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Slowenien + Serbien: Haushaltsgerätehersteller Gorenje bestätigt Investitionspläne für Ostserbien
Der slowenische Haushaltsgerätehersteller Gorenje hat seine Pläne für eine Produktionsansiedlung im ostserbischen Zaječar bestätigt.
Laut Pressemitteilung plant Gorenje im Rahmen einer Brownfield-Investition die Errichtung von Anlagen zur Montage von Waschmaschinen und Wäschetrocknern für den Verkauf in Serbien und anderen osteuropäischen Staaten. Außerdem ist die Verlagerung der Fertigung von Kunststoffbadewannen aus dem slowenischen Šoštanj an den neuen serbischen Standort vorgesehen.
Laut Pressemitteilung plant Gorenje im Rahmen einer Brownfield-Investition die Errichtung von Anlagen zur Montage von Waschmaschinen und Wäschetrocknern für den Verkauf in Serbien und anderen osteuropäischen Staaten. Außerdem ist die Verlagerung der Fertigung von Kunststoffbadewannen aus dem slowenischen Šoštanj an den neuen serbischen Standort vorgesehen.
Während mit dem Aufbau der Waschmaschinenproduktion in Zaječar kein Stellenabbau im Gorenje-Stammwerk Velenje verbunden ist, zieht die Verlagerung der Badewannenfertigung der Mitteilung zufolge die Reduzierung der Belegschaft in Šoštanj von derzeit 132 auf ca. 50 Mitarbeiter nach sich. Gorenje begründet die Verlagerung mit den hohen Kosten in Slowenien und will den betroffenen Mitarbeitern neue Beschäftigungsmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens anbieten.
In Zaječar wird Gorenje zwei stillgelegte Werkhallen mit einer Gesamtfläche von 18.000 m² auf einem insgesamt 14 ha großen Industriegelände nutzen. Die geplanten Investitionen belaufen sich zunächst auf 2,9 Mio. EUR. Der Produktionsbeginn ist innerhalb von zwölf Monaten geplant, an dem Standort sollen in den ersten drei Jahren etwa 300 Mitarbeiter beschäftigt werden.
Ausschlaggebend für die Ansiedlung in Zaječar waren neben Subventionen des serbischen Staates und der Unterstützung durch die lokalen Behörden auch das Freihandelsabkommen zwischen Serbien und Russland. Mittelfristig plant Gorenje in Zaječar außerdem die Produktion von Metall- und Plastikkomponenten für andere Konzernstandorte sowie die Ansiedlung von Aktivitäten im Umweltbereich.
Eine erste Vorvereinbarung für die Errichtung eines Produktionsbetriebs in Zaječar hatte Gorenje bereits im August vergangenen Jahres mit dem serbischen Wirtschaftsministerium unterzeichnet. Das slowenische Unternehmen produziert in Serbien bereits an den Standorten Stara Pazova und Vlajevo.
In Zaječar wird Gorenje zwei stillgelegte Werkhallen mit einer Gesamtfläche von 18.000 m² auf einem insgesamt 14 ha großen Industriegelände nutzen. Die geplanten Investitionen belaufen sich zunächst auf 2,9 Mio. EUR. Der Produktionsbeginn ist innerhalb von zwölf Monaten geplant, an dem Standort sollen in den ersten drei Jahren etwa 300 Mitarbeiter beschäftigt werden.
Ausschlaggebend für die Ansiedlung in Zaječar waren neben Subventionen des serbischen Staates und der Unterstützung durch die lokalen Behörden auch das Freihandelsabkommen zwischen Serbien und Russland. Mittelfristig plant Gorenje in Zaječar außerdem die Produktion von Metall- und Plastikkomponenten für andere Konzernstandorte sowie die Ansiedlung von Aktivitäten im Umweltbereich.
Eine erste Vorvereinbarung für die Errichtung eines Produktionsbetriebs in Zaječar hatte Gorenje bereits im August vergangenen Jahres mit dem serbischen Wirtschaftsministerium unterzeichnet. Das slowenische Unternehmen produziert in Serbien bereits an den Standorten Stara Pazova und Vlajevo.
Weitere Informationen: www.gorenje.si