J
Jezersko
Guest
In Österreich gibt es derzeit nur EIN Thema: Die größte Pleite in der Geschichte Österreichs - Hypo Alpe Adria! Das Desaster kostet den Steuerzahlern kolportierte 19 Mrd. Euro (So genau weiß man das nicht, kann auch mehr sein!). Nur um eine Vorstellung zu bekommen: Diese Summe entspricht ziemlich genau dem Bruttoinlandsprodukt von Bosnien u. Herzegowina und Albanien zusammen! Soweit nicht lustig :-(
Während die Kärntner Pleite-Hypo unser aller Geld zu verschlingen droht, hat das Duo Faymann/Spindelegger eine listige Info-Politik kreiert: Sie schickt ins Pressefoyer nach dem Ministerrat Statisten, die zur Hypo nix sagen können. Jüngst die Damen Karmasin und Heinisch-Hosek, am Dienstag die Herren Kurz und Klug. Letzterer sprach auf die Frage, wann wieder mit dem Kanzler zu rechnen sei: Das werde "situationselastisch entwickelt". Das ist militärisch präzise und lässt elastisch viel offen: Kommt er immer dann nicht, wenn sich eine Situation zur Katastrophe entwickelt? Aber schon, wenn im Ministerrat "Kooperationsabkommen betr. Europ. Satellitennavigationsprogramme" o. ä. anstanden? Braucht die situationselastische Entwicklung nur ihre Zeit, und er wäre eh gekommen, aber das Pressefoyer war leider schon vorbei? Wer entwickelt? Wer passt auf, dass der Kanzler nicht ausleiert, elastizitätsmäßig? Sind Gelder der Entwicklungshilfe dafür vorgesehen? Vor allem aber: Wie elastisch ist die Geduld der Bürger, bis sie situationsbedingt reißt
Eine Aussage des Verteidigungsministers Gerald Klug (SPÖ) sorgte für Gehör, wonach das Erscheinen von Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) im Pressefoyer sich künftig „situationselastisch entwickelt".
Was das heißt, wollte nun am Dienstag zur Mittagsstunde Peter Pilz von den Grünen wissen und stellte sogar eine parlamentarische Anfrage an den Verteidigungsminister, da ein "elastischer Bundeskanzler“ besondere Anforderungen an die parlamentarische Kontrolle stelle. Pilz will nun wissen, ob der Verteidigungsminister darunter auch „abtauchen" versteht.
Folgendes formuliert Pilz in seiner Anfrage:
1. Was ist "situationselastisch"?
2. Welche Mitglieder der Bundesregierung sind situationselastisch?
3. Sind ausschließlich die Mitglieder der Situationselastischen Partei Österreichs (SPÖ) mit dieser Gabe gesegnet?
4. Wie hoch auf der Klug-Skala rangiert die Situationselastizität des Bundeskanzlers?
5. Stellt derzeit die Hypo Alpe Adria die vorherrschende Situation des Bundeskanzlers dar?
6. Bedeutet Elastizität in diesem Zusammenhang Abtauchen?
7. Durch welche Situation kann ein elastisches Wiederauftauchen des Kanzlers bewerkstelligt werden?
... oder hat doch endlich ein Fachbegriff aus der Kondom-Qualitätskontrolle in dei Alltagssprache geschafft?
Bosnische Politiker-"qualitäten" gibts eben überall! (Auch wieder nicht lustig
)
Wie interpretiert IHR den Begriff "situationselastisch"?
Während die Kärntner Pleite-Hypo unser aller Geld zu verschlingen droht, hat das Duo Faymann/Spindelegger eine listige Info-Politik kreiert: Sie schickt ins Pressefoyer nach dem Ministerrat Statisten, die zur Hypo nix sagen können. Jüngst die Damen Karmasin und Heinisch-Hosek, am Dienstag die Herren Kurz und Klug. Letzterer sprach auf die Frage, wann wieder mit dem Kanzler zu rechnen sei: Das werde "situationselastisch entwickelt". Das ist militärisch präzise und lässt elastisch viel offen: Kommt er immer dann nicht, wenn sich eine Situation zur Katastrophe entwickelt? Aber schon, wenn im Ministerrat "Kooperationsabkommen betr. Europ. Satellitennavigationsprogramme" o. ä. anstanden? Braucht die situationselastische Entwicklung nur ihre Zeit, und er wäre eh gekommen, aber das Pressefoyer war leider schon vorbei? Wer entwickelt? Wer passt auf, dass der Kanzler nicht ausleiert, elastizitätsmäßig? Sind Gelder der Entwicklungshilfe dafür vorgesehen? Vor allem aber: Wie elastisch ist die Geduld der Bürger, bis sie situationsbedingt reißt
Eine Aussage des Verteidigungsministers Gerald Klug (SPÖ) sorgte für Gehör, wonach das Erscheinen von Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) im Pressefoyer sich künftig „situationselastisch entwickelt".
Was das heißt, wollte nun am Dienstag zur Mittagsstunde Peter Pilz von den Grünen wissen und stellte sogar eine parlamentarische Anfrage an den Verteidigungsminister, da ein "elastischer Bundeskanzler“ besondere Anforderungen an die parlamentarische Kontrolle stelle. Pilz will nun wissen, ob der Verteidigungsminister darunter auch „abtauchen" versteht.
Folgendes formuliert Pilz in seiner Anfrage:
1. Was ist "situationselastisch"?
2. Welche Mitglieder der Bundesregierung sind situationselastisch?
3. Sind ausschließlich die Mitglieder der Situationselastischen Partei Österreichs (SPÖ) mit dieser Gabe gesegnet?
4. Wie hoch auf der Klug-Skala rangiert die Situationselastizität des Bundeskanzlers?
5. Stellt derzeit die Hypo Alpe Adria die vorherrschende Situation des Bundeskanzlers dar?
6. Bedeutet Elastizität in diesem Zusammenhang Abtauchen?
7. Durch welche Situation kann ein elastisches Wiederauftauchen des Kanzlers bewerkstelligt werden?
... oder hat doch endlich ein Fachbegriff aus der Kondom-Qualitätskontrolle in dei Alltagssprache geschafft?
Bosnische Politiker-"qualitäten" gibts eben überall! (Auch wieder nicht lustig

Wie interpretiert IHR den Begriff "situationselastisch"?
