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TurkishRevenger
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Istanbul — Der Selbstmordanschlag vom Sonntag in Istanbul ist nach Behördenangaben von einem PKK-Rebellen verübt worden. Der 24-jährige Selbstmordattentäter habe seit dem Jahr 2004 der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) angehört, teilte die türkische Nachrichtenagentur Anadolu unter Berufung auf die örtlichen Behörden mit. Die Untersuchung des Anschlags auf Polizisten habe ergeben, dass es sich bei dem Mann um Vedat A. aus der osttürkischen Gemeinde Gürpinar handle, hieß es weiter.
Die PKK hatte am Montag erklärt, nichts mit der Gewalttat zu tun zu haben. Bei dem Anschlag waren 32 Menschen verletzt worden, darunter 15 Polizisten. Er wurde am letzten Tag einer im Sommer ausgerufenen PKK-Waffenruhe verübt, die von den Rebellen am Montag aber bis Mitte nächsten Jahres verlängert wurde. Die Rebellenorganisation kämpft seit 1984 gegen den türkischen Staat und wird sowohl von der Türkei als auch von der EU und den USA als Terrororganisation eingestuft. Derzeit laufen verstärkte Bemühungen um ein Ende des Konflikts.
AFP: Behörden: Selbstmordattentäter in Istanbul war PKK-Rebell
Die PKK hatte am Montag erklärt, nichts mit der Gewalttat zu tun zu haben. Bei dem Anschlag waren 32 Menschen verletzt worden, darunter 15 Polizisten. Er wurde am letzten Tag einer im Sommer ausgerufenen PKK-Waffenruhe verübt, die von den Rebellen am Montag aber bis Mitte nächsten Jahres verlängert wurde. Die Rebellenorganisation kämpft seit 1984 gegen den türkischen Staat und wird sowohl von der Türkei als auch von der EU und den USA als Terrororganisation eingestuft. Derzeit laufen verstärkte Bemühungen um ein Ende des Konflikts.
AFP: Behörden: Selbstmordattentäter in Istanbul war PKK-Rebell