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Teile des Balkan sind nach Ansicht von Fachleuten ein bisher weitgehend unbeachteter Hort von radikalen Islamisten. Die Region sei "eine Art toter Winkel in der Bekämpfung von Radikalisierung", heißt es in einem Bericht einer österreichischen Sicherheitsbehörde, welcher der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Wien vorliegt.
In den vergangenen Jahren habe die Gründung sogenannter "Salafistendörfer" vor allem in Bosnien-Herzegowina die Radikalisierung und die Rekrutierung von Kämpfern gefördert. Diese Dörfer trügen maßgeblich dazu bei, Subkulturen und abgeschottete Milieus zu etablieren.
Die Rekrutierung junger bosnischer Muslime stellten angesichts "der schlechten wirtschaftlichen und sozialen Lage in Teilen des Westbalkans eine ernstzunehmende Gefahr dar", heißt es in dem Bericht laut dpa weiter.
Es gebe Informationen, dass diese Radikalisierung durch Gelder aus dem Ausland unterstützt werde. So würden junge Männer dafür bezahlt, sich lange Bärte wachsen zu lassen sowie Frauen dafür, dass sie sich in der Öffentlichkeit voll verschleiert bewegten, mit dem Ziel, das Stadtbild zu verändern.
Gefahr durch "Salafistendörfer" auf Balkan - Salzburger Nachrichten - SALZBURG.COM
In den vergangenen Jahren habe die Gründung sogenannter "Salafistendörfer" vor allem in Bosnien-Herzegowina die Radikalisierung und die Rekrutierung von Kämpfern gefördert. Diese Dörfer trügen maßgeblich dazu bei, Subkulturen und abgeschottete Milieus zu etablieren.
Die Rekrutierung junger bosnischer Muslime stellten angesichts "der schlechten wirtschaftlichen und sozialen Lage in Teilen des Westbalkans eine ernstzunehmende Gefahr dar", heißt es in dem Bericht laut dpa weiter.
Es gebe Informationen, dass diese Radikalisierung durch Gelder aus dem Ausland unterstützt werde. So würden junge Männer dafür bezahlt, sich lange Bärte wachsen zu lassen sowie Frauen dafür, dass sie sich in der Öffentlichkeit voll verschleiert bewegten, mit dem Ziel, das Stadtbild zu verändern.
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