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Sind die ganzen Aufstände und Kriege im Mittleren Osten gut durchdacht?

Sazan

Arvanit
der ehemalige US-general wesley clark berichtete2003, dass bereits 2001 sieben länder auf der to-do-liste standen..

irak, syrien, libanon, libyen, somalia, sudan und zu guter letzt der iran.

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Äääääääääääääähm sollte des mittlerweile nicht jedem bekannt sein?
 
Wie US-Armeekreise den Nahen und Mittleren Osten neu ordnen wollen
Die Vorher- und die Nachher-Karte
Von Hans Georg

Amerikanische Armeekreise empfehlen eine ethnische Neuordnung fast sämtlicher Staaten des Nahen und Mittleren Ostens. Territorialverluste und neue Grenzziehungen betreffen unter anderem die Türkei, Syrien, den Libanon, Saudi-Arabien, Irak, Iran und Pakistan. Durch Auflösung ganzer Staatenverbände sollen neue Völkerrechtssubjekte entstehen, die nach Stammes- und Religionszugehörigkeit gebildet werden.

Demnach entsteht auf dem Boden der heutigen Osttürkei und des Nordirak ein Flächenstaat von der dreifachen Größe Syriens mit dem Namen "Freies Kurdistan". Der Rest-Irak wird geteilt, die Hauptstadt Bagdad zerschlagen. Der Iran verliert weite Teile seiner Küsten sowie die an Pakistan grenzenden Gebiete, wo ein "Freies Baluchistan" gegründet werden soll. Mekka und Medina, bisher in Saudi-Arabien gelegen, steigen zu Hauptstädten eines muslimischen Gotteslandes auf, das an die Südgrenzen Jordaniens stößt - bei Verdoppelung des haschemitischen Territoriums ("Groß-Jordanien").

Die Ethno-Neuordnung ist in mehreren US-Karten festgehalten, die der Historiker Dr. Pierre Hillard (Paris) jetzt in Frankreich veröffentlichte. "Die deutsche Politik spielt bei der Propagierung dieser Ideen eine große Rolle", urteilt Hillard im Gespräch mit dieser Redaktion. german-foreign-policy.com publiziert das US-Kartenwerk erstmals in Deutschland.

Die Empfehlungen für einen völligen Umsturz der bisherigen Staatenordnung erschienen im "Armed Forces Journal" (AFJ, Juni 2006), einem Periodikum der "Army Times Publishing Company". Das Unternehmen gibt mindestens zehn Militärzeitschriften heraus (unter anderem "Army Times", "Navy Times") und gehört zur Gannett-Medien-Gruppe (Virginia, USA). Die betrieblichen Einkünfte der Gruppe, der auch die bekannte Tageszeitung "USA Today" angeschlossen ist, beliefen sich 2005 auf 7,6 Milliarden US Dollar, heißt es in einer Selbstdarstellung.[1]

Erfahrung

Unter dem Titel "Redrawing the Middle East Map" ("Die Karte des Mittleren Ostens neu zeichnen") bringt das "Armed Forces Journal" seinen Lesern zwei Darstellungen nahe, die bei identischen Kartenumrissen einmal den jetzigen Grenzzustand zeigen ("Before"), um daraus das zukünftige Bild des Nahen und Mittleren Ostens zu entwickeln ("After"). Wie es in dem Begleitartikel heißt, befinde sich die muslimische Welt in einem teils selbstverschuldeten, teils kolonial ererbten Zustand des Hasses und der Gewalt, denen nur mit radikalen Grenzverschiebungen begegnet werden könne. Die Grenzänderungen müssten ethnischen (blutlich-stammesmäßigen) sowie religiösen Trennungslinien folgen, schreibt der Autor Ralph Peters, ein pensionierter US-Militär.[2] Peters verhehlt nicht, dass er über nachrichtendienstliche Erfahrung verfügt.[3] Nach Erkenntnissen dieser Redaktion hielt sich Peters zuletzt im Frühjahr 2006 in Bagdad auf.

