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derStandard.at
[h1]Sachsen: NPD in Umfrage vor SPD[/h1]
[h2]Merkel fordert entschiedeneres Vorgehen gegen Rechtsextremismus[/h2]
Berlin/Dresden - In Sachsen liegt die NPD in der Wählergunst vor der SPD. Wäre am kommenden Sonntag Landtagswahl, bekäme die NPD neun Prozent der Stimmen während die SPD nur noch acht Prozent erreichen würde, wie eine am Donnerstag veröffentlichte Forsa-Umfrage im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv ergab. Stärkste Kraft im Land wäre die CDU mit 39 Prozent. 27 Prozent der Sachsen würden auf dem Wahlzettel die Partei die Linke ankreuzen. Die Grünen würden mit fünf Prozent in den Landtag einziehen.
Wäre am Sonntag Bundestagswahl, würden der Umfrage zufolge fünf Prozent der Sachsen NPD wählen. Die CDU käme auf 31 Prozent dicht gefolgt von der Linken mit 28 Prozent. 16 Prozent der Wähler würden die Sozialdemokraten wählen, zehn Prozent der Stimmen entfielen auf die FDP und fünf Prozent auf die Grünen.
Selbstvertrauen
Bundeskanzlerin Angela Merkel rief unterdessen dazu auf, entschiedener gegen Rechtsextremismus und Gewalt vorzugehen. In einer starken Zivilgesellschaft komme es auf das Zusammenwirken an, sagte sie anlässlich der Verleihung des Carl-Bertelsmann-Preises am Donnerstag in Gütersloh.
Vor allem das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl von Jugendlichen müsse gesteigert werden. "Deutschland braucht starke Kinder und Jugendliche. Wer sich erst nach ein paar Flaschen Bier und mit Baseballschläger stark fühlt, offenbart starke charakterliche Schwächen", betonte sie.
Der mit 100.000 Euro dotierte Carl-Bertelsmann-Preis wird von der Bertelsmann-Stiftung für die Verankerung von gesellschaftlichem Engagement als Bildungsziel verliehen. In diesem Jahr ging er an das Jugendprojekt der britischen Citizenship Foundation. (APA)
[h1]Sachsen: NPD in Umfrage vor SPD[/h1]
[h2]Merkel fordert entschiedeneres Vorgehen gegen Rechtsextremismus[/h2]
Berlin/Dresden - In Sachsen liegt die NPD in der Wählergunst vor der SPD. Wäre am kommenden Sonntag Landtagswahl, bekäme die NPD neun Prozent der Stimmen während die SPD nur noch acht Prozent erreichen würde, wie eine am Donnerstag veröffentlichte Forsa-Umfrage im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv ergab. Stärkste Kraft im Land wäre die CDU mit 39 Prozent. 27 Prozent der Sachsen würden auf dem Wahlzettel die Partei die Linke ankreuzen. Die Grünen würden mit fünf Prozent in den Landtag einziehen.
Wäre am Sonntag Bundestagswahl, würden der Umfrage zufolge fünf Prozent der Sachsen NPD wählen. Die CDU käme auf 31 Prozent dicht gefolgt von der Linken mit 28 Prozent. 16 Prozent der Wähler würden die Sozialdemokraten wählen, zehn Prozent der Stimmen entfielen auf die FDP und fünf Prozent auf die Grünen.
Selbstvertrauen
Bundeskanzlerin Angela Merkel rief unterdessen dazu auf, entschiedener gegen Rechtsextremismus und Gewalt vorzugehen. In einer starken Zivilgesellschaft komme es auf das Zusammenwirken an, sagte sie anlässlich der Verleihung des Carl-Bertelsmann-Preises am Donnerstag in Gütersloh.
Vor allem das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl von Jugendlichen müsse gesteigert werden. "Deutschland braucht starke Kinder und Jugendliche. Wer sich erst nach ein paar Flaschen Bier und mit Baseballschläger stark fühlt, offenbart starke charakterliche Schwächen", betonte sie.
Der mit 100.000 Euro dotierte Carl-Bertelsmann-Preis wird von der Bertelsmann-Stiftung für die Verankerung von gesellschaftlichem Engagement als Bildungsziel verliehen. In diesem Jahr ging er an das Jugendprojekt der britischen Citizenship Foundation. (APA)