Supermans Kryptonit liegt in serbischer Mine
(0) 24. April 2007, 16:21 Uhr
In einem Bergwerk in Serbien haben Forscher ein neues Mineral entdeckt: Es setzt sich aus denselben Zutaten zusammen, wie das Element Kryptonit aus "Superman", dem US-Comic-Mythos. Im Comic stammen die Steine allerdings vom Planeten Krypton.
Foto: picture-alliance / akg-images
Das Mineral schwächt den Helden: Sein Name ist abgeleitet von Krypton, Supermans zerstörtem Heimatplaneten
Foto: Verleih
Böse Gegenspieler wissen um die zerstörerische Kraft des Steines
Erfunden wurde das Element in den Fünfzigern – weil jeder Held auch Schwächen haben muss: Kryptonit war anfangs rot, später grün, um dann in allen Regenbogenfarben zu explodieren und den Unangreifbaren in Bedrängnis zu bringen: Es konnte ihn zum Beispiel in eine Schlange verwandeln oder in einen Verrückten. „Der echte Stein ist weiß und harmlos“, sagte der Mineraloge vom Londoner Natural History Museum, Chris Stanley, der BBC. Stanley analysierte den Stein. So eine chemische Verbindung war ihm noch nicht untergekommen: „Ich gab die Formel des Minerals im Internet ein – sie lautet Sodium-Lithium-Boron-Silicat-Hydroxid.“ Themen
Was der Computer dann ausspuckte, ließ den Forscher erstaunt die Augen reiben: „Die Formel findet sich auf der Kryptonitkiste aus dem Film „Superman kehrt zurück“ – bis auf den Unterschied, dass der neue Stein kein Fluorin enthält.“ Gefunden haben die Steine Wissenschaftler der Bergbaugesellschaft Rio Tinto. Stanley will seinen Fund im „European Journal of Mineralogy“ publizieren. Der Stein soll Jadarite heißen – nach der serbischen Region Jadar.
Weiss jemand mehr davon...oder ist da nichts dahinter...
(0) 24. April 2007, 16:21 Uhr
In einem Bergwerk in Serbien haben Forscher ein neues Mineral entdeckt: Es setzt sich aus denselben Zutaten zusammen, wie das Element Kryptonit aus "Superman", dem US-Comic-Mythos. Im Comic stammen die Steine allerdings vom Planeten Krypton.
Das Mineral schwächt den Helden: Sein Name ist abgeleitet von Krypton, Supermans zerstörtem Heimatplaneten
Foto: Verleih
Böse Gegenspieler wissen um die zerstörerische Kraft des Steines
Erfunden wurde das Element in den Fünfzigern – weil jeder Held auch Schwächen haben muss: Kryptonit war anfangs rot, später grün, um dann in allen Regenbogenfarben zu explodieren und den Unangreifbaren in Bedrängnis zu bringen: Es konnte ihn zum Beispiel in eine Schlange verwandeln oder in einen Verrückten. „Der echte Stein ist weiß und harmlos“, sagte der Mineraloge vom Londoner Natural History Museum, Chris Stanley, der BBC. Stanley analysierte den Stein. So eine chemische Verbindung war ihm noch nicht untergekommen: „Ich gab die Formel des Minerals im Internet ein – sie lautet Sodium-Lithium-Boron-Silicat-Hydroxid.“ Themen
Was der Computer dann ausspuckte, ließ den Forscher erstaunt die Augen reiben: „Die Formel findet sich auf der Kryptonitkiste aus dem Film „Superman kehrt zurück“ – bis auf den Unterschied, dass der neue Stein kein Fluorin enthält.“ Gefunden haben die Steine Wissenschaftler der Bergbaugesellschaft Rio Tinto. Stanley will seinen Fund im „European Journal of Mineralogy“ publizieren. Der Stein soll Jadarite heißen – nach der serbischen Region Jadar.
Weiss jemand mehr davon...oder ist da nichts dahinter...