerte von Sänger Elton John in Russland abzusagen. Die Begründung: Der Sänger beabsichtige, das Verbot von "Homosexueller Propaganda" zu verletzen. Elton John wolle das russische Gesetz zu brechen, "welches zum Schutz von Kindern eingeführt wurde", schreibt die Elterngruppe aus dem Ural Medienberichten zufolge.

Elton John hatte zuvor in einem Interview mit dem Guardian gesagt, mit seinem Moskau-Konzert die russische Schwulen-Bewegung unterstützen zu wollen. "Als schwuler Mann kann ich diese Menschen nicht allein lassen", so John weiter. "Ich weiß nicht was passieren wird, aber ich muss gehen."

Der britische Sänger soll am 6. Dezember in Moskau auftreten, einen Tag später gastiert er in Kasan. Seitdem Lady Gaga und Madonna das russische Anti-Homosexuellen-Gesetz bei ihren Konzerten in St. Petersburg offen kritisiert hatten, hat Moskau schärfere Visa-Regelungen für Künstler eingeführt.

Warum man sich ausgerechnet am Ural Sorgen über Konzerte in Moskau und in Tatarstan macht, versuchte die tatarische Internetzeitung Business Online herauszufinden. Er höre zum ersten Mal vom Elternrat, sagte ihr der Konzertmitveranstalter Denis Walejew. Es wundere ihn, dass die Organisation nicht gegen ein für Januar geplantes Elton-John-Konzert in Jekaterinburg im Ural auftrete. Hinter der Aktion vermutet Walejew missgünstige Konkurrenten im Konzert-Geschäft.

Selena Gomez darf nicht in Russland singen

Moskau, 20.09.13: Weil sie kein Visum bekommt, muss US-Sängerin Selena Gomez ihre Auftritte in Russland absagen. Mit neuen Visa-Bestimmungen will das Putin-Regime offenbar verhindern, dass Westkünstler ihre Solidarität mit Homosexuellen bekunden.

http://www.berliner-zeitung.de/pano...uftritt-von-elton-john,10808334,24432592.html
 
Die Queen sollte doch auftreten, abgesehen davon dass er sich gerne die Poperze pudern lässt ist er ein guter Interpret.

Aber ein grosses Lob an die Regierung die der Gomez kein Visum erteilen will. So schützt man seine Jugend vor solcher hoch anspruchsvollen "Musik".
 
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