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Sollten einige Drogen legalisiert werden ?

Sollten einige Drogen legalisiert werden ?


  • Umfrageteilnehmer
    85
Nachtrag, die psychische Sucht, ist wie Black schon sagte nicht zu unterschätzen.
 
Einige legalisieren oder entkriminalisieren zumindest, hat mehr positive wie negative Aspekte.
Wieso Ecstasy mit Kokain gleichgestellt wird und unter der Rubrik harte Drogen steht, ist mir ein Rätsel, aber gut, man weiß, was gemeint ist (MDMA oder andere Methlyendioyamphetaminderivate/psychedelische Amphetamine oder Phenethylamine (= Ecstasy) an sich ist keine harte Droge, da kein physisches Abhängigkeitspotenziell und nur ein geringes psychisches, wegen dem besonderen Wirkmechanismus als Serotoninreleaser).
Kokain schon, haut hauptsächlich auf Dopaminrezeptoren bzw. als DAT (Dopaminwiederaufnahmehemmer), was wie Nikotin stark aufs Belohnungszentrum einschlägt und ein psychisches Verlangen auslöst. Im Gegensatz zu Alkohol und Opiaten (+Opioiden) aber kein physisches (=körperliches) Abhängigkeitspotenzial, da fehlende Umstrukturierung (bei Alc. ist der (sedierende/dämpfende) Neurotransmitter GABA Schuld, bei Opioiden weitere)... egal.

Cannabis bedarf einer gesonderten Behandlung in dem Thema, ebenso psilocybinhaltiger Pilze (die nennt man gern auch (Magic) Mushrooms) oder Lysergsäurederivaten wie LSD (LSA z.B ist nämlich nicht dem BtMG unterstellt, also legal, Beschaffungsinfos geb ich hier keine preis ^^), da ist das Abhängigkeitspotenzial gering oder bei LSD und Psilos kaum vorhanden, aus nem ähnlichen Grund wie MDMA/Ecstasy.

Aber mit Marlene Mortler als D-Beauftragte Deutschland wird das nichts, die weiß sonst nichts und spiegelt die typische CDU-Dame wieder.
 
Man muss sagen jetzt hast du das alles viel klarer gemacht

Ich hab eben erst gemerkt, dass mein Beitrag viel zu hart wirkt :lol:

was ich damit sagen will: Suchtpotenzial anschauen, vergleichen, dann merkt man, dass Alkohol ein weitaus größeres Problem darstellt (ich rede auch nicht von Opioiden wie DAM (Heroin) oder Morphin)

Kontrollierte Abgabe oder Entkriminalisierung würde den Kartellen und den Schwarzmarkt stark schwächen, der sowieso-konsumierende Bevölkerung bei genau bekannter Wirkstoffzusammensetzung gut tun/helfen (weniger Tote) und bei kontrollierter Abgabe von Cannabisprodukten in "Coffee-Shop-ähnlichnén" Einrichtungen die Teenies außen vor gelassen, die sowas besser nicht konsumieren sollen. Durch die fehlende Illegalisierung und daraus resultierender geringerer Coolness greifen auch etwas weniger Teenies dazu, aber ich vermute die Zahlen wären zu vernachlässigen. Es sollte halt jeder mit sich tun was er möchte, sofern er niemand anderem schadet.
Mal in nem Technoschuppen gewesen? Das schlimmste, was dir MDMA/Ectstasykonsumenten dort antun ist ne lange Umarmung :lol:
 
Ich sage es noch einmal, Cannabis verändert den menschlichen Körper nicht, daher kann es auch zu keinen körperlichen Entzugserscheinungen kommen.

Die Sucht kann mit einer Wettsucht, Wichssucht, Balkanforumsucht oder wie ZX 7R sagte Schokoladensucht verglichen werden.

:mrgreen:
 
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