Unverdient

Das unter Peters' Namen veröffentlichte Kartenwerk empfiehlt die Zerschlagung des bisherigen Saudi-Arabien, das die größten Territorialverluste hinnehmen muss. Begründet wird die radikale Umgestaltung mit dem politischen Zustand der saudischen Herrschaft, die nicht nur eines der weltweit wohl "bigottesten und repressivsten Regime" [4] hervorgebracht habe - auch sei ihr "enormer Ölreichtum" gänzlich "unverdient". Um hier "wirkliche Gerechtigkeit" walten zu lassen, so das "Armed Forces Journal", müssten die Ölfelder an der südwestlichen Küste des heutigen Saudi-Arabien abgetrennt und dem Jemen übereignet werden. Aber nicht nur die saudische Ressourcenkontrolle gelte es zu schwächen, sondern auch den religiösen Einfluss, den Riad über die heiligen Stätten (Mekka und Medina) ausübt. Deswegen sollen das frühere Wirkungsgebiet des Propheten Mohammed von einem "Heiligen Islam-Staat" verwaltet werden, der zwar über ein riesiges Territorium verfügt, aber ohne kontinuierliche Zentralverwaltung ist - die Regierung übernehmen wechselnde Glaubensschulen.

Ergeben

Einen hundertprozentigen Territorialgewinn offeriert der US-Militär-Autor den kurdischen Separatisten in der Türkei, in Syrien, dem Irak und Iran. Diese Staaten verlieren erhebliche Teile ihrer Gebiete an das Fantasiewesen "Freies Kurdistan", dessen Gründung nicht länger warten könne. "Freies Kurdistan, vom (türkischen Diyarbakir) bis zum (iranischen) Tabriz, wäre der dem Westen am meisten ergebene Staat zwischen Bulgarien und Japan", heißt es über die uneigennützigen Motive der Territorialamputation mehrerer UNO-Mitglieder im "Armed Forces Journal".

Entreißen

Um dem Iran die Kontrolle über den Persischen Golf und die dortigen Ölreichtümer zu entreißen, fällt die gesamte Küstenflanke des Landes an einen neu zu gründenden Teilstaat des ehemaligen Irak. Auf diese Weise werden beiden Gegnern westlicher Herrschaftsanmaßungen die materiellen Grundlagen ihrer Autonomie entzogen, um die sie gegeneinander konkurrieren müssen. Während der Irak aufhört zu existieren, verbleiben bei Teheran seine Zentralprovinzen, jedoch nicht die östlichen Grenzgebiete. Sie gehen teilweise an Afghanistan, teils an ein weiteres Fantsieprodukt ("Freies Baluchistan").

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Naher und Mittlerer Osten heute

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Naher und Mittlerer Osten danach

Amerikanische Armeekreise empfehlen eine ethnische Neuordnung fast sämtlicher Staaten des Nahen und Mittleren Ostens. german-foreign-policy.com dokumentiert die zwei Landkarten, die dazu im Juni 2006 im Armed Forces Journal in den USA veröffentlicht wurden. Die zeitgeschichtlichen Dokumente konkretisieren Umsturzpläne, die von der Türkei im Westen bis nach Indien im Osten reich
 
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Naher und Mittlerer Osten heute

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Naher und Mittlerer Osten danach

Amerikanische Armeekreise empfehlen eine ethnische Neuordnung fast sämtlicher Staaten des Nahen und Mittleren Ostens. german-foreign-policy.com dokumentiert die zwei Landkarten, die dazu im Juni 2006 im Armed Forces Journal in den USA veröffentlicht wurden. Die zeitgeschichtlichen Dokumente konkretisieren Umsturzpläne, die von der Türkei im Westen bis nach Indien im Osten reich

:spinnt:

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Wie US-Armeekreise den Nahen und Mittleren Osten neu ordnen wollen

Die Vorher- und die Nachher-Karte
Von Hans Georg

Amerikanische Armeekreise empfehlen eine ethnische Neuordnung fast sämtlicher Staaten des Nahen und Mittleren Ostens. Territorialverluste und neue Grenzziehungen betreffen unter anderem die Türkei, Syrien, den Libanon, Saudi-Arabien, Irak, Iran und Pakistan. Durch Auflösung ganzer Staatenverbände sollen neue Völkerrechtssubjekte entstehen, die nach Stammes- und Religionszugehörigkeit gebildet werden.

