Indiana Jones
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Die Lage zwischen diesen Ländern scheint zu eskalieren. Ich hoffe, dass dies nicht geschieht aber ihr könnt dennoch diesbezüglich alles hier reinposten.
[h=1]Saudiarabien bricht Beziehung zu Iran ab[/h] [h=3]Der Streit zwischen den beiden Regionalmächten am Golf eskaliert. Die Saudis verweisen alle iranischen Diplomaten des Landes.[/h]
13|21
Am Tag nach der Hinrichtung des Geistlichen kam es zu zahlreichen Demonstrationen in mehreren Ländern: Pakistanische Schiiten protestieren in Karachi. (3. Januar 2016)
Die Lage nach der Hinrichtung des schiitischen Geistlichen Nimr al-Nimr spitzt sich zu. Gestern hatte eine wütende Menschenmenge die saudische Botschaft in Teheran angegriffen. Teile der diplomatischen Vertretung gingen in Flammen auf.
Bildstrecken Massenexekution in Saudiarabien Heute doppelte der oberste iranische Führer Ayatollah Ali Khamenei nach und drohte den Saudis, sie würden die «Rache Gottes spüren». Riad zieht nun die Konsequenzen und kündigt seine diplomatischen Beziehungen zum regionalen Rivalen auf. Das verkündete Aussenminister Adel al-Jubeir. Alle iranischen Diplomaten müssten binnen 48 Stunden das Land verlassen, fügte der Minister hinzu.
Präsident verurteilte Angriff
Der Präsident Irans, Hassan Rohani, hatte den Angriff auf die saudische Botschaft am Sonntag noch verurteilt: «Der Angriff von Extremisten auf die saudische Botschaft in Teheran ist in keiner Weise zu rechtfertigen und hatte negative Auswirkungen auf das Image des Irans.»
Das Innenministerium, der Geheimdienst und die Polizei sollten konsequent gegen die Täter vorgehen, teilte Rohani in einer Medienerklärung mit. «Solchen hässlichen Aktionen sollte ein für alle Mal ein Ende gesetzt werden», forderte der Präsident. Doch das konnte die Machthaber in Saudiarabien offenbar nicht mehr beschwichtigen.
Teheran meldet 40 Festnahmen
Al-Nimr war am Samstag in Saudiarabien zusammen mit 46 weiteren Menschen wegen Terrorvorwürfen hingerichtet worden. Der 56-Jährige war ein entschiedener Gegner des erzkonservativen sunnitischen Königshauses in Riad. Er hatte im Arabischen Frühling im Jahr 2011 die Abspaltung der östlichen Regionen Katif und Al-Ihsaa befürwortet, in denen die meisten der rund zwei Millionen Schiiten Saudiarabiens leben. Im Oktober 2014 wurde al-Nimr in Saudiarabien wegen Aufwiegelung, Ungehorsams und Waffenbesitzes zum Tode verurteilt.
Im schiitsch geprägten Iran fielen die Proteste gegen die Exekution des Geistlichen besonders heftig aus. In der Hauptstadt Teheran griff eine Menge am Samstagabend die saudiarabische Botschaft an und warf Brandsätze in das Gebäude. Der Staatsanwaltschaft zufolge wurden 40 Menschen festgenommen, die in die Botschaft eingedrungen waren. Im sunnitisch regierten Bahrain lieferten sich am Sonntag schiitische Gläubige gewaltsame Auseinandersetzungen mit der Polizei, laut Augenzeugen gab es mehrere Verletzte.
Quelle= 20 Minuten - Saudiarabien bricht Beziehung zu Iran ab - News
[h=1]Saudiarabien bricht Beziehung zu Iran ab[/h] [h=3]Der Streit zwischen den beiden Regionalmächten am Golf eskaliert. Die Saudis verweisen alle iranischen Diplomaten des Landes.[/h]
13|21
Am Tag nach der Hinrichtung des Geistlichen kam es zu zahlreichen Demonstrationen in mehreren Ländern: Pakistanische Schiiten protestieren in Karachi. (3. Januar 2016)
Die Lage nach der Hinrichtung des schiitischen Geistlichen Nimr al-Nimr spitzt sich zu. Gestern hatte eine wütende Menschenmenge die saudische Botschaft in Teheran angegriffen. Teile der diplomatischen Vertretung gingen in Flammen auf.
Bildstrecken Massenexekution in Saudiarabien Heute doppelte der oberste iranische Führer Ayatollah Ali Khamenei nach und drohte den Saudis, sie würden die «Rache Gottes spüren». Riad zieht nun die Konsequenzen und kündigt seine diplomatischen Beziehungen zum regionalen Rivalen auf. Das verkündete Aussenminister Adel al-Jubeir. Alle iranischen Diplomaten müssten binnen 48 Stunden das Land verlassen, fügte der Minister hinzu.
Präsident verurteilte Angriff
Der Präsident Irans, Hassan Rohani, hatte den Angriff auf die saudische Botschaft am Sonntag noch verurteilt: «Der Angriff von Extremisten auf die saudische Botschaft in Teheran ist in keiner Weise zu rechtfertigen und hatte negative Auswirkungen auf das Image des Irans.»
Das Innenministerium, der Geheimdienst und die Polizei sollten konsequent gegen die Täter vorgehen, teilte Rohani in einer Medienerklärung mit. «Solchen hässlichen Aktionen sollte ein für alle Mal ein Ende gesetzt werden», forderte der Präsident. Doch das konnte die Machthaber in Saudiarabien offenbar nicht mehr beschwichtigen.
Teheran meldet 40 Festnahmen
Al-Nimr war am Samstag in Saudiarabien zusammen mit 46 weiteren Menschen wegen Terrorvorwürfen hingerichtet worden. Der 56-Jährige war ein entschiedener Gegner des erzkonservativen sunnitischen Königshauses in Riad. Er hatte im Arabischen Frühling im Jahr 2011 die Abspaltung der östlichen Regionen Katif und Al-Ihsaa befürwortet, in denen die meisten der rund zwei Millionen Schiiten Saudiarabiens leben. Im Oktober 2014 wurde al-Nimr in Saudiarabien wegen Aufwiegelung, Ungehorsams und Waffenbesitzes zum Tode verurteilt.
Im schiitsch geprägten Iran fielen die Proteste gegen die Exekution des Geistlichen besonders heftig aus. In der Hauptstadt Teheran griff eine Menge am Samstagabend die saudiarabische Botschaft an und warf Brandsätze in das Gebäude. Der Staatsanwaltschaft zufolge wurden 40 Menschen festgenommen, die in die Botschaft eingedrungen waren. Im sunnitisch regierten Bahrain lieferten sich am Sonntag schiitische Gläubige gewaltsame Auseinandersetzungen mit der Polizei, laut Augenzeugen gab es mehrere Verletzte.
Quelle= 20 Minuten - Saudiarabien bricht Beziehung zu Iran ab - News