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Schläger von Polizei vernommen
Attendorn, 29.04.2009, Hubertus Heuel, 6 Kommentare
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Attendorn. Die Polizei hat am Mittwoch drei Jugendliche vernommen, die beschuldigt werden, den Attendorner David Schramm zusammengeschlagen zu haben.
Im Fall des zusammengeschlagenen Attendorners David Schramm (18), dem in der Nacht zum Samstag nach einem Kneipenbummel zwei Kieferknochen gebrochen wurden, meldete die Polizei gestern erste Ermittlungsergebnisse. Ein 18-jähriger Kosovo-Albaner gab demnach zu, den Schüler geschlagen zu haben.
Die Polizei vernahm Dienstag Morgen zunächst den Kosovo-Albaner und einen Türken (17). Nachdem beide übereinstimmend angegeben hatten, auch ein 19-jähriger Deutscher habe das Opfer getreten, holte die Kripo auch diesen zur Vernehmung ab. Weitere Details wollten die Beamten nicht mitteilen, zumal die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind. Die Beschuldigten wurden nach den Vernehmungen nach Hause entlassen.
Attendorns Bürgermeister Alfons Stumpf sagte gestern, es gebe keine Veranlassung, die Innenstadt generell zu meiden: „Auch nachts nicht.” Die Stadt tue alles, was möglich sei, um gewalttätige Exzesse zu verhindern: „Wir können aber nicht jede Straße rund um die Uhr bewachen.” Der Bürgermeister verwies darauf, dass die Stadt drei Stadtwächter und einen privaten Sicherheitsdienst beschäftige. Bei den bevorstehenden Mai-Feiern werden alles für ein sicheres Umfeld getan.
Stumpf betonte, Gewalt gebe es nur in Einzelfällen: „Ich kann natürlich verstehen, dass unmittelbar nach dieser schrecklichen Geschichte die Emotionen hochgehen.” Die Täter, die David Schramm das angetan hätten, müssten hart bestraft werden, so der Bürgermeister.
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Schläger von Polizei vernommen - Attendorn - DerWesten
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Die Polizei vernahm Dienstag Morgen zunächst den Kosovo-Albaner und einen Türken (17). Nachdem beide übereinstimmend angegeben hatten, auch ein 19-jähriger Deutscher habe das Opfer getreten, holte die Kripo auch diesen zur Vernehmung ab. Weitere Details wollten die Beamten nicht mitteilen, zumal die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind. Die Beschuldigten wurden nach den Vernehmungen nach Hause entlassen.
Attendorns Bürgermeister Alfons Stumpf sagte gestern, es gebe keine Veranlassung, die Innenstadt generell zu meiden: „Auch nachts nicht.” Die Stadt tue alles, was möglich sei, um gewalttätige Exzesse zu verhindern: „Wir können aber nicht jede Straße rund um die Uhr bewachen.” Der Bürgermeister verwies darauf, dass die Stadt drei Stadtwächter und einen privaten Sicherheitsdienst beschäftige. Bei den bevorstehenden Mai-Feiern werden alles für ein sicheres Umfeld getan.
Stumpf betonte, Gewalt gebe es nur in Einzelfällen: „Ich kann natürlich verstehen, dass unmittelbar nach dieser schrecklichen Geschichte die Emotionen hochgehen.” Die Täter, die David Schramm das angetan hätten, müssten hart bestraft werden, so der Bürgermeister.
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