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Schonmal aufgefallen?

  • Ersteller Ersteller hamza m3 g-power
  • Erstellt am Erstellt am
Ich, als Mischlings-Mama, dh. balkaNISTISCHEN Ursprungs aber doch sehr svaboisiert, sage, dass ein MIttelding genau richtig ist.

"Wie-mit-einem-Erwachsenen" bedeutet aber NICHT: Ey Leon, willst du mich jetzt verarschen??

sondern

richtige Sätze bilden, kultiviert...man muss das dem Kind schon von klein auf beibringen.

Was mir auf dem Spielplatz nur aufgefallen ist (das jetzt mal eine Extremsituation), ich pauschalisiere mal unverschämter weise, dass, z-B. ich, viel liebevoller zu meinem Kindern bin, wenn sie sich, z. B. verletzten: jooooooooj ne da mama, ma gde te boli sunce moje, jaoooo, ljubi mama, ma procice, vooli tebe mama najvise na svetu), und meine deutsche Freundin eben : Wo hast du dir denn weh getan? Jetzt machen wir ein Pflaster drauf und schon tuts nicht mehr weh.

Es ist nämlich so, dass unsere Sprache viel niedlicher ist :innocent: bzw. wir dermaßen übertreiben mit unseren Liebesbekundungen, aber auch in Wutsituationen.
Deswegen wirken wir auch bedrohlicher :D

Haha- du hast dieses "jebote mis" vergessen, mit so einem süßen lispler und Dudduddu Gesichtsausdruck :lol:
 
Von unserem Vater bekamen wir nie Schläge oder hörten ein böses Wort, bei ihm folgten wir wie am Schnürchen.
Unsere Mutter war das Gegenteil, Prügel und stundenlanges knien war an der Tagesordnung. Eines Tages hassten wir sie nur noch, keiner von uns drei Kindern war bei ihrem Begräbnis.
Ein Gutes hatte es jedenfalls, keiner von uns hat oder wird jemals sein Kind schlagen.
 
Von unserem Vater bekamen wir nie Schläge oder hörten ein böses Wort, bei ihm folgten wir wie am Schnürchen.
Unsere Mutter war das Gegenteil, Prügel und stundenlanges knien war an der Tagesordnung. Eines Tages hassten wir sie nur noch, keiner von uns drei Kindern war bei ihrem Begräbnis.
Ein Gutes hatte es jedenfalls, keiner von uns hat oder wird jemals sein Kind schlagen.

Ein verschwendetes Leben...

Niemand ist perfekt, und Erziehung ist ein schweres Brot, aber irgendwo sollten sich Kinder doch geliebt fühlen :-(
 
Tja, als Kinder werden sie wie Erwachsene behandelt, und wenn sie 16 sind haben sie kein Fünkchen Respekt und bezeichnen ihre Eltern als Fotzen und Arschlöcher.

Das sind diejenigen, die vernachlässigt worden sind.



Naja als Kind (und heute noch) erlebe ich ständig herumgeschreie nur wegen kleinen Sachen. Ich war auch als Kind Zeuge wie mein Vater meine Geschwister geschlagen hat, weil sie eben aufmüpfiger waren als ich (ich war eher der ruhige). Ich wurde nur auf psychischer Ebene fertig gemacht. Aber es hat mich auch fertig gemacht dass ich nur hilflos zusehen konnte.

Noch heute weiss ich nicht ob ich meinen Vater lieben oder hassen soll. Aber ich hab eine Entdeckung gemacht, er ist von seiner Mutter genau so erzogen worden. Ich werde, falls ich Kinder habe, genau diese Dinge nicht tun. Also abwechselnd Liebe und Hass beibringen. An einem Tag noch Liebe schenken und am nächsten Tag bekommt man die schlechte Laune zu spüren, genau so lief es ab.

Deswegen finde ich die deutsche Methode um einiges angenehmer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Früher hab ich schon ab und zu von meiner Mutter kassiert. Sei es mit einem Gürtel, einem Ast oder einfach mit der Hand. Mein Vater is seeeeeehr selten mal mit Schlägen gekommen. Heute schlägt meine Mutter gar nicht mehr. Von meinem Vater könnt ich sowas erwarten, aber er hat es auch schon fast 2 Jahre nicht mehr gemacht. Nur manchmal bei Schlägerein mit meinem Bruder :)

Dafür genügt (wie bei vielen hier) nur ein Blick von meinem Vater und ich bin sofort still. Mit meiner Mutter wird immer ein bisschen diskutiert :mrgreen:
 
Das sind diejenigen, die vernachlässigt worden sind.



Naja als Kind (und heute noch) erlebe ich ständig herumgeschreie nur wegen kleinen Sachen. Ich war auch als Kind Zeuge wie mein Vater meine Geschwister geschlagen hat, weil sie eben aufmüpfiger waren als ich (ich war eher der ruhige). Ich wurde nur auf psychischer Ebene fertig gemacht. Aber es hat mich auch fertig gemacht dass ich nur hilflos zusehen konnte.

Noch heute weiss ich nicht ob ich meinen Vater lieben oder hassen soll. Aber ich hab eine Entdeckung gemacht, er ist von seiner Mutter genau so erzogen worden. Ich werde, falls ich Kinder habe, genau diese Dinge nicht tun. Also abwechselnd Liebe und Hass beibringen. An einem Tag noch Liebe schenken und am nächsten Tag bekommt man die schlechte Laune zu spüren, genau so lief es ab.

Deswegen finde ich die deutsche Methode um einiges angenehmer.

Ein Freund von mir hatte auch einen extrem cholerischen und strengen Vater, der vorallem seinen Bruder massiv geschlagen hat. Irgendwann hat er seine Mutter weinen gesehen, und sie gefragt, ob der vater auch sie geschlagen hat, und bekam zur Antwort "Das soll er bloß wagen". Es hat ihn völlig fertig gemacht als Kind, dass seine Mutter zwar die Möglichkeit hatte, sich selber zu schützen, aber nie für ihre Kinder eingegriffen hat...Weder er noch sein Bruder haben sich von ihren Erfahrungen in der Kindheit erholt. Und so erlebe ich das bei allen, die einen cholerischen oder prügelnden Elternteil haben. Wenn der andere Elternteil zu den Kindern steht, kann man das noch irgendwie ausgleichen, wenn nicht, ist es ganz schlimm. ich verstehe auch nicht, wie man das romantisierend kann- es gibt genug emotionale Krüppel, Säufer und Sadisten die durch diese Erziehung hervorgebracht wurden...
 
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