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In der Türkei hat heute der Prozess gegen hochrangige Militärs mit einem Nebenkläger, der AGOS, begonnen.
Wie die CNN-Türk berichtet, hat die 12. Kammer des Schwurgerichts in Istanbul, den Antrag der armenisch-türkisch sprachigen Wochenzeitung AGOS stattgegeben, als Nebenkläger aufzutreten. Die Verhandlung über den sogenannten Käfig-Plan (Kafes-Eylemi) begann heute mit einem Nebenkläger, der AGOS-Zeitung.
33 Angeklagten wird vorgeworfen, mit Anschlägen gegen Minderheiten, die Regierungspartei entmachten zu wollen. Unter den Angeklagten befinden sich auch ranghohe Militärs, darunter Admiral Kadir Sagdic. Die Offiziere sollen einen Plan ausgearbeitet haben, der vor allem darauf abziele, mit Anschlägen gegen Angehörige religiöser Minderheiten die Regierung von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan zu diskreditieren.
Die AGOS hatte sich als Nebenkläger in die Anklagebank begeben, um ihre Rechte der Abonnementen und des Verlages zu vertreten. Der Anwalt der AGOS-Zeitung gab an, das Drohbriefe an den Verlag wie auch an die Abonnenten eingingen, die die Handschrift des Militärs tragen. Der Antrag der Verteidigung, zwei der Angeklagten an ein Militärgericht zu verweisen, schmetterte das Richtergremium nach Beratungen mit der Begründung ab, es handle sich um einen terroristischen Akt, der nach türkischem Strafgesetzbuch §250 durch das Schwurgericht verhandelt wird. Die Angeklagten Metin Samanci sowie ein weiterer Antragsteller werden daher weiterhin durch ein Zivilgericht belangt werden.
Die 65 Seiten starke Anklageschrift wirft den Angeklagten Mücahit Erakyol, Deniz Erki, Tanju Veli Aydin, Emre Sezenler, Hüseyin Doganci, Ismail Bak, Metin Samanci, Levent Gülmen, Aydin Ayhan Saraçoglu, Bülent Aydin, Bora Coskun, Süleyman Erharat, Murat Aslan, Emre Tepeli, Ibrahim Öztürk, Halil Özsaraç, Gürol Yurdunal, Ümit Özbek, Bülent Karaoglu, Daylan Muslu, Hüseyin Erol, Mehmet Ince, Alpay Belleyici, Ismail Zühtü Tümer, Levent Olcaner, Özgür Erken, Metin Fidan, Türker Doganca, Mesut Adanur und Metin Keskin vor, in direkter Verbindung mit der Ergenekon, Anschläge vorbereitet zu haben um die Regierung durch diskreditieren im In- wie Ausland als islamistische Regierung zur Aufgabe zu zwingen. Die Generalstaatsanwaltschaft fordert daher Haftstrafen zwischen 7,5 bis 15 Jahren. Ausserdem wird das Gericht überprüfen, ob ein anderer Fall, in der ein angelegtes Waffen- und Munitionsdepot in Poyrazköy gefunden wurde, mit diesem Fall zusammengeführt wird.
Istanbul: Putschplan "Kafes" vor Gericht | TURKISHPRESS.de | Deutsch - Türkisches Medienportal
und
Türkei: Offiziere wegen Mordpläne gegen Christen vor Gericht - Politik - Tagesspiegel
Für diejenigen die nicht wissen worum es geht:
Generäle wollten Erdogan stürzen indem sie Christen und Juden ermorden und danach Islamisten die schuld geben. Sie wollten ausserdem eine eigene f-16 abschiessen um später die Griechische Regierung schuld geben.
Die Genärele sind verwickelt in den letzten Christenmorde(2007 und 2008) um zu testen wie die öffentlichkeit reagiert.
Daylan Muslun besitzt die Israelische Staatsbürgerschaft und ist der einzige Ausländer als mittäter.
Was