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Kosovo-Thailänder
Serbien: Lob für gutes Verhältnis
Der Erzbischof von Belgrad, Stanislaw Hocevar, lobt das gute Verhältnis der katholischen Kirche zu den Behörden. In Serbien herrsche wie in vielen westeuropäischen Ländern der Wunsch vor, Kirche und Staat nicht einfach zu trennen, sondern koordiniert zusammenarbeiten zu lassen. Ein eigenes Kult-Ministerium unterstütze deshalb die Präsenz der Kirche in der Gesellschaft, so Hocevar bei einem Vortrag in Belgrad. Seit 2001 gebe es Religionsunterricht an Grundschulen, der in den Folgejahren auf weiterführende Schulen ausgeweitet worden sei. 61 Prozent der serbischen Schüler nähmen am Reli-Unterricht teil, der Rest besuche alternativen Ethik-Unterricht. Weil die orthodoxe Kirche wenig Erfahrung mit Katechismus-Unterricht habe, sei der Anteil katholischer Priester unter den Religionslehrern überdurchschnittlich hoch.
(rv 07.03.07 sk)
http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=121717
Der Erzbischof von Belgrad, Stanislaw Hocevar, lobt das gute Verhältnis der katholischen Kirche zu den Behörden. In Serbien herrsche wie in vielen westeuropäischen Ländern der Wunsch vor, Kirche und Staat nicht einfach zu trennen, sondern koordiniert zusammenarbeiten zu lassen. Ein eigenes Kult-Ministerium unterstütze deshalb die Präsenz der Kirche in der Gesellschaft, so Hocevar bei einem Vortrag in Belgrad. Seit 2001 gebe es Religionsunterricht an Grundschulen, der in den Folgejahren auf weiterführende Schulen ausgeweitet worden sei. 61 Prozent der serbischen Schüler nähmen am Reli-Unterricht teil, der Rest besuche alternativen Ethik-Unterricht. Weil die orthodoxe Kirche wenig Erfahrung mit Katechismus-Unterricht habe, sei der Anteil katholischer Priester unter den Religionslehrern überdurchschnittlich hoch.
(rv 07.03.07 sk)
http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=121717