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Slowenien: voraussichtliche Euro Einführung ab 2007

Baltimora

Balkanspezialist
Almunia: Slowenien erfüllt derzeit Euro-Kriterien
Mittwoch 1. Februar 2006, 18:46 Uhr


Brüssel (AFP) - Slowenien könnte laut EU-Währungskommissar Joaquin Almunia auf Basis der derzeitigen Kenndaten den Euro einführen. Allerdings müsse angesichts "einiger Risiken" in den kommenden Monaten zunächst die weitere Entwicklung abgewartet werden, sagte Almunia am Mitttwoch in Brüssel, ohne näher auf diese Risiken einzugehen. Slowenien will den Euro im kommenden Jahr einführen. Hinsichtlich der Euro-Aussichten für Estland, Lettland und Litauen, die 2007 oder 2008 die Gemeinschaftswährung übernehmen wollen, war Almunia trotz guter Haushaltszahlen zurückhaltender. Er verwies dabei auf hohe Teuerungsraten.

Estland und Slowenien beste Chancen auf Euro-Einführung
Mittwoch 1. Februar 2006, 14:37 Uhr



Brüssel (AP) Estland und Slowenien haben unter den neuen EU-Mitgliedstaaten die besten Chancen auf einen baldigen Beitritt zur Eurozone. EU-Währungskommissar Joaquín Almuia sagte am Mittwoch in Brüssel, beide Länder könnten die Einheitswährung voraussichtlich schon im nächsten Jahr einführen. Für Slowenien seien die Aussichten am günstigsten, da das Land die drei maßgeblichen Kriterien bereits heute erfülle. Estland halte lediglich das Inflationskriterium noch nicht ein.

Es gebe aber die Möglichkeit,

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dass die baltische Republik den Sprung noch in diesem Jahr schaffe, wenngleich dies schwierig werde, sagte Almunia. Auch im Fall Sloweniens gebe es noch «einige Risiken». Die entscheidende Beurteilung werde die EU-Kommission in den nächsten Monaten abgeben. Für Lettland sei das von der Regierung verfolgte Ziel, den Euro 2008 einzuführen, eher gering, sagte der Kommissar. Er verwies auf eine zu hohe Inflation, die in diesem Jahr bei 6,9 Prozent liege.
Um den Euro einzuführen, muss ein Land die drei Maastricht-Kriterien erfüllen: ein Haushaltsdefizit von weniger als 3,0 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, eine Gesamtverschuldung von höchstens 60 Prozent des BIP und eine Inflation unterhalb eines Referenzwertes, der laut Almunia derzeit bei 2,6 Prozent liegt. Problematisch sei für die baltischen Republiken, dass sie eine relativ hohe Inflation in Kauf nehmen müssten, damit das Wachstum auf einem hohen Niveau bleibe.

Das Verfahren für einen Euro-Beitritt sieht vor, dass die EU-Kommission und die Europäische Zentralbank (EZB) zunächst einen Bericht über den Bewerber vorlegen. Fallen diese positiv aus, schlägt die EU-Kommission eine Aufnahme vor, die dann von den EU-Staats- und Regierungschefs beschlossen werden muss.

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Bleibt die Frage, ob die slowenischen Geschäftsleute dem negativen Beispiel Deutschlands, Italiens, Griechenlands usw. folgen werden, und die Preise kräftig anheben werden ?
 
Baltimora schrieb:
Almunia: Slowenien erfüllt derzeit Euro-Kriterien
Mittwoch 1. Februar 2006, 18:46 Uhr

Dann können diese Nordbalkanesen ja endlich mit Ihren Verkehrsschikanen aufhören, d.h. Delikt erfinden, zur nächsten Tankstelle/Wechselstelle schicken und abkassieren. 8)
 
ALSO SLOWENIEN ist nun ganz und gar EU !

NAJA glückwunsch bei uns wirds länger dauern :?
vielleicht gibt´s die EU dann nicht mehr :mrgreen:
 
Arme Slowenen. Schon so schnell Bekanntschaft mit den TEURO machen zu müssen. Die Leute dort tun mir wirklich leid.
 
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