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Russland will Atomwaffen auf geplanten US-Raketenschild richten
Fico: USA und EU hätten Raketenschild mit Russland besprechen sollen
Preßburg - Sollte der geplante US-Raketenschild in Tschechien und Polen errichtet werden, dann würde Russland seine Atomwaffen darauf richten. Dies sagte der russische Präsident Wladimir Putin gegenüber dem slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico, wie slowakische und tschechische Nachrichtenagenturen berichteten. Fico, der am Freitag Moskau besucht hatte, betonte am Samstag vor Journalisten in Preßburg (Bratislava): "Das sollte uns ernsthaft beunruhigen."
"Strategischer Fehler"
Die USA und die EU hätten einen "strategischen Fehler" begangen, als sie Russland wegen des Plans zur Stationierung des Raketenabwehrschilds nicht konsultierten, meinte Fico. "Die Botschaft des Herrn Putin war überraschend klar." Russlands Ablehnung und Drohung mit Atomwaffen bedeute, dass der Streit auch die Slowakei betreffe.
Fico bestätigte seine abwehrende Haltung gegenüber den US-Plänen in den Nachbarländern. Fico ist damit nicht auf Linie mit der offiziellen Position des slowakischen Außenministeriums. Dieses sieht in dem Raketenabwehrsystem einen Betrag zu mehr Sicherheit in Mitteleuropa. Nach der Darstellung Washingtons sind die Abwehrstellungen nicht gegen Russland, sondern vor allem den Iran gerichtet.
derstandart.at
Fico: USA und EU hätten Raketenschild mit Russland besprechen sollen
Preßburg - Sollte der geplante US-Raketenschild in Tschechien und Polen errichtet werden, dann würde Russland seine Atomwaffen darauf richten. Dies sagte der russische Präsident Wladimir Putin gegenüber dem slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico, wie slowakische und tschechische Nachrichtenagenturen berichteten. Fico, der am Freitag Moskau besucht hatte, betonte am Samstag vor Journalisten in Preßburg (Bratislava): "Das sollte uns ernsthaft beunruhigen."
"Strategischer Fehler"
Die USA und die EU hätten einen "strategischen Fehler" begangen, als sie Russland wegen des Plans zur Stationierung des Raketenabwehrschilds nicht konsultierten, meinte Fico. "Die Botschaft des Herrn Putin war überraschend klar." Russlands Ablehnung und Drohung mit Atomwaffen bedeute, dass der Streit auch die Slowakei betreffe.
Fico bestätigte seine abwehrende Haltung gegenüber den US-Plänen in den Nachbarländern. Fico ist damit nicht auf Linie mit der offiziellen Position des slowakischen Außenministeriums. Dieses sieht in dem Raketenabwehrsystem einen Betrag zu mehr Sicherheit in Mitteleuropa. Nach der Darstellung Washingtons sind die Abwehrstellungen nicht gegen Russland, sondern vor allem den Iran gerichtet.
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