lupo-de-mare
Gesperrt
Scjreibt sogar die SZ in einem heutigem Artikel!
24.05.2007 21:38 Uhr
Trennlinie
Sinti und Roma
Ausgrenzung auf römische Art
In Rom gibt es für eine Großstadt nur wenige Gewaltverbrechen - und das bei sinkender Tendenz. Trotzdem will der Bürgermeister Tausende Sinti und Roma aus den Slums in weit entfernte Lager verbannen.
Von Stefan Ulrich
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Sie haben kein fließendes Wasser, vom verdreckten Tiber einmal abgesehen. Sie haben keinen Stromanschluss. Sie haben keine Toiletten. "Nomadi", nennen sie die Italiener, Nomaden. Tatsächlich sind viele von ihnen Sinti und Roma aus Rumänien. Andere kommen aus dem ehemaligen Jugoslawien.
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Zuhälterbanden schicken Minderjährige auf den Strich
So gibt es in Rom zwar, für eine Großstadt, nur wenige Gewaltverbrechen - und das bei sinkender Tendenz. Die Kleinkriminalität aber nimmt zu. Die Bürger fühlen sich im Bus und im Gedränge der Straßen von Banden bedroht, die Handtaschen aufschlitzen, Geldbeutel entwenden, Uhren verschwinden lassen.
An vielen Orten wird aggressiv gebettelt. Und an den Ausfallstraßen werden minderjährige Mädchen am helllichten Tag von Zuhälterbanden auf den Strich geschickt. Abends liegt oft ein süßlicher Geruch über Rom - er kommt von den Kupferklauern. Sie stehlen Unmengen Kabel, etwa entlang der Bahnstrecken, um dann die Plastikumhüllung abzubrennen und das Metall zu verkaufen.
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http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/763/115648/
24.05.2007 21:38 Uhr
Trennlinie
Sinti und Roma
Ausgrenzung auf römische Art
In Rom gibt es für eine Großstadt nur wenige Gewaltverbrechen - und das bei sinkender Tendenz. Trotzdem will der Bürgermeister Tausende Sinti und Roma aus den Slums in weit entfernte Lager verbannen.
Von Stefan Ulrich
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Sie haben kein fließendes Wasser, vom verdreckten Tiber einmal abgesehen. Sie haben keinen Stromanschluss. Sie haben keine Toiletten. "Nomadi", nennen sie die Italiener, Nomaden. Tatsächlich sind viele von ihnen Sinti und Roma aus Rumänien. Andere kommen aus dem ehemaligen Jugoslawien.
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Zuhälterbanden schicken Minderjährige auf den Strich
So gibt es in Rom zwar, für eine Großstadt, nur wenige Gewaltverbrechen - und das bei sinkender Tendenz. Die Kleinkriminalität aber nimmt zu. Die Bürger fühlen sich im Bus und im Gedränge der Straßen von Banden bedroht, die Handtaschen aufschlitzen, Geldbeutel entwenden, Uhren verschwinden lassen.
An vielen Orten wird aggressiv gebettelt. Und an den Ausfallstraßen werden minderjährige Mädchen am helllichten Tag von Zuhälterbanden auf den Strich geschickt. Abends liegt oft ein süßlicher Geruch über Rom - er kommt von den Kupferklauern. Sie stehlen Unmengen Kabel, etwa entlang der Bahnstrecken, um dann die Plastikumhüllung abzubrennen und das Metall zu verkaufen.
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http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/763/115648/