Leverkusen98
legend...
Schweizer Missen lieben Ausländer. Weil sie so herrlich locker und charmant sein können. Und sie sind nicht die Einzigen: Bald jede zweite Heirat in der Schweiz ist multinational.
Spricht Mahara McKay (25) von ihrem neuen Freund, kommt sie aus dem Schwärmen nicht heraus: «Mein Liebster ist so unbeschwert und sexy», sagt die Miss Schweiz 2000. Roman Browne (26) ist halb Neuseeländer, halb Amerikaner.
Ebenfalls aus Übersee stammt Neshawn Hubbard (30), der Ehemann von Nadine Vinzens (23). «Amerikaner sind total charmant», behauptet die Miss Schweiz von 2002. Für sie war es einer der Hauptgründe, warum sie sich vor zwei Jahren Hals über Kopf in den kalifornischen Sunnyboy verliebte.
Und die aktuelle Miss Schweiz, Christa Rigozzi (23)? Sie schätzt an ihrem Freund Giovanni Marchese (27) vor allem jene Eigenschaften, die Schweizer Männer wohl allzu oft vermissen lassen: «Giovanni ist romantisch, leidenschaftlich, herzlich – ein Latin Lover durch und durch», schwärmt die schöne Studentin von ihrem Freund, dessen Familie aus Sizilien stammt. Und Miss Earth Laura Ferrara (20) bestätigt: «Die exotische Art meines Freundes betört mich immer wieder.» Laura ist seit drei Jahren mit dem Griechen Andonis Bedakis (21) liiert: «Ich bereue keine Sekunde davon!»
Viele schönen Frauen aus der Schweiz finden Liebe und Geborgenheit in den Armen von Ausländern. «Im Ausland begegnet man mir neutraler als daheim, weil man mich nicht kennt», erklärt Nadine Vinzens. Sie habe daher gewusst, dass Neshawn sie nicht bloss wegen ihres Missen-Status erobern wollte, sondern weil er sie als Mensch begehrenswert fand.
Um sich in Ausländer zu verlieben, braucht man keine Miss zu sein. Laut Bundesamt für Statistik (BfS) waren 2005 schon fast 40 Prozent aller Hochzeiten in der Schweiz multinational; vor 20 Jahren gab es nicht mal halb so viele Mischehen. «Und in diesem Jahr werden wahrscheinlich noch mehr binationale Ehen geschlossen», vermutet BfS-Analyst Marcel Heiniger (45). Eine Trendwende sei jedenfalls nicht in Sicht.
Die Paartherapeutin und Sexologin Anna Reif (43) kommentiert das Phänomen so: «Das Unbekannte ist immer spannender als das Vertraute», sagt sie (siehe Interview). Ausländer seien oft selbstbewusster im Umgang mit Frauen. «Und sie verweisen ihre Schweizer Kontrahenten beim Flirten oft auf die Nebenplätze.»
Romanzen mit Ausländern haben allerdings auch Nachteile: «Roman kennt hier noch nicht so viele Leute», sagt Mahara McKay. «Und da ich nicht dauernd bei ihm sein kann, fühlt er sich manchmal ein bisschen allein.» Doch die beiden haben gute Chancen. «Denn Liebe sprengt bekanntlich jede Grenze», sagt sie lachend.
Spricht Mahara McKay (25) von ihrem neuen Freund, kommt sie aus dem Schwärmen nicht heraus: «Mein Liebster ist so unbeschwert und sexy», sagt die Miss Schweiz 2000. Roman Browne (26) ist halb Neuseeländer, halb Amerikaner.
Ebenfalls aus Übersee stammt Neshawn Hubbard (30), der Ehemann von Nadine Vinzens (23). «Amerikaner sind total charmant», behauptet die Miss Schweiz von 2002. Für sie war es einer der Hauptgründe, warum sie sich vor zwei Jahren Hals über Kopf in den kalifornischen Sunnyboy verliebte.
Und die aktuelle Miss Schweiz, Christa Rigozzi (23)? Sie schätzt an ihrem Freund Giovanni Marchese (27) vor allem jene Eigenschaften, die Schweizer Männer wohl allzu oft vermissen lassen: «Giovanni ist romantisch, leidenschaftlich, herzlich – ein Latin Lover durch und durch», schwärmt die schöne Studentin von ihrem Freund, dessen Familie aus Sizilien stammt. Und Miss Earth Laura Ferrara (20) bestätigt: «Die exotische Art meines Freundes betört mich immer wieder.» Laura ist seit drei Jahren mit dem Griechen Andonis Bedakis (21) liiert: «Ich bereue keine Sekunde davon!»
Viele schönen Frauen aus der Schweiz finden Liebe und Geborgenheit in den Armen von Ausländern. «Im Ausland begegnet man mir neutraler als daheim, weil man mich nicht kennt», erklärt Nadine Vinzens. Sie habe daher gewusst, dass Neshawn sie nicht bloss wegen ihres Missen-Status erobern wollte, sondern weil er sie als Mensch begehrenswert fand.
Um sich in Ausländer zu verlieben, braucht man keine Miss zu sein. Laut Bundesamt für Statistik (BfS) waren 2005 schon fast 40 Prozent aller Hochzeiten in der Schweiz multinational; vor 20 Jahren gab es nicht mal halb so viele Mischehen. «Und in diesem Jahr werden wahrscheinlich noch mehr binationale Ehen geschlossen», vermutet BfS-Analyst Marcel Heiniger (45). Eine Trendwende sei jedenfalls nicht in Sicht.
Die Paartherapeutin und Sexologin Anna Reif (43) kommentiert das Phänomen so: «Das Unbekannte ist immer spannender als das Vertraute», sagt sie (siehe Interview). Ausländer seien oft selbstbewusster im Umgang mit Frauen. «Und sie verweisen ihre Schweizer Kontrahenten beim Flirten oft auf die Nebenplätze.»
Romanzen mit Ausländern haben allerdings auch Nachteile: «Roman kennt hier noch nicht so viele Leute», sagt Mahara McKay. «Und da ich nicht dauernd bei ihm sein kann, fühlt er sich manchmal ein bisschen allein.» Doch die beiden haben gute Chancen. «Denn Liebe sprengt bekanntlich jede Grenze», sagt sie lachend.