TigerS
Kosovo-Thailänder
Serbien und Kroatien bauen in Afrika
Belgrad/Zagreb. Als sie noch in Jugoslawien waren, haben sich serbische und kroatische Baufirmen in afrikanischen und arabischen Ländern sowie Russland einen Namen gemacht. Nun wollen sie es wieder versuchen und gemeinsam auf den Märkten Libyens und Algeriens auftreten. Angebote gibt es immer wieder, doch allein können die Bauunternehmen die finanziellen Voraus setzungen nicht erfüllen. Ende Februar wollen daher führende kroatische und serbische Unternehmer in Belgrad ein gemeinsames Konsortium gründen.
Eineinhalb Milliarden US-$ betragen die Aufträge der beiden Länder auf den genannten Drittmärkten. Die Ausbeute könnte größer sein: Allein in Libyen stecken im Infrastrukturbereich laut Medien 50 Milliarden $, im Iran noch mehr.
Waffendeals angebahnt
Doch nicht nur für ihre Bauindustrie sind die Länder Ex-Jugoslawiens bekannt, auch für die Waffenindustrie ist der Nahe Osten ein Markt: Laut dem Economist wird Serbien in einem arabischen Land ein Krankenhaus im Wert von 500 Millionen$ bauen. In Kuwait sollen Panzer der kuwaitischen Armee, die 1991 noch "made in Yugoslawia" waren, erneuert werden.
Bei Letzterem soll sich die kroatische Spezialfahrzeugefirma Djuro Djakovic beteiligen.
Serbien und Kroatien bauen in Afrika
gruß
Belgrad/Zagreb. Als sie noch in Jugoslawien waren, haben sich serbische und kroatische Baufirmen in afrikanischen und arabischen Ländern sowie Russland einen Namen gemacht. Nun wollen sie es wieder versuchen und gemeinsam auf den Märkten Libyens und Algeriens auftreten. Angebote gibt es immer wieder, doch allein können die Bauunternehmen die finanziellen Voraus setzungen nicht erfüllen. Ende Februar wollen daher führende kroatische und serbische Unternehmer in Belgrad ein gemeinsames Konsortium gründen.
Eineinhalb Milliarden US-$ betragen die Aufträge der beiden Länder auf den genannten Drittmärkten. Die Ausbeute könnte größer sein: Allein in Libyen stecken im Infrastrukturbereich laut Medien 50 Milliarden $, im Iran noch mehr.
Waffendeals angebahnt
Doch nicht nur für ihre Bauindustrie sind die Länder Ex-Jugoslawiens bekannt, auch für die Waffenindustrie ist der Nahe Osten ein Markt: Laut dem Economist wird Serbien in einem arabischen Land ein Krankenhaus im Wert von 500 Millionen$ bauen. In Kuwait sollen Panzer der kuwaitischen Armee, die 1991 noch "made in Yugoslawia" waren, erneuert werden.
Bei Letzterem soll sich die kroatische Spezialfahrzeugefirma Djuro Djakovic beteiligen.
Serbien und Kroatien bauen in Afrika
gruß