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Sozialismus auf Jiddisch

Marcin

Spitzen-Poster
Ein Film über Bundisten in Israel
[h=4]08.04.2013[/h]
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Filmplakat von Bunda’im
[h=4]© rosalux.de[/h]
Im südlichen Tel Aviv gibt es immer noch einen Ort, an dem auf Jiddisch über den Sozialismus gesprochen wird. Der israelische Filmemacher Eran Torbiner begleitete für seinen Film Bunda'im (»Bundisten«) sechs Jahre lang die letzten Parteimitglieder des Allgemeinen Jüdischen Arbeiterbunds in Israel.

1897 in Wilna gegründet, war der Bund eine der bedeutendsten jüdischen Parteien im Polen der Zwischenkriegszeit. Dezidiert antizionistisch, die Kultur der Jiddisch sprechenden Arbeiterklasse in den Vordergrund stellend, sah der Bund die Zukunft in einem multiethnischen Polen mit national-kultureller Autonomie für die Juden.

Ideen Die Berliner Rosa-Luxemburg-Stiftung zeigt den Film über die letzten Mitglieder einer Partei, die in »Europa vernichtet, in Israel ignoriert wurde, aber deren Ideen dennoch fortleben«, so Eran Torbiner, am Dienstag, den 9. April, um 18 Uhr in ihrem Salon am Franz-Mehring-Platz 1 in Berlin-Mitte.

Der Regisseur wird anwesend sein. Auf dem Programm stehen außerdem jiddische Arbeiterlieder, vorgetragen von Daniel Kahn, sowie ein Vortrag von Gertrud Pickhan über die Geschichte des Bunds. ja

www.rosalux.de/event/48091/bundaim-sozialismus-auf-jiddisch.html


Jüdische Allgemeine / KULTUR / Veranstaltungs-Tipp - Sozialismus auf Jiddisch


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Der gehört wohl zu diesen Internetsoldaten der zionistischen Bewegung, die nur dafür bezahlt werden, jüdische Probaganga im Internet zu betreiben.
 
Kıvanç;3661793 schrieb:
Der gehört wohl zu diesen Internetsoldaten der zionistischen Bewegung, die nur dafür bezahlt werden, jüdische Probaganga im Internet zu betreiben.

Habe ich auch am Anfang so gedacht. Wenn das aber stimmt, macht er seine Arbeit nicht gut, weil Daniel Kahn nicht gerade ein Zionismus-Fanatiker ist. Ohne eine klare Stellung zu nehmen, kann man in seinen Liedern zumindest ein Hinterfragen des Zionismus erkennen. Betrachtet man z.B. den Text den von hier geposteten "Dumai", kann man das unterschiedlich interpretieren.

Und generell das Thema hier ("Sozialismus auf jiddisch") ist nicht für zionistische Propaganda geeignet, da es zeigt, dass Zionismus ursprünglich auch bei den Juden nicht besonders beliebt war. Erst durch Hitler konnte man eigentlich die jüdischen Massen davon überzeugen.
 
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