Demnach entsteht auf dem Boden der heutigen Osttürkei und des Nordirak ein Flächenstaat von der dreifachen Größe Syriens mit dem Namen "Freies Kurdistan". Der Rest-Irak wird geteilt, die Hauptstadt Bagdad zerschlagen. Der Iran verliert weite Teile seiner Küsten sowie die an Pakistan grenzenden Gebiete, wo ein "Freies Baluchistan" gegründet werden soll. Mekka und Medina, bisher in Saudi-Arabien gelegen, steigen zu Hauptstädten eines muslimischen Gotteslandes auf, das an die Südgrenzen Jordaniens stößt - bei Verdoppelung des haschemitischen Territoriums ("Groß-Jordanien").

Die Ethno-Neuordnung ist in mehreren US-Karten festgehalten, die der Historiker Dr. Pierre Hillard (Paris) jetzt in Frankreich veröffentlichte. "Die deutsche Politik spielt bei der Propagierung dieser Ideen eine große Rolle", urteilt Hillard im Gespräch mit dieser Redaktion. german-foreign-policy.com publiziert das US-Kartenwerk erstmals in Deutschland.

Die Empfehlungen für einen völligen Umsturz der bisherigen Staatenordnung erschienen im "Armed Forces Journal" (AFJ, Juni 2006), einem Periodikum der "Army Times Publishing Company". Das Unternehmen gibt mindestens zehn Militärzeitschriften heraus (unter anderem "Army Times", "Navy Times") und gehört zur Gannett-Medien-Gruppe (Virginia, USA). Die betrieblichen Einkünfte der Gruppe, der auch die bekannte Tageszeitung "USA Today" angeschlossen ist, beliefen sich 2005 auf 7,6 Milliarden US Dollar, heißt es in einer Selbstdarstellung.[1]

Erfahrung

Unter dem Titel "Redrawing the Middle East Map" ("Die Karte des Mittleren Ostens neu zeichnen") bringt das "Armed Forces Journal" seinen Lesern zwei Darstellungen nahe, die bei identischen Kartenumrissen einmal den jetzigen Grenzzustand zeigen ("Before"), um daraus das zukünftige Bild des Nahen und Mittleren Ostens zu entwickeln ("After"). Wie es in dem Begleitartikel heißt, befinde sich die muslimische Welt in einem teils selbstverschuldeten, teils kolonial ererbten Zustand des Hasses und der Gewalt, denen nur mit radikalen Grenzverschiebungen begegnet werden könne. Die Grenzänderungen müssten ethnischen (blutlich-stammesmäßigen) sowie religiösen Trennungslinien folgen, schreibt der Autor Ralph Peters, ein pensionierter US-Militär.[2] Peters verhehlt nicht, dass er über nachrichtendienstliche Erfahrung verfügt.[3] Nach Erkenntnissen dieser Redaktion hielt sich Peters zuletzt im Frühjahr 2006 in Bagdad auf.

Unverdient

Das unter Peters' Namen veröffentlichte Kartenwerk empfiehlt die Zerschlagung des bisherigen Saudi-Arabien, das die größten Territorialverluste hinnehmen muss. Begründet wird die radikale Umgestaltung mit dem politischen Zustand der saudischen Herrschaft, die nicht nur eines der weltweit wohl "bigottesten und repressivsten Regime" [4] hervorgebracht habe - auch sei ihr "enormer Ölreichtum" gänzlich "unverdient". Um hier "wirkliche Gerechtigkeit" walten zu lassen, so das "Armed Forces Journal", müssten die Ölfelder an der südwestlichen Küste des heutigen Saudi-Arabien abgetrennt und dem Jemen übereignet werden. Aber nicht nur die saudische Ressourcenkontrolle gelte es zu schwächen, sondern auch den religiösen Einfluss, den Riad über die heiligen Stätten (Mekka und Medina) ausübt. Deswegen sollen das frühere Wirkungsgebiet des Propheten Mohammed von einem "Heiligen Islam-Staat" verwaltet werden, der zwar über ein riesiges Territorium verfügt, aber ohne kontinuierliche Zentralverwaltung ist - die Regierung übernehmen wechselnde Glaubensschulen.

