Mordy
Vino
Im Rahmen der Operation „Kapadokien“ haben spanische Sicherheitskräfte einen wichtigen Schlag gegen die Terrororganisation PKK erzielt. In drei spanischen Städten fanden zeitgleiche Razzien statt.
Den Berichten des türkischen Nachrichtenportals Haberturk zufolge hat die spanische Polizei insgesamt sechs mutmaßliche PKK Mitglieder festgenommen. Es wurden in Murcia, Barcelona und Madrid an elf Orten zeitgleiche Operationen durchgeführt. „Die fesgenommenen Personen sind nachweisliche Mitglieder der PKK. Sie waren sowohl an der logistischen, als auch an der finanziellen Unterstützung der Terrororganisation maßgeblich beteiligt. Es wurden 28.000 Euro und zwei Schusswaffen konfisziert“, so ein Sprecher des spanischen Innenministeriums. Weiterhin sollen die namentlich nicht genannten Personen Gelder von ihren eigenen Landsleuten im Auftrag der PKK erpresst haben. Die erpressten Gelder wurden beschönigend als „Revolutionssteuer“ abgetan.
Auch die französischen Sicherheitskräfte haben großangelegte Razzien in Bordeaux und Toulouse durchgeführt. 15 Personen wurden festgenommen. Es handelt sich dabei um führende Köpfe der PKK-Südwest-Frankreich
Die Razzien kommen sowohl für die PKK, als auch für die türkische Öffentlichkeit sehr überraschend. Zuvor hatt der türkische Premier den EU-Staaten vorgeworfen, sie würden nicht gegen die Terrorfinanzierung der PKK unternehmen. Auch der türkische Europaminister Egemen Bağış verlangte noch vor wenigen Tagen Taten von der EU im Kampf gegen den PKK-Terror. Der Bundesvorsitzende der Grünen hatte die EU verteidigt und sagte, dass die EU kein Interesse an der Erstarkung der PKK habe. Deshalb seien die Vorwürfe Erdogans völlig unbegründet und unbewiesen.
Auch die US-Denkfabrik Washington Institute for Near East Policy deutete im Jahr 2011 auf die EU als Nährboden und Rückzugsgebiet für die PKK hin. Mutmaßliche Unterstützer und Sympathisanten aus der deutschen Politik wurden namentlich in einem Artikel genannt.
Den Berichten des türkischen Nachrichtenportals Haberturk zufolge hat die spanische Polizei insgesamt sechs mutmaßliche PKK Mitglieder festgenommen. Es wurden in Murcia, Barcelona und Madrid an elf Orten zeitgleiche Operationen durchgeführt. „Die fesgenommenen Personen sind nachweisliche Mitglieder der PKK. Sie waren sowohl an der logistischen, als auch an der finanziellen Unterstützung der Terrororganisation maßgeblich beteiligt. Es wurden 28.000 Euro und zwei Schusswaffen konfisziert“, so ein Sprecher des spanischen Innenministeriums. Weiterhin sollen die namentlich nicht genannten Personen Gelder von ihren eigenen Landsleuten im Auftrag der PKK erpresst haben. Die erpressten Gelder wurden beschönigend als „Revolutionssteuer“ abgetan.
Auch die französischen Sicherheitskräfte haben großangelegte Razzien in Bordeaux und Toulouse durchgeführt. 15 Personen wurden festgenommen. Es handelt sich dabei um führende Köpfe der PKK-Südwest-Frankreich
Die Razzien kommen sowohl für die PKK, als auch für die türkische Öffentlichkeit sehr überraschend. Zuvor hatt der türkische Premier den EU-Staaten vorgeworfen, sie würden nicht gegen die Terrorfinanzierung der PKK unternehmen. Auch der türkische Europaminister Egemen Bağış verlangte noch vor wenigen Tagen Taten von der EU im Kampf gegen den PKK-Terror. Der Bundesvorsitzende der Grünen hatte die EU verteidigt und sagte, dass die EU kein Interesse an der Erstarkung der PKK habe. Deshalb seien die Vorwürfe Erdogans völlig unbegründet und unbewiesen.
Auch die US-Denkfabrik Washington Institute for Near East Policy deutete im Jahr 2011 auf die EU als Nährboden und Rückzugsgebiet für die PKK hin. Mutmaßliche Unterstützer und Sympathisanten aus der deutschen Politik wurden namentlich in einem Artikel genannt.