Die Fürsten Obrenovic "waren mit den Habsburgern befreundet und machten einmal sogar das Angebot, ihr Fürstentum/Königreich Serbien in den Habsburgerstaat einzugliedern, den Habsburgern also quasi zu »schenken«".
Dies wurde jedoch vom Hof in Wien abgelehnt. Wie Herr Dr. Hanel betont, "auf Betreiben der Ungarn, welche die bereits in ihrem Königreich vorhandenen Slawen (Kroaten, Dalmatiner) nicht gestärkt haben wollten", denn "zahlenmäßig befanden sich die Ungarisch-Sprechenden im Königreich Ungarn in der Minderheit".
Zum Bruch Österreich-Serbien habe dann offiziell der blutig verlaufende Machtwechsel in Serbien von der Dynastie Obrenoviæ zur russisch-panslawistisch gesinnten Dynastie Karadjordjeviæ geführt.
Herr Dr. Josip Sersic hat in der "Enciklopedija Jugoslavije" ebenfalls nähere Informationen zum serbischen Adeligen gefunden: "Der Fürst war Analphabet", außerdem sei er laut dieser Enzyklopädie Jugoslawiens "eigentlich in Topèider, damals bei Belgrad", gestorben.
Der komplette Artikel, es geht nicht um den Anschluss an Österreich-Ungarn, sondern um Versicherungen, findet man hier
Wiener Zeitung
Dies wurde jedoch vom Hof in Wien abgelehnt. Wie Herr Dr. Hanel betont, "auf Betreiben der Ungarn, welche die bereits in ihrem Königreich vorhandenen Slawen (Kroaten, Dalmatiner) nicht gestärkt haben wollten", denn "zahlenmäßig befanden sich die Ungarisch-Sprechenden im Königreich Ungarn in der Minderheit".
Zum Bruch Österreich-Serbien habe dann offiziell der blutig verlaufende Machtwechsel in Serbien von der Dynastie Obrenoviæ zur russisch-panslawistisch gesinnten Dynastie Karadjordjeviæ geführt.
Herr Dr. Josip Sersic hat in der "Enciklopedija Jugoslavije" ebenfalls nähere Informationen zum serbischen Adeligen gefunden: "Der Fürst war Analphabet", außerdem sei er laut dieser Enzyklopädie Jugoslawiens "eigentlich in Topèider, damals bei Belgrad", gestorben.
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