Ergeben

Einen hundertprozentigen Territorialgewinn offeriert der US-Militär-Autor den kurdischen Separatisten in der Türkei, in Syrien, dem Irak und Iran. Diese Staaten verlieren erhebliche Teile ihrer Gebiete an das Fantasiewesen "Freies Kurdistan", dessen Gründung nicht länger warten könne. "Freies Kurdistan, vom (türkischen Diyarbakir) bis zum (iranischen) Tabriz, wäre der dem Westen am meisten ergebene Staat zwischen Bulgarien und Japan", heißt es über die uneigennützigen Motive der Territorialamputation mehrerer UNO-Mitglieder im "Armed Forces Journal".

Entreißen

Um dem Iran die Kontrolle über den Persischen Golf und die dortigen Ölreichtümer zu entreißen, fällt die gesamte Küstenflanke des Landes an einen neu zu gründenden Teilstaat des ehemaligen Irak. Auf diese Weise werden beiden Gegnern westlicher Herrschaftsanmaßungen die materiellen Grundlagen ihrer Autonomie entzogen, um die sie gegeneinander konkurrieren müssen. Während der Irak aufhört zu existieren, verbleiben bei Teheran seine Zentralprovinzen, jedoch nicht die östlichen Grenzgebiete. Sie gehen teilweise an Afghanistan, teils an ein weiteres Fantsieprodukt ("Freies Baluchistan").

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Naher und Mittlerer Osten heute

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Naher und Mittlerer Osten danach

Amerikanische Armeekreise empfehlen eine ethnische Neuordnung fast sämtlicher Staaten des Nahen und Mittleren Ostens. german-foreign-policy.com dokumentiert die zwei Landkarten, die dazu im Juni 2006 im Armed Forces Journal in den USA veröffentlicht wurden. Die zeitgeschichtlichen Dokumente konkretisieren Umsturzpläne, die von der Türkei im Westen bis nach Indien im Osten reich
wenn man bedenkt was heute schon alles eingetroffen ist...vorallem wenn ich sehe was ein Kissinger über Griechenland alles erzählt hat in den 70er jahren und das davon zu 100% eingetroffen ist..muss man schon angst haben, wie sie es immer wieder Schafen.

das sieht man auch grad mit Syrien, man hat nun die Türkei mit eingemischt..und das die Kurden da eine chance sehen ist nicht so unwarscheinlich. Iran wird sich auch noch mit einschalten..lange werden sie auch nicht mehr rausgehalten.
 
wenn man bedenkt was heute schon alles eingetroffen ist...vorallem wenn ich sehe was ein Kissinger über Griechenland alles erzählt hat in den 70er jahren und das davon zu 100% eingetroffen ist..muss man schon angst haben, wie sie es immer wieder Schafen.

das sieht man auch grad mit Syrien, man hat nun die Türkei mit eingemischt..und das die Kurden da eine chance sehen ist nicht so unwarscheinlich. Iran wird sich auch noch mit einschalten..lange werden sie auch nicht mehr rausgehalten.

Jedes land hat seine schwächen.Die amerikaner machen es ziemlich geschickt.Am anfang geben sie dir was du willst....und wenn sie dich mal abhängig machen wirst du von ihnen an der leine gehalten.Spiels du danach nicht mit...wirst du zerlegt.
Ich wundere mich immer wieder wie manche denken ,das im balkan jeder unab
hängig von den amerikanern ist.
Wir sind mit der wirtschaftskrise noch mit einem blauen auge davongekommen.....andere werden noch größeres leid ertragen müssen.
 
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