Schülerin in Trier erstochen – Nachbar soll lebenslang in Haft
Im Trierer Mordprozess um eine getötete Schülerin hat die Staatsanwaltschaft lebenslange Haft für den angeklagten 25-Jährigen gefordert. Der Mann habe die 16-Jährige aus seiner Nachbarschaft im vergangenen März erstochen, um eine versuchte Vergewaltigung zu vertuschen, sagte Staatsanwalt Volker Blindert am Mittwoch in seinem Plädoyer vor dem Landgericht Trier. Danach habe er die Leiche an einem Bahndamm in Trier verbrannt.
„Das war ein Mord in Verdeckungsabsicht. Da führt kein Weg dran vorbei“, sagte Blindert. Der Angeklagte habe die Vergewaltigung geplant: Kurz vor der Tat habe er ein Seil am Tatort deponiert, um sein Opfer zu fesseln. Noch am Tattag habe er im Internet ein Video zur „Vergewaltigung einer 16-Jährigen“ angeschaut. Außerdem habe er seit eineinhalb Jahren bereits immer wieder den Suchbegriff „Vergewaltigung“ eingegeben. Das habe eine Auswertung seines Computers von Experten ergeben.
Sein Vorhaben sei bei der 16-Jährigen aber gescheitert, weil sie sich so heftig gewehrt habe. Das habe man später an den „Kampfspuren“ am Unterarm des Malers und Lackierers gesehen. Daraufhin habe er sich entschlossen, seine Bekannte zu töten, „damit seine Pläne nicht rauskommen“, sagte Blindert. Viermal stach er auf die 16-Jährige ein. Sie verblutete.
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Leiche am Bahndamm verbrannt: Schülerin in Trier erstochen ? Nachbar soll lebenslang in Haft | Aus aller Welt - Kölnische Rundschau
Im Trierer Mordprozess um eine getötete Schülerin hat die Staatsanwaltschaft lebenslange Haft für den angeklagten 25-Jährigen gefordert. Der Mann habe die 16-Jährige aus seiner Nachbarschaft im vergangenen März erstochen, um eine versuchte Vergewaltigung zu vertuschen, sagte Staatsanwalt Volker Blindert am Mittwoch in seinem Plädoyer vor dem Landgericht Trier. Danach habe er die Leiche an einem Bahndamm in Trier verbrannt.
„Das war ein Mord in Verdeckungsabsicht. Da führt kein Weg dran vorbei“, sagte Blindert. Der Angeklagte habe die Vergewaltigung geplant: Kurz vor der Tat habe er ein Seil am Tatort deponiert, um sein Opfer zu fesseln. Noch am Tattag habe er im Internet ein Video zur „Vergewaltigung einer 16-Jährigen“ angeschaut. Außerdem habe er seit eineinhalb Jahren bereits immer wieder den Suchbegriff „Vergewaltigung“ eingegeben. Das habe eine Auswertung seines Computers von Experten ergeben.
Sein Vorhaben sei bei der 16-Jährigen aber gescheitert, weil sie sich so heftig gewehrt habe. Das habe man später an den „Kampfspuren“ am Unterarm des Malers und Lackierers gesehen. Daraufhin habe er sich entschlossen, seine Bekannte zu töten, „damit seine Pläne nicht rauskommen“, sagte Blindert. Viermal stach er auf die 16-Jährige ein. Sie verblutete.
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