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Serbischer Politiker: Südkaukasus-Konflikt durch Kosovo inspiriert

Der_Buchhalter

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[h1]Serbischer Politiker: Südkaukasus-Konflikt durch Kosovo inspiriert[/h1]
[h2]Belgrader Kosovo-Staatssekretär Ivanovic sieht Hinfälligkeit von westlicher "Sonderfall"-These [/h2]
Belgrad - Die kriegerischen Auseinandersetzungen im südlichen Kaukasus sind nach Auffassung des Staatssekretärs im serbischen Kosovo-Ministerium, Oliver Ivanovic, durch die Kosovo-Frage direkt beeinflusst worden. "Die Kosovo-Frage war für Südossetien lehrreich und inspirativ, weshalb es die Beziehungen zuspitzen und seine Position definieren wollte. (...) Georgien wollte dies durch Gewalt lösen, wie es Serbien im Jahr 1999 versucht hatte", sagte Ivanovic der Belgrader Tageszeitung "Blic" am Montag.
In den Vereinten Nationen dürfte nach Meinung des serbischen Politikers aus Nord-Mitrovica "wie im Falle vom Kosovo nun die Politik der doppelten Maßstäbe" zum Ausdruck kommen. "Die Staaten, die die Unabhängigkeit des Kosovo anerkannt haben, stützen sich auf die These, dass der Kosovo ein 'Sonderfall' wäre, was völlig sinnlos ist. Wenn einmal die Verletzung des Völkerrechts und die Nichtachtung der Souveränität von Staaten passiert, wie im Fall Kosovo, ist es möglich, dieses Rezept in allen anderen Situation anzuwenden", ist Ivanovic überzeugt. Der serbische Staatssekretär, der sich nach eigenen Angaben vor einigen Monaten bei einem Besuch in Südossetien von der Ähnlichkeit der dortigen Situation mit jener im Kosovo überzeugen konnte, ist der Ansicht, dass sich die politischen Führer Südossetiens bemühen werden, die dortige Situation nicht nur ähnlich, sondern etwa betreffend Menschenrechtsverletzungen noch dramatischer als jene im Kosovo zu präsentieren.

Erläuterungsprobleme

Die USA und andere Staaten, die die Unabhängigkeitserklärung der Kosovo-Albaner anerkannt haben, dürften nach Ansicht von Ivanovic Probleme haben, zu erläutern, warum Südossetien nicht auch seine Unabhängigkeit deklarieren sollte. Andererseits könnte sich Russland aus eigenem Interesse in der Situation sehen, die territoriale Integrität Georgiens anerkennen zu müssen.
Russland hatte im Februar für den Fall der dann erfolgten einseitigen Unabhängigkeitserklärung der Kosovo-Albaner mit Auswirkungen auf die abtrünnigen Regionen Georgiens gedroht. "Die Ausrufung und Anerkennung der Unabhängigkeit des Kosovo wird Russland dazu zwingen, seine Strategie bei Abchasien und Südossetien anzupassen", hatte damals das Moskauer Außenministerium betont. Abchasiens Präsident Sergej Bagapsch hatte erklärt, dass die westliche Anerkennung einer Kosovo-Unabhängigkeitserklärung einen "Präzedenzfall" schaffen würde. (APA)

www.derstandard.at


es ist nun mal Fakt das der Kosovo die Dominosteine ins Rollen gebracht hat. Mal gucken welche Gebiete nach Südossietien und Abchasien Unabhängig werden oder sie zumindest fordern werden. Ich wette auf Baskenland, sie wollen ja im Oktober ein Unabhängigkeits Referendum abhalten. Das wäre dann schon die 4 Provinz sofern die georgieschen Provinzen Unabhängig werden. Toller Einzelfall der Kosovo, wie immer USA und NATO die Achse des Bösen mit ihrer dreckigen Propaganda.
 
[h1]Serbischer Politiker: Südkaukasus-Konflikt durch Kosovo inspiriert[/h1]
[h2]Belgrader Kosovo-Staatssekretär Ivanovic sieht Hinfälligkeit von westlicher "Sonderfall"-These [/h2]
Belgrad - Die kriegerischen Auseinandersetzungen im südlichen Kaukasus sind nach Auffassung des Staatssekretärs im serbischen Kosovo-Ministerium, Oliver Ivanovic, durch die Kosovo-Frage direkt beeinflusst worden. "Die Kosovo-Frage war für Südossetien lehrreich und inspirativ, weshalb es die Beziehungen zuspitzen und seine Position definieren wollte. (...) Georgien wollte dies durch Gewalt lösen, wie es Serbien im Jahr 1999 versucht hatte", sagte Ivanovic der Belgrader Tageszeitung "Blic" am Montag.
In den Vereinten Nationen dürfte nach Meinung des serbischen Politikers aus Nord-Mitrovica "wie im Falle vom Kosovo nun die Politik der doppelten Maßstäbe" zum Ausdruck kommen. "Die Staaten, die die Unabhängigkeit des Kosovo anerkannt haben, stützen sich auf die These, dass der Kosovo ein 'Sonderfall' wäre, was völlig sinnlos ist. Wenn einmal die Verletzung des Völkerrechts und die Nichtachtung der Souveränität von Staaten passiert, wie im Fall Kosovo, ist es möglich, dieses Rezept in allen anderen Situation anzuwenden", ist Ivanovic überzeugt. Der serbische Staatssekretär, der sich nach eigenen Angaben vor einigen Monaten bei einem Besuch in Südossetien von der Ähnlichkeit der dortigen Situation mit jener im Kosovo überzeugen konnte, ist der Ansicht, dass sich die politischen Führer Südossetiens bemühen werden, die dortige Situation nicht nur ähnlich, sondern etwa betreffend Menschenrechtsverletzungen noch dramatischer als jene im Kosovo zu präsentieren.

Erläuterungsprobleme

Die USA und andere Staaten, die die Unabhängigkeitserklärung der Kosovo-Albaner anerkannt haben, dürften nach Ansicht von Ivanovic Probleme haben, zu erläutern, warum Südossetien nicht auch seine Unabhängigkeit deklarieren sollte. Andererseits könnte sich Russland aus eigenem Interesse in der Situation sehen, die territoriale Integrität Georgiens anerkennen zu müssen.
Russland hatte im Februar für den Fall der dann erfolgten einseitigen Unabhängigkeitserklärung der Kosovo-Albaner mit Auswirkungen auf die abtrünnigen Regionen Georgiens gedroht. "Die Ausrufung und Anerkennung der Unabhängigkeit des Kosovo wird Russland dazu zwingen, seine Strategie bei Abchasien und Südossetien anzupassen", hatte damals das Moskauer Außenministerium betont. Abchasiens Präsident Sergej Bagapsch hatte erklärt, dass die westliche Anerkennung einer Kosovo-Unabhängigkeitserklärung einen "Präzedenzfall" schaffen würde. (APA)

www.derstandard.at


es ist nun mal Fakt das der Kosovo die Dominosteine ins Rollen gebracht hat. Mal gucken welche Gebiete nach Südossietien und Abchasien Unabhängig werden oder sie zumindest fordern werden. Ich wette auf Baskenland, sie wollen ja im Oktober ein Unabhängigkeits Referendum abhalten. Das wäre dann schon die 4 Provinz sofern die georgieschen Provinzen Unabhängig werden. Toller Einzelfall der Kosovo, wie immer USA und NATO die Achse des Bösen mit ihrer dreckigen Propaganda.


völliger schwachsinn
vor der unabhängigkeit unseres lades gings da richtig ab
man kann nicht sagen dass der krieg in georgien durch das kosovo ausgelöst wurde

ps. das ist uns albanern völlig egal wie man das bewertet oder was in georgien abgeht:birdman::birdman: wir sind ja unabhängig:birdman::D
 
gestern haben sich 2 jungs im park geprügelt,
wäre kosova nicht unabhängig geworden dann wäre das nie passiert.
mein gott was haben wir da angerichtet xDDD
 
Šljivovica;722525 schrieb:
es ist nun mal Fakt das der Kosovo die Dominosteine ins Rollen gebracht hat. Mal gucken welche Gebiete nach Südossietien und Abchasien Unabhängig werden oder sie zumindest fordern werden. Ich wette auf Baskenland, sie wollen ja im Oktober ein Unabhängigkeits Referendum abhalten. Das wäre dann schon die 4 Provinz sofern die georgieschen Provinzen Unabhängig werden. Toller Einzelfall der Kosovo, wie immer USA und NATO die Achse des Bösen mit ihrer dreckigen Propaganda.

der kosovo kann kein präzedenzfall sein das ist nur ein hirngespinst "eine erfindung" mehr nicht.die staaten die kosovo anerkannt haben und es noch tun werden werden kein südossetien oder abchasien oder sonst eine provinz/gebiet anerkennen da für sie kosovo eben ein "sonderfall" ist.eine anerkennung kann man nicht erzwingen von den staaten und erst recht werden es nicht die staaten tun die die anerkennung kosovos verweigern weil sie meist selber probleme mit minderheiten haben wie z.b spanien oder zypern somit exisitiert dieser präzedenzfall gar nicht.
 
in serbien freut man sich allgemein an dem konflikt....:rolleyes:

im wissen das dieser konflikt vorallem durch die russen angezettelt wird...

Analyse: Serben freuen sich über «Kosovo-Bumerang»
Analyse: Serben freuen sich über «Kosovo-Bumerang» - sueddeutsche.de

Serbischer Politiker: Südkaukasus-Konflikt durch Kosovo inspiriert « DiePresse.com

ausschnitt aus dem bericht;
Russland hatte im Februar für den Fall der dann erfolgten einseitigen Unabhängigkeitserklärung der Kosovo-Albaner mit Auswirkungen auf die abtrünnigen Regionen Georgiens gedroht. "Die Ausrufung und Anerkennung der Unabhängigkeit des Kosovo wird Russland dazu zwingen, seine Strategie bei Abchasien und Südossetien anzupassen", hatte damals das Moskauer Außenministerium betont. Abchasiens Präsident Sergej Bagapsch hatte erklärt, dass die westliche Anerkennung einer Kosovo-Unabhängigkeitserklärung einen "Präzedenzfall" schaffen würde.
 
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