DZEKO
Besa Bese
IST DAS EKELIG!
Meterhohe Müllhaufen im Hinterhof. Kiloweise Tauben- und Rattenkacke. Schimmel-Essen und mittendrin Drecks-Matratzen, Windeln, ranzige Baby-Nahrung, zwei Pistolen-Attrappen.
Willkommen in Dortmunds Horror-Haus. Hier hausen die Balkan-Clans!
53 Rumänen und Bulgaren besetzen das Haus Mallinckrodtstraße 371. Die Promas-Hausverwaltung will die Besetzer raus haben, das Gebäude sanieren. Aber das Problem ist viel größer: 40 Gebäude in der Nordstadt (55 000 Einwohner) gelten als ähnliche Fälle.
Objektmanagerin Jessica Firzlaff (27): „Uns sind die Hände trotz Räumungsbeschlusses gebunden. Den Gerichtsvollzieher haben wir abbestellt. Wir hätten 46 000 Euro an Gebühren und Speditionskosten im Voraus zahlen müssen. Und dann nur die vor die Tür setzen dürfen, die namentlich bekannt sind.“ (Maximal die Hälfte der Bewohner)!
Neue Taktik: Vertreibung! Gestern baute DEW 21 zwölf Strom- und Gaszähler aus. Die Managerin: „Wir wollen nicht auf den Kosten sitzen bleiben, rechnen mit 12 000 Euro an Nachzahlungen.“
Was die Techniker fanden, ist lebensgefährlich. Offene Kabelleitungen über Wohnungen hinweg. Stromklau! Monteur Sergej Steiger (35): „So was hab‘ ich noch nie gesehen. Das kann das Haus in Brand setzen!“
Die Polizei (kontrollierte zufällig den Verkehr vor der Tür) kam. Warum tut sie nicht mehr? Hauptkommissar Ludger Merschjohann (50): „Es ist ein privatrechtlicher Streit. Die Gefahr ist nicht so groß, sofortiges Handeln nicht erforderlich.“
Das sieht Firzlaff anders. „Ich bin hier schon bedroht worden, die Reifen wurden zerstochen. Hier muss man tätig werden.“
So hausen die Balkan-Clans in der Dortmunder Nordstadt : Jetzt hat Dortmund ihnen den Strom abgedreht - Ruhrgebiet - Ruhrgebiet - Bild.de
Meterhohe Müllhaufen im Hinterhof. Kiloweise Tauben- und Rattenkacke. Schimmel-Essen und mittendrin Drecks-Matratzen, Windeln, ranzige Baby-Nahrung, zwei Pistolen-Attrappen.
Willkommen in Dortmunds Horror-Haus. Hier hausen die Balkan-Clans!
53 Rumänen und Bulgaren besetzen das Haus Mallinckrodtstraße 371. Die Promas-Hausverwaltung will die Besetzer raus haben, das Gebäude sanieren. Aber das Problem ist viel größer: 40 Gebäude in der Nordstadt (55 000 Einwohner) gelten als ähnliche Fälle.
Objektmanagerin Jessica Firzlaff (27): „Uns sind die Hände trotz Räumungsbeschlusses gebunden. Den Gerichtsvollzieher haben wir abbestellt. Wir hätten 46 000 Euro an Gebühren und Speditionskosten im Voraus zahlen müssen. Und dann nur die vor die Tür setzen dürfen, die namentlich bekannt sind.“ (Maximal die Hälfte der Bewohner)!
Neue Taktik: Vertreibung! Gestern baute DEW 21 zwölf Strom- und Gaszähler aus. Die Managerin: „Wir wollen nicht auf den Kosten sitzen bleiben, rechnen mit 12 000 Euro an Nachzahlungen.“
Was die Techniker fanden, ist lebensgefährlich. Offene Kabelleitungen über Wohnungen hinweg. Stromklau! Monteur Sergej Steiger (35): „So was hab‘ ich noch nie gesehen. Das kann das Haus in Brand setzen!“
Die Polizei (kontrollierte zufällig den Verkehr vor der Tür) kam. Warum tut sie nicht mehr? Hauptkommissar Ludger Merschjohann (50): „Es ist ein privatrechtlicher Streit. Die Gefahr ist nicht so groß, sofortiges Handeln nicht erforderlich.“
Das sieht Firzlaff anders. „Ich bin hier schon bedroht worden, die Reifen wurden zerstochen. Hier muss man tätig werden.“
So hausen die Balkan-Clans in der Dortmunder Nordstadt : Jetzt hat Dortmund ihnen den Strom abgedreht - Ruhrgebiet - Ruhrgebiet - Bild.de