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Syrien - Wer ist nun der Böse? Islamisten oder Assad?

In syrien kämpfen momentan Shiiten gegen Sunniten. Die Shiiten werden vom Diktator Assad repräsentiert und die Sunniten stellen die "angebliche" Opposition dar,
welche in Wirklichkeit aus gemäßigten bis extremen Islamisten besteht. Eine dritte Partei sind die Kurden, die sich die kämpfe für ihre Sache zunutze machen.

Dass die sunitischen Staaten wie beispielsweise die arabischen Staaten, oder die Türkei gegen Assad sind ist klar.
Dass der shiitische Staat Iran auf seiten Assads ist ist auch klar. Welche Rolle übernehmen nun die Großmächte?

Da der Iran momentan gegen die USA ist, kommt der Iran als Verbündeter Russlands gelegen. Daher ist diese "Russland-Assad-Iran" Axe entstanden.
Die USA hingegen möchte den Einfluß Irans und Russlands in dieser Region eindämmen, ganz gleich welche Folgen dies für Syrien und die Region hat.

Da nimmt die USA auch einen islamischen Gottesstaat an, solange er nichts mit Russland zu schaffen hat.
Die US-Propaganda zeigt nur den "bösen" Assad, der gegen das arme unschuldige Volk kämpft.
Dass in Syrien jedoch aufgrund der Position der USA ein islamisches neues Regime droht, welches den Christen
Syriens nicht positiv gesonnen ist entstehen könnte, spielt keine Rolle und wird schnell ausgeblendet.

Aus meiner Sicht ganz klar Pro-Assad, welil ...

1. Assad bietet mehr Sicherheit für die Christen Syriens
2. Ich hasse die USA und würde ein stärkeres Russland gutheißen
 
Nein die Kurden lassen die Sunniten im Stich, zumindest die arabischen, da Sie größtenteils auch Sunniten sind.
Im Irak ist es auch so. Die Sunniten werden sowohl im Libanon , als auch in Syrien und natürlich auch im Irak bedrängt und verfolgt.

Ich meinte nicht Kurden, sonder erst FSA von Nusra platt gemacht und jetzt gegen IDIS usw.
 
Nun ja, die Kurden kümmern sich momentan um ihren Arsch. Die wollen ihre Unabhängigkeit und nutzen die Situation in Syrien halt. Hätte ich auch so gemacht.
 
In syrien kämpfen momentan Shiiten gegen Sunniten. Die Shiiten werden vom Diktator Assad repräsentiert und die Sunniten stellen die "angebliche" Opposition dar,
welche in Wirklichkeit aus gemäßigten bis extremen Islamisten besteht. Eine dritte Partei sind die Kurden, die sich die kämpfe für ihre Sache zunutze machen.

Dass die sunitischen Staaten wie beispielsweise die arabischen Staaten, oder die Türkei gegen Assad sind ist klar.
Dass der shiitische Staat Iran auf seiten Assads ist ist auch klar. Welche Rolle übernehmen nun die Großmächte?

Da der Iran momentan gegen die USA ist, kommt der Iran als Verbündeter Russlands gelegen. Daher ist diese "Russland-Assad-Iran" Axe entstanden.
Die USA hingegen möchte den Einfluß Irans und Russlands in dieser Region eindämmen, ganz gleich welche Folgen dies für Syrien und die Region hat.

Da nimmt die USA auch einen islamischen Gottesstaat an, solange er nichts mit Russland zu schaffen hat.
Die US-Propaganda zeigt nur den "bösen" Assad, der gegen das arme unschuldige Volk kämpft.
Dass in Syrien jedoch aufgrund der Position der USA ein islamisches neues Regime droht, welches den Christen
Syriens nicht positiv gesonnen ist entstehen könnte, spielt keine Rolle und wird schnell ausgeblendet.

Aus meiner Sicht ganz klar Pro-Assad, welil ...

1. Assad bietet mehr Sicherheit für die Christen Syriens
2. Ich hasse die USA und würde ein stärkeres Russland gutheißen

Naja als Krieg der Konfessionen würde ich das ganze nicht bezeichnen. In der Armee Assads sind die meisten immerhin Sunniten. Eher ist es ein Kampf zwischen rückständigen Islamisten und denen die nicht im Mittelalter hängen geblieben sind.....
 
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