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Stadt kürzt Mann die Sozialhilfe, weil er gebettelt hat

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Grasdackel

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Stadt kürzt Mann die Sozialhilfe, weil er gebettelt hat


In Niedersachsen wurde einem Mann die Sozialhilfe gekürzt, weil er gebettelt hat. Ein Mitarbeiter des Sozialamts in Göttingen beobachtete den Mann, wie er insgesamt 7,40 Euro erbettelte. Die Behörde rechneten die Almosen auf 120 Euro im Monat hoch – und strichen Leistungen. Nicht der erste Fall dieser Art.

In Niedersachsen sorgt eine Anordnung der Stadt Göttingen für Empörung, einem Mann wegen Bettelns die Sozialhilfe zu kürzen. Das Sozialministerium als Aufsichtsbehörde äußerte Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Bescheids und forderte von der Stadt einen Bericht an. Der Paritätische Wohlfahrtsverband Göttingen nannte die Maßnahme demütigend und kündigte eine rechtliche Prüfung an.

Ein Mitarbeiter des Sozialamts in Göttingen hatte beobachtet, wie ein Mann beim Betteln 7,40 Euro eingenommen hatte. Daraufhin rechnete die Behörde das Einkommen aus Almosen auf 120 Euro im Monat hoch und teilte dem Mann in einem Schreiben mit, dass seine Sozialhilfe um diesen Betrag gekürzt werde.


Niedersachsen: Stadt kürzt Mann die Sozialhilfe, weil er gebettelt hat - Nachrichten Politik - WELT ONLINE
 
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