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"Serbien wird jetzt von einem richtigen Serben geführt"

Milo Djukanovic freut es, dass mit der Wahl von Tomislav Nikolic, ein authentischer Serbe an die Macht gekommen ist.

Djukanovic schätzt, dass Serbien vom Potenzial her, die Lokomotive des Balkans bezüglich der Eurointegrationen sein müsste. Heute ist Serbien aber weit abgeschlagen, weil es in der Vergangenheit von Montenegrinern geführt wurde und von Leuten, die größere Katholiken sein wollten als der Papst selbst.

Der ehemalige Premier und Präsident der Demokratischen Partei der Sozialisten meint, dass sich von nun an die Beziehungen zwischen Serbien und Montenegro deutlich verbessern werden, dieser Verbesserung werde Nikolic einen persönlichen Stempel geben.

"Ich habe mit ihm vor den Wahlen telefoniert und er überzeugte mich, dass die Unabhängigkeit Montenegros für ihn abgeschlossen sei. Die sei der demokratische Wille der Bürger Montengros, die Nikolic sehr schätzt".

Dem widerspreche auch keine Fernsehinterview Nikolics im montenegrinischen Fernsehen, als er sagte, dass Serben und Montenegriner ein Volk seien.

B92 - Vesti - "Sada Srbiju vodi pravi Srbijanac"

Djukanovic lobt Nikolic, wer hätte das gedacht ...


Nikolic träumt weiter von Großserbien

Der neue serbische Staatspräsident sorgt mit einem Interview in Kroatien und Montenegro für Empörung. Sein Versuch, diese Äußerungen zu dementieren, misslingt.


SPLIT taz | Der am Donnerstag ins Amt eingeführte neue Präsident Serbiens, Tomislav Nikolic, ist jetzt schon zu einer Belastung für sein Land geworden. Seine Äußerungen gegenüber dem Korrespondenten der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Michael Martens, über die Stadt Vukovar sorgten nicht nur in Kroatien für Aufregung.
Bei einem Besuch in Moskau stellte er sich zudem im Konflikt um die Anerkennung der von Georgien abtrünnigen Provinz Südossetien bedingungslos auf die Seite Russlands. Und last, but not least verärgerte er mit seinen Äußerungen über Montenegro die Mehrheit der dortigen Bevölkerung.

Nikolic erklärte zum Beispiel, er habe den Traum von einem Großserbien noch nicht aufgegeben. „Vukovar war serbisch. Dorthin haben Kroaten nicht zurückzukehren.“ In Wahrheit war das in Ostslawonien liegende und zu Kroatien gehörende Vukovar bis Kriegsausbruch 1991 eine Stadt mit über 20 Nationalitäten. Die Kroaten stellten die stärkste Bevölkerungsgruppe mit 47 Prozent, die Serben die zweitstärkste mit 32 Prozent. </SPAN>
Die berühmte Barockstadt wurde durch serbischen Artilleriebeschuss dem Erdboden gleichgemacht und im Herbst 1991 von serbischen Truppen erobert. Die nichtserbische Bevölkerung, die das Inferno überlebt hatte, wurde vertrieben.
Der Mord an über 200 Krankenhauspatienten gehört zu den abscheulichsten Verbrechen im kroatischen Krieg. 1996 wurde Vukovar laut dem durch die UN vermittelten Vertrag von Erdut an Kroatien zurückgegeben. Die Mehrheit der serbischen Bevölkerung verließ ihre Heimat, doch in den letzten Jahren kehrten große Teile wieder zurück.

Lügen, wenn es der Nation nützt
Nach prompten Protesten aus Kroatien, so von Präsident Ivo Josipovic, ließ Nikolic seine Äußerungen dementieren. Michael Martens konnte jedoch durch die Veröffentlichung der Aufzeichnung des Gesprächs dessen Richtigkeit belegen.
Spötter in Sarajevo erklärten daraufhin, Nikolic folge der Idee des serbischen Schriftstellers und Expräsidenten Dobrislav Cosic, der in den achtziger Jahren sinngemäß erklärt hatte, die Serben sollten lügen, wenn die Lüge der Nation dienlich sei.
Bei seinem Besuch in Moskau erklärte Nikolic am 26. Mai, Serbien sollte die von Georgien abtrünnigen Provinzen Abchasien und Südossetien diplomatisch anerkennen, das Kosovo jedoch sei nach wie vor Teil des serbischen Staats. Am 29. Mai erklärte Nikolic, er erkenne zwar Montenegro an, nicht jedoch den Unterschied zwischen Serben und Montenegrinern.


Der bei den Präsidentschaftswahlen unterlegene proeuropäische Exstaatschef Boris Tadic will Regierungschef werden. Der Konflikt zwischen ihm und Nikolic ist programmiert. Zwar betont Nikolic, ebenfalls für die EU zu sein, er hofft aber gleichzeitig auf engere Beziehungen zu Russland.

http://www.taz.de/Nationalismus-in-Serbien/!94394/


soviel zum tollen nikolic -.-
 
Also er möchte Möchtegernstaaten wie Abchasien und Südossetien mit gerade einmal 6 Anerkennungen anerkennen und Kosovo , das bald UN-Beobachterstatus hat nicht anerkennen.

Diser reudige Hund.
Aber des einen Freud , des anderen Leid.
Freue mich zu sehen , wie er durch seine Politik Serbien degradiert und wieder in 99-Zustand versetzt. Das wird ein Spaß :lol:
 
Nikolic träumt weiter von Großserbien

Der neue serbische Staatspräsident sorgt mit einem Interview in Kroatien und Montenegro für Empörung. Sein Versuch, diese Äußerungen zu dementieren, misslingt.


SPLIT taz | Der am Donnerstag ins Amt eingeführte neue Präsident Serbiens, Tomislav Nikolic, ist jetzt schon zu einer Belastung für sein Land geworden. Seine Äußerungen gegenüber dem Korrespondenten der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Michael Martens, über die Stadt Vukovar sorgten nicht nur in Kroatien für Aufregung.
Bei einem Besuch in Moskau stellte er sich zudem im Konflikt um die Anerkennung der von Georgien abtrünnigen Provinz Südossetien bedingungslos auf die Seite Russlands. Und last, but not least verärgerte er mit seinen Äußerungen über Montenegro die Mehrheit der dortigen Bevölkerung.

Nikolic erklärte zum Beispiel, er habe den Traum von einem Großserbien noch nicht aufgegeben. „Vukovar war serbisch. Dorthin haben Kroaten nicht zurückzukehren.“ In Wahrheit war das in Ostslawonien liegende und zu Kroatien gehörende Vukovar bis Kriegsausbruch 1991 eine Stadt mit über 20 Nationalitäten. Die Kroaten stellten die stärkste Bevölkerungsgruppe mit 47 Prozent, die Serben die zweitstärkste mit 32 Prozent. </SPAN>
Die berühmte Barockstadt wurde durch serbischen Artilleriebeschuss dem Erdboden gleichgemacht und im Herbst 1991 von serbischen Truppen erobert. Die nichtserbische Bevölkerung, die das Inferno überlebt hatte, wurde vertrieben.
Der Mord an über 200 Krankenhauspatienten gehört zu den abscheulichsten Verbrechen im kroatischen Krieg. 1996 wurde Vukovar laut dem durch die UN vermittelten Vertrag von Erdut an Kroatien zurückgegeben. Die Mehrheit der serbischen Bevölkerung verließ ihre Heimat, doch in den letzten Jahren kehrten große Teile wieder zurück.

Lügen, wenn es der Nation nützt
Nach prompten Protesten aus Kroatien, so von Präsident Ivo Josipovic, ließ Nikolic seine Äußerungen dementieren. Michael Martens konnte jedoch durch die Veröffentlichung der Aufzeichnung des Gesprächs dessen Richtigkeit belegen.
Spötter in Sarajevo erklärten daraufhin, Nikolic folge der Idee des serbischen Schriftstellers und Expräsidenten Dobrislav Cosic, der in den achtziger Jahren sinngemäß erklärt hatte, die Serben sollten lügen, wenn die Lüge der Nation dienlich sei.
Bei seinem Besuch in Moskau erklärte Nikolic am 26. Mai, Serbien sollte die von Georgien abtrünnigen Provinzen Abchasien und Südossetien diplomatisch anerkennen, das Kosovo jedoch sei nach wie vor Teil des serbischen Staats. Am 29. Mai erklärte Nikolic, er erkenne zwar Montenegro an, nicht jedoch den Unterschied zwischen Serben und Montenegrinern.


Der bei den Präsidentschaftswahlen unterlegene proeuropäische Exstaatschef Boris Tadic will Regierungschef werden. Der Konflikt zwischen ihm und Nikolic ist programmiert. Zwar betont Nikolic, ebenfalls für die EU zu sein, er hofft aber gleichzeitig auf engere Beziehungen zu Russland.

http://www.taz.de/Nationalismus-in-Serbien/!94394/


soviel zum tollen nikolic -.-

Mit welcher Aussage hat Nikolic die Montis empört?
 
lies halt den artikel ausführlich ;)

ach ja, jetzt hab ich es gefunden!

[QUOTE er erkenne zwar Montenegro an, nicht jedoch den Unterschied zwischen Serben und Montenegrinern. ][/QUOTE]

haha...er hat doch recht und darüber hat sich im Montiland bestimmt keiner aufgeregt ausser ein paar Politikern...Die Bevölkerung ist sich der Wahrheit seiner Aussage diesbezüglich bewusst...lächerlich!

Ich schätze weder Djukanovic noch Nikolic....von daher ist es mir egal was die beiden schwafeln!
 
ach ja, jetzt hab ich es gefunden!

[QUOTE er erkenne zwar Montenegro an, nicht jedoch den Unterschied zwischen Serben und Montenegrinern. ]

haha...er hat doch recht und darüber hat sich im Montiland bestimmt keiner aufgeregt ausser ein paar Politikern...Die Bevölkerung ist sich der Wahrheit seiner Aussage diesbezüglich bewusst...lächerlich!

Ich schätze weder Djukanovic noch Nikolic....von daher ist es mir egal was die beiden schwafeln![/QUOTE]

für mich sind sie auch gleich, aber du kannst nicht beurteilen ob sie sich aufgeregt haben oder nicht :D

der einzige gute politiker von serbien ist eh ceda jovanovic :P :D haha
 
Jetzt geht das land total vor die hunde.......

ich nehm die kosovarische staatsbürgerschaft an viva la kosovo ein land mit zukunft
nur die serben schaffen es von einen idioten zum grösseren idioten, ich empfinde schamch diesbezüglich^^
 
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