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[h=2]Russland und Irak beschließen milliardenschweres Waffengeschäft[/h]Irak will im großen Stil Waffen in Russland einkaufen: Die beiden Länder haben ein Rüstungsgeschäft in Höhe von mehr als drei Milliarden Euro vereinbart - das Kriegsgerät soll im Kampf gegen Terroristen eingesetzt werden, sagte Iraks Ministerpräsident Maliki.
Moskau - Die irakische Regierung will ihr Militär massiv aufrüsten: Russischen Medienberichten zufolge hat Regierungschef Nuri al-Maliki bei einem Besuch in Russland ein milliardenschweres Waffengeschäft mit der Führung in Moskau perfekt gemacht.
Danach liefert das Riesenreich in den nächsten Jahren Kriegsgerät im Wert von mehr als 3,2 Milliarden Euro an Bagdad. Konkret gehe es unter anderem um etwa 30 Kampfhubschrauber Mi-28 und mehr als 40 Raketensysteme Pantsir-S1.
Al-Maliki sprach am Dienstag in Moskau mit Regierungschef Dmitrij Medwedew. "Der Kauf russischer Waffen dient der Terroristenbekämpfung", sagte er. Al-Maliki trifft am Mittwoch noch mit Kremlchef Wladimir Putin zusammen.
Der irakischen Armee fehlt es seit dem Abzug der US-Truppen im Dezember 2011 an Waffen, um die Grenzen des umkämpften Landes zu schützen. Russland will derzeit seine Beziehungen zu dem Golfstaat verstärken, nachdem es seit dem Sturz von Machthaber Saddam Hussein 2003 erheblich an Einfluss verloren hatte.
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