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Sozialdemokrat verbietet Christkind unter dem Weihnachtsbaum!

Ich weiß nicht genau, was mit "christlich geprägt" gemeint ist. Aber damit kann eindeutig nicht gemeint sein, dass das deutsche oder schweizerische Volk gläubige Christen sind. Von rund 80 Millionen Deutschen gehen gerade mal ca. 3 Millionen Sonntags in die Kirche. Ich würe mal vermuten, die Anzahl an Muslimen, die jeden Freitag in die Moschee gehen, ist nicht sehr viel niedriger.

Diese Länder haben eine christliche Geschichte. Im Jahr 2015 finde ich sie nicht mehr besonders christlich.
 
Das ist sicher richtig.
Doch mir ging es um den Brauch in einem weihnachtlichen Kontext, dieser kam wohl zuerst in Freiburg auf.

Dass die eigentlichen Ursprünge dieser Tradition in heidnischen Zeiten liegen, das scheint unbestritten.

Grüße
agia+sofia+ewr.png


Zur Tradition des Sonnenwendbaumes - Weihnachtsbaumes


Es ist mir bisher nicht bekannt, wie dieser alte Brauch in die mittel- und nordeuropäischen Gebiete kam, doch ist inzwischen an Erkenntnis gesichert, dass der Brauch des Weihnachtsbaumes und dessen Beschmückung, in etwa wie heute, auch im christlichen Byzanz bekannt war - sonderbarerweise ohne Verbote, wie anderweitig, was der prochristlichen Zeit abstammte, sondern eher mit Förderung der Herrscher.

Der Brauch selbst war in Athen schon um das 4. Jhd. vdZ bekannt.
Die alte Bezeichnung des Baumes erwähne ich bewußt nicht.

P.S.
Fakt ist aber, dass die Tradition sich in den mittel- und nordeuropäischen Gegenden (z.B. Deutschland) gehalten hat, und über diesen Weg ist es dann wieder zurückgekommen.
Und das ist auch gut so.

Warum es in Byzanz bzw. in der Nach-Byzanz-Aera verloren ging?
Keine Ahnung bisher, muß ich noch prüfen, vielleicht vom Islam verboten, wie es auch heute versucht wird.




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Ich weiß nicht genau, was mit "christlich geprägt" gemeint ist. Aber damit kann eindeutig nicht gemeint sein, dass das deutsche oder schweizerische Volk gläubige Christen sind.

Von rund 80 Millionen Deutschen gehen gerade mal ca. 3 Millionen Sonntags in die Kirche.
Ich würe mal vermuten, die Anzahl an Muslimen, die jeden Freitag in die Moschee gehen, ist nicht sehr viel niedriger
.

Was sagt uns das?
 
Ist das irgendein schräger Humor den ich nicht verstehe?
Klär mich mal auf wie du dir diesen Schwachsinn zusammenreimst.
War der Zeus-Kult deine "Moderne" oder wie? :lol:

Hey, Großmaul,
schon manches mal bist Du mir als Großmaul aufgefallen, starke Töne, dicke Lippe, leeres Hirn.

Beweise das Gegenteil, zeige Deine Reife, äussere Dich hierzu.
Mal sehen, ob Du noch die Kurve kriegst.

Solltest Du BLIND sein: es liegen einige Jahrhunderte, um nicht Jahrtausende zu sagen, dazwischen.
Und auch das wurde vor wenigen Jahrhunderten erst möglich, als man sich zur Renaissance entschloß,
zur Wiederbelebung des antiken Geistes.

WAS hat Deine Kultur der Menschheit gegeben?


Beachte, dass Menschen OHNE Kultur die Kultur des anderen nicht anerkennen.
Schlimmstenfalls werden sie dessen Kultur zur eigenen erklären, und damit ihr Nulldasein manifestieren.

Wir haben im Laufe unserer Historie immer etwas angeboten, und dabei den anderen akzeptiert,
soweit er sich der hellenisch-humanistischen Ideale (heute: europäische Werte, klick) als befähigt betrachtete.

Eine Kurzwiedergabe der hellenischen Werte
(heute: europäische Werte):

Antike:

[TD="width: 275"] Neuzeit: [/TD]

[TD="width: 135"] Menschenrechte: [/TD]
[TD="width: 263"] Wurzeln der Menschenrechte in der Attischen Demokratie und im Römischen Recht [1]
[/TD]
[TD="width: 275"] Allgemeine Erklärung der Menschenrechte 1948 [2]
[/TD]

[TD="width: 135"] Demokratie: [/TD]
[TD="width: 263"] Erste Demokratien der Antike:
Attische Demokratie 461 – 322 v. Chr.
Römische Republik 509 – 27 v. Chr. [3]
[/TD]
[TD="width: 275"] Erste Demokratien der Neuzeit:
USA 1787
Polen, Frankreich 1791 [4]
[/TD]

[TD="width: 135"] Rechtsstaatlichkeit: [/TD]
[TD="width: 263"] Erste Rechtsstaatlichkeit führte zur Attischen Demokratie und wurde dann
weiterentwickelt zum „Römischen Recht“ ab 450 v. Chr. [5]
[/TD]
[TD="width: 275"] Ab 1689 (Bill of Rights) blieb Rechtsstaatlichkeit die Hauptforderungder Franz. Revolution und mündete in den ersten Verfassungen: USA 1787, Polen 1791 [6] [/TD]

[TD="width: 135"] Säkularität: [/TD]
[TD="width: 263"] 5. und 4. vorchristliches Jahrhundert des antiken Griechenlands gelten als klassische Periode erster Säkularisierung (bis 380 n. Chr.)[7] [/TD]
[TD="width: 275"] In Europa begann die Säkularisierung mit der Aufklärung und wurde eine der Hauptforderungen der Französischen Revolution. [8] [/TD]

[TD="width: 135"] Rationalität: [/TD]
[TD="width: 263"] Ab 600 v. Chr.:Thales von Milet gilt als erster Philosoph und als Begründer von Philosophie und Wissenschaft überhaupt. [9]
[/TD]
[TD="width: 275"] Ab 1640: Den klassischen Rationalismus lässt man üblicherweise mit René Descartes beginnen. [10]
[/TD]

[TD="width: 135"] Humanistisches Denken: [/TD]
[TD="width: 263"] Antiker Humanismus (Griechen, Römer) ab 600 v. Chr. – 500 n. Chr.
Der Übergang vom Theozentrismus zum Anthropozentrismus fand erstmals bereits in der Antike statt und wurde von dem griechischen Philosophen Thales von Milet 600 v. Chr. eingeleitet. [11]

[/TD]
[TD="width: 275"] Renaissance-Humanismus ab 1450 bis heute. [12] [/TD]

Enimérose:
Purpurrot ist die Farbe des Pantokrátors Deus (später Zeus, daraus Theós, daraus: Theologie)



Just THINK Greek.
Jedes Volk hat eine eigene Kultur, aber alles unter der hellenischen Leitkultur.
Das ist weltweit akzeptiert (wohl nur im BF nicht).
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