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Wenn in Deutschland z. B. UKW-Radiostationen oder terrestrische Fernsehsender aus Spanien oder Griechenland zu empfangen sind, handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um „Sporadic-E“. Die Signale können sehr stark werden, sie schwanken dabei und sind nur aus einem kleinen geographischen Bereich hörbar. So können in einem Moment Stationen aus Madrid zu hören sein, wenige Minuten später aus Valencia, schließlich von Mallorca und aus Algerien, bevor das Phänomen verschwindet. Sporadic-E tritt tagsüber an mehreren Tagen im Sommer auf.
Normalerweise passieren Funksignale oberhalb der normalen Grenzfrequenz der E-Schicht (rot) diese. Während eines sporadischen E-Ereignisses werden die Signale (blau) entweder ganz oder teilweise in der E-Schicht gebrochen, was Weitbereichsverbindungen verschlechtert, aber für besseren Empfang innerhalb der Erstsprungzone bzw. Toten Zone führt.