Serbian Eagle
Geek
![Serbia Serbia](https://balkanforum.info/misc/flags/shiny/32//Serbia.png)
Eine Frau ist Präsidentin, schwule Fussballer, was folgt nun??? KINDERARBEIT oder was?
Sie soll sich mal um wichtigere Dinge kümmern
Wie könnte ich duschen gehen, wenn ich wüsste, ein schwuler guckt mir da die ganze Zeit zu.
Kanzlerin Merkel ermutigt homosexuelle Fußball-Profis:
Kanzlerin Angela Merkel macht homosexuellen Fußball-Profis Mut. Fußballer sollten keine Angst vor einem Outing haben. Für Fußballgröße Uli Hoeneß ist das erste Outing nur eine Frage der Zeit. Der DFB versprach, die Spieler beim Coming-out zu unterstützen.
In der Diskussion um schwule Spieler im bezahlten Fußball haben Politik und Sport die Betroffenen ermutigt, sich mit einem Bekenntnis an die Öffentlichkeit zu wagen. „Dass immer noch Ängste bestehen, was das eigene Umfeld anbelangt, müssen wir zur Kenntnis nehmen.
Aber wir können ein Signal geben: Ihr müsst keine Angst haben“, sagte Merkel in Berlin. „Ich bin der Meinung, dass jeder, der die Kraft aufbringt und den Mut hat – wir haben in der Politik einen längeren Prozess hinter uns – wissen sollte, dass er in einem Land lebt, wo er sich eigentlich davor nicht fürchten sollte“, betonte Kanzlerin Merkel und ergänzte: „Das ist meine politische Botschaft.“
Aktion für mehr Toleranz „Geh deinen Weg“
Regierungschefin Merkel lud am Donnerstag zur Vorstellung des Integrations-Spieltags ins Kanzleramt. Dabei gab sie neben Hoeneß und Ligaverbandspräsident Reinhard Rauball Auskunft über die Aktion „Geh deinen Weg“. Sportler dürften nicht nach Herkunft, Religion oder Hautfarbe beurteilt werden, soll die Botschaft sein.
Allerdings hatte ein Bundesliga-Profi, der anonym bleiben wollte, im Magazin „Fluter“ der Bundeszentrale für politische Bildung offenbart, sich aus Angst täglich verstellen und verleugnen zu müssen. Sollte seine Homosexualität bekanntwerden, würde er sich nicht mehr sicher fühlen, so der Spieler in dem Interview.
Ein Outing hat es im deutschen Elitefußball bisher noch nie gegeben. Bayern-Präsident Hoeneß forderte die Clubs in Deutschland auf, sich schon mal darauf vorzubereiten. „Das wird über kurz oder lang kommen. Alle Vereine sind gut beraten, sich auf dieses Thema vorzubereiten, damit sie dann gute Antworten haben“, sagte er.
Geäußerte Sorgen um die Sicherheit eines Spielers, der sich outet, konnte Hoeneß nicht nachvollziehen. „Dass er um seine Gesundheit Angst haben müssen, die Gefahr sehe ich gar nicht“, meinte der Bayern-Boss. Für seelische Pein durch Beleidigungen in fremden Stadien könne er freilich keine Verantwortung übernehmen. Dieses Dilemma bleibt.
Outing „wäre kein Problem“
Wie viel von dieser Last können Vereine einem Spieler abnehmen? Den ersten Schritt müsse der betreffende Sportler machen, so Hoeneß, dann sei es an den Clubs, den Profi „genauso zu schützen, wie es notwendig ist“. Den FC Bayern hält der 60-Jährige in dieser Beziehung für gut gewappnet.
Sollte sich ein Bayern-Spieler outen, „wäre das aus meiner Sicht kein Problem“, sagte Hoeneß lapidar, „unsere Gesellschaft ist doch ziemlich aufgeklärt.“ Überhaupt fand er, das Thema werde „zu sehr hochgespielt“, je spektakulärer man es mache, desto schwieriger werde es für die betroffenen Spieler.
Sie soll sich mal um wichtigere Dinge kümmern
Wie könnte ich duschen gehen, wenn ich wüsste, ein schwuler guckt mir da die ganze Zeit zu.
Kanzlerin Merkel ermutigt homosexuelle Fußball-Profis:
Kanzlerin Angela Merkel macht homosexuellen Fußball-Profis Mut. Fußballer sollten keine Angst vor einem Outing haben. Für Fußballgröße Uli Hoeneß ist das erste Outing nur eine Frage der Zeit. Der DFB versprach, die Spieler beim Coming-out zu unterstützen.
In der Diskussion um schwule Spieler im bezahlten Fußball haben Politik und Sport die Betroffenen ermutigt, sich mit einem Bekenntnis an die Öffentlichkeit zu wagen. „Dass immer noch Ängste bestehen, was das eigene Umfeld anbelangt, müssen wir zur Kenntnis nehmen.
Aber wir können ein Signal geben: Ihr müsst keine Angst haben“, sagte Merkel in Berlin. „Ich bin der Meinung, dass jeder, der die Kraft aufbringt und den Mut hat – wir haben in der Politik einen längeren Prozess hinter uns – wissen sollte, dass er in einem Land lebt, wo er sich eigentlich davor nicht fürchten sollte“, betonte Kanzlerin Merkel und ergänzte: „Das ist meine politische Botschaft.“
Aktion für mehr Toleranz „Geh deinen Weg“
Regierungschefin Merkel lud am Donnerstag zur Vorstellung des Integrations-Spieltags ins Kanzleramt. Dabei gab sie neben Hoeneß und Ligaverbandspräsident Reinhard Rauball Auskunft über die Aktion „Geh deinen Weg“. Sportler dürften nicht nach Herkunft, Religion oder Hautfarbe beurteilt werden, soll die Botschaft sein.
Allerdings hatte ein Bundesliga-Profi, der anonym bleiben wollte, im Magazin „Fluter“ der Bundeszentrale für politische Bildung offenbart, sich aus Angst täglich verstellen und verleugnen zu müssen. Sollte seine Homosexualität bekanntwerden, würde er sich nicht mehr sicher fühlen, so der Spieler in dem Interview.
Ein Outing hat es im deutschen Elitefußball bisher noch nie gegeben. Bayern-Präsident Hoeneß forderte die Clubs in Deutschland auf, sich schon mal darauf vorzubereiten. „Das wird über kurz oder lang kommen. Alle Vereine sind gut beraten, sich auf dieses Thema vorzubereiten, damit sie dann gute Antworten haben“, sagte er.
Geäußerte Sorgen um die Sicherheit eines Spielers, der sich outet, konnte Hoeneß nicht nachvollziehen. „Dass er um seine Gesundheit Angst haben müssen, die Gefahr sehe ich gar nicht“, meinte der Bayern-Boss. Für seelische Pein durch Beleidigungen in fremden Stadien könne er freilich keine Verantwortung übernehmen. Dieses Dilemma bleibt.
Outing „wäre kein Problem“
Wie viel von dieser Last können Vereine einem Spieler abnehmen? Den ersten Schritt müsse der betreffende Sportler machen, so Hoeneß, dann sei es an den Clubs, den Profi „genauso zu schützen, wie es notwendig ist“. Den FC Bayern hält der 60-Jährige in dieser Beziehung für gut gewappnet.
Sollte sich ein Bayern-Spieler outen, „wäre das aus meiner Sicht kein Problem“, sagte Hoeneß lapidar, „unsere Gesellschaft ist doch ziemlich aufgeklärt.“ Überhaupt fand er, das Thema werde „zu sehr hochgespielt“, je spektakulärer man es mache, desto schwieriger werde es für die betroffenen Spieler.