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Streit um Telekom-Privatisierung in Bosnie

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treit um Telekom-Privatisierung in Bosnien

Zentralregierung in Sarajevo reklamiert Zuständigkeit

Um die geplante Teilprivatisierung des bosnisch-serbischen Telekommunikationsunternehmens Telekom Srpske ist heftiger Streit in der Balkanrepublik entbrannt. Ministerpräsident Adnan Terzic will verhindern, dass die Führung der bosnisch-serbischen Teilrepublik den Verkauf eigenmächtig durchzieht. Stattdessen beansprucht Terzic nach Angaben aus Regierungskreisen die Zuständigkeit. In einem Brief appellierte er an den EU-Repräsentanten in Bosnien, Christian Schwarz-Schilling, zu intervenieren und den Verkauf zu stoppen. Die bosnisch-serbische Führung hatte Anfang August 65 Prozent der Anteile an Telekom Srpske zum Verkauf ausgeschrieben.

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Terzic (AFP)


Der Wert von Telekom Srpske mit 345.000 Festnetz- und 572.000 Mobilfunkkunden wird auf 500 Millionen Euro geschätzt. Das Bieterverfahren läuft bis zum 4. Oktober. Terzic, der selber der moslemischen Bevölkerungsgemeinschaft angehört, will verhindern, dass der Erlös aus dem Verkauf allein der bosnisch-serbischen Teilrepublik zufließt. Unter den derzeitigen Bedingungen könnten "nicht alle Bürger" von Bosnien-Herzegowina von der Teilprivatisierung von Telekom Srpske profitieren, schrieb der Regierungschef an Schwarz-Schilling.

Nach den Plänen von Terzic soll der Erlös zwischen der serbischen Teilrepublik und der moslemisch-kroatischen Föderation, der zweiten bosnischen Teilrepuplik, aufgeteilt werden. Der Ministerpräsident fordert deshalb, dass der Verkauf der Anteile an Telekom Srpske ebenso wie die Privatisierung der beiden übrigen bosnischen Telefongesellschaften, BH Telekom und HT Mostar, unter Kontrolle der von ihm geführten Zentralregierung vollzogen wird.

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Serbe schrieb:
treit um Telekom-Privatisierung in Bosnien

Zentralregierung in Sarajevo reklamiert Zuständigkeit

Um die geplante Teilprivatisierung des bosnisch-serbischen Telekommunikationsunternehmens Telekom Srpske ist heftiger Streit in der Balkanrepublik entbrannt. Ministerpräsident Adnan Terzic will verhindern, dass die Führung der bosnisch-serbischen Teilrepublik den Verkauf eigenmächtig durchzieht. Stattdessen beansprucht Terzic nach Angaben aus Regierungskreisen die Zuständigkeit. In einem Brief appellierte er an den EU-Repräsentanten in Bosnien, Christian Schwarz-Schilling, zu intervenieren und den Verkauf zu stoppen. Die bosnisch-serbische Führung hatte Anfang August 65 Prozent der Anteile an Telekom Srpske zum Verkauf ausgeschrieben.

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Terzic (AFP)


Der Wert von Telekom Srpske mit 345.000 Festnetz- und 572.000 Mobilfunkkunden wird auf 500 Millionen Euro geschätzt. ...........

Dann weiss man ja, was die UN im Kosovo gestohlen hat als Vergleich und widerrechtlch privatisiert hat um die eignenen Taschen zu füllen. Wo sind die vergleichbaren Erlöse, wohl im Kosovo hin, als Alcatel vom 1. UN Verwalter Kouchner enien billigm Dieb, einfach Lizenen weiter gab.

Da sind Millionen an Bestechungs Geld in die Taschen der UN Leute geflossen und Rückers, wird den kriminellen Weg von Kouchner und Michael STeiner weiter gehen.
 
Ich find es Lustig wie Diktatorisch die muslimische Teilrepublik versucht das ganze Land zu regieren.

Die Telekom gehört der Republika Srpska und sie hat das Recht sie zu verkaufen. Der erlös geht damit auch nur an die Republika Srpska.

Unverschähmt was sich der Kerl da von sich gibt.
 
LaLa schrieb:
Ich find es Lustig wie Diktatorisch die muslimische Teilrepublik versucht das ganze Land zu regieren.

Die Telekom gehört der Republika Srpska und sie hat das Recht sie zu verkaufen. Der erlös geht damit auch nur an die Republika Srpska.

Unverschähmt was sich der Kerl da von sich gibt.

Das ist richtig!

A bisserl blöde sind da halt ein paar Leute. Der hatte sich wohl auf ein schönes Bankkonto gefüllt mit € gefreut. Und jetzt ist er beleidigt, das er Nichts bekommt.
 
LaLa schrieb:
Ich find es Lustig wie Diktatorisch die muslimische Teilrepublik versucht das ganze Land zu regieren.

Die Telekom gehört der Republika Srpska und sie hat das Recht sie zu verkaufen. Der erlös geht damit auch nur an die Republika Srpska.

Unverschähmt was sich der Kerl da von sich gibt.
aber währe es umgekehrt würdes du sagen es muss auf bei de teile geteilt werden
 
Velez schrieb:
LaLa schrieb:
Ich find es Lustig wie Diktatorisch die muslimische Teilrepublik versucht das ganze Land zu regieren.

Die Telekom gehört der Republika Srpska und sie hat das Recht sie zu verkaufen. Der erlös geht damit auch nur an die Republika Srpska.

Unverschähmt was sich der Kerl da von sich gibt.
aber währe es umgekehrt würdes du sagen es muss auf bei de teile geteilt werden

hehe jaro moj wie recht du hast :wink:
 
Naser_Oric- schrieb:
Velez schrieb:
LaLa schrieb:
Ich find es Lustig wie Diktatorisch die muslimische Teilrepublik versucht das ganze Land zu regieren.

Die Telekom gehört der Republika Srpska und sie hat das Recht sie zu verkaufen. Der erlös geht damit auch nur an die Republika Srpska.

Unverschähmt was sich der Kerl da von sich gibt.
aber währe es umgekehrt würdes du sagen es muss auf bei de teile geteilt werden

hehe jaro moj wie recht du hast :wink:

Balkan Politiker eben :D
 
Politischer Konflikt verzögert bosn.Telekom-Privatisierungen

Politischer Konflikt verzögert bosnische Telekom-Privatisierungen
Parlament der moslemisch-kroatischen Föderation hält Verkauf der Telekom Srpske im Alleingang für verfassungswidrig

Das Parlament der bosnischen Föderation (FBiH) hat die von der Regierung in Sarajevo geplante Privatisierung der beiden Telekomunternehmen der moslemisch-kroatischen Föderation, der BH Telecom und der HT Mostar , abgelehnt. Auch die von den bosnischen Serben eingeleitete Privatisierung ihrer Telekom Srpske - an der die Telekom Austria interessiert ist - soll gestoppt werden, berichtete die bosnische Tageszeitung "Dnevni avaz".

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Die Föderationsregierung wollte als Reaktion auf die bereits eingeleitete Privatisierung der Telekom Srpske auch den Verkauf der BH Telecom und der HT Mostar forcieren.

Prüfung

Nun will das Parlament auch die Ausschreibung der Telekom Srpske auf ihre Verfassungskonformität überprüfen lassen. Ein solcher Antrag wurde dem Verfassungsgericht bereits übermittelt. Dabei soll geklärt werden, ob die Verkaufsentscheidung der Regierung der Republika Srpska ein Verstoß gegen den Annex 9 des Dayton-Abkommens von 1995 ist, das den Krieg in Bosnien-Herzegowina beendete. Der Annex sieht eine gesamtstaatliche Institution für den Telekombereich vor. Außerdem soll vor einer Privatisierung eine gemeinsame Strategie auf der Ebene des bosnischen Gesamtstaates definiert werden.

Der Hohe Repräsentant für Bosnien-Herzegowina, Christian Schwarz-Schilling, habe einem Brief des FBiH-Premiers Adnan Terzic widersprochen und die Privatisierung der Telekom Srpske als mit dem Dayton-Abkommen vereinbar erklärt, berichtete die bosnische Tageszeitung "Nezavisne novine". Laut Schwarz-Schilling sehe der Annex 9 bloß die Formierung einer gemeinsamen Kommission auf gesamtstaatlicher Ebene vor, die zu klären habe, ob gesamtstaatliche Institutionen unter anderem für die Telekommunikation zu gründen seien.

"Dies kann nicht als eine Verpflichtung interpretiert werden."

"Dies kann nicht als eine Verpflichtung interpretiert werden. Außerdem ist uns nicht bekannt, dass sich die beiden Teilstaaten dazu im Telekombereich geeinigt hätten", wird Schwarz-Schilling von der Zeitung zitiert.

Laut der kroatischen Wirtschaftszeitung "business.hr" hat neben der österreichischen Telekom auch die serbische Telekom Srbije die Tenderunterlagen der Telekom Srpske erworben. Die Telekom Austria schätzt den Wert des Unternehmens auf bis zu 600 Mio. Euro. Angebote unter 400 Mio. Euro will die Regierung der Republika Srpska gar nicht prüfen. Die Verkaufsausschreibung von 65 Prozent des in Banja Luka ansässigen Telekomunternehmens wurde am 4. August veröffentlicht. Bis zum 4. September können die Tenderunterlagen noch erworben werden.

Im ersten Halbjahr 2006 hat die Telekom Srpske einen Gewinn von 41,2 Mio. Konvertiblen Mark (21,1 Mio. Euro) erwirtschaftet, ein Plus von 23 Prozent gegenüber den ersten sechs Monaten 2005. Gleichzeitig stieg der Umsatz um 15 Prozent auf 169,6 Mio. KM.(APA)


Quelle
 
Nicht gesehen, ich entschuldige mich!
Danke für die Korrektur!


Gruß
недд
 
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