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SVP-Hardliner kämpft gegen muslimische Gräber
Die SVP bläst erneut zum Angriff gegen die Muslime: Nach dem Kampf gegen Minarette will Hardliner Alfred Heer nun auch gegen islamische Grabstätten vorgehen.
Dass bald in jeder grossen Zürcher Gemeinde eine Ruhestätte für Muslime errichtet werden soll (20 Minuten berichtete), geht SVP-Kantonsrat Alfred Heer deutlich zu weit: «Die Muslime sollen sich anpassen und sich nach den hiesigen Sitten bestatten lassen», ärgert er sich. Dass erst noch die Steuerzahler für die «Extra-Friedhöfe» aufkommen sollen, sei die Höhe. Nun fordert er ein Verbot von Grabfeldern für Muslime auf öffentlichen Friedhöfen und will im Kantonsrat einen entsprechenden Vorstoss einreichen.
Noch sind Bestattungen nach islamischen Gepflogenheiten im Kanton Zürich einzig in Witikon möglich: Aber selbst hier gehen die Muslime Kompromisse ein: «Entgegen ihren Sitten sind sie beispielsweise auch mit der Bestattung in drei Gräbern übereinander einverstanden», sagt Werner Kramer, Präsident der Gesellschaft für Minderheiten in der Schweiz (GMS).
Für Ismail Amin, Präsident der Vereinigung der Islamischen Organisationen Zürich (VIOZ), ist Heers Aussage diskriminierend: «Ich sehe nicht ein, warum wir uns nach christlichen Sitten bestatten lassen sollen», sagt er. So etwas gebe es auf der ganzen Welt nicht. Offen zeigt man sich hingegen in Schlieren, wo bereits fleissig Unterschriften für muslimische Grabfelder gesammelt werden: «Jeder hat das Recht, schicklich beerdigt zu werden», sagt Stadtpräsident Peter Voser.
www.20minuten.ch: News von jetzt!
Unglaublich, ich meine, dass man gegen eine Minarette angeht, finde ich nicht gut, aber es ist nachvollziehbar nach der vielen Propaganda gegen den Islam, aber dass man jetzt gegen muslimische Gräber vorgeht, dass ist einfach die Höhe!!!
Die SVP bläst erneut zum Angriff gegen die Muslime: Nach dem Kampf gegen Minarette will Hardliner Alfred Heer nun auch gegen islamische Grabstätten vorgehen.
Dass bald in jeder grossen Zürcher Gemeinde eine Ruhestätte für Muslime errichtet werden soll (20 Minuten berichtete), geht SVP-Kantonsrat Alfred Heer deutlich zu weit: «Die Muslime sollen sich anpassen und sich nach den hiesigen Sitten bestatten lassen», ärgert er sich. Dass erst noch die Steuerzahler für die «Extra-Friedhöfe» aufkommen sollen, sei die Höhe. Nun fordert er ein Verbot von Grabfeldern für Muslime auf öffentlichen Friedhöfen und will im Kantonsrat einen entsprechenden Vorstoss einreichen.
Noch sind Bestattungen nach islamischen Gepflogenheiten im Kanton Zürich einzig in Witikon möglich: Aber selbst hier gehen die Muslime Kompromisse ein: «Entgegen ihren Sitten sind sie beispielsweise auch mit der Bestattung in drei Gräbern übereinander einverstanden», sagt Werner Kramer, Präsident der Gesellschaft für Minderheiten in der Schweiz (GMS).
Für Ismail Amin, Präsident der Vereinigung der Islamischen Organisationen Zürich (VIOZ), ist Heers Aussage diskriminierend: «Ich sehe nicht ein, warum wir uns nach christlichen Sitten bestatten lassen sollen», sagt er. So etwas gebe es auf der ganzen Welt nicht. Offen zeigt man sich hingegen in Schlieren, wo bereits fleissig Unterschriften für muslimische Grabfelder gesammelt werden: «Jeder hat das Recht, schicklich beerdigt zu werden», sagt Stadtpräsident Peter Voser.
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Unglaublich, ich meine, dass man gegen eine Minarette angeht, finde ich nicht gut, aber es ist nachvollziehbar nach der vielen Propaganda gegen den Islam, aber dass man jetzt gegen muslimische Gräber vorgeht, dass ist einfach die Höhe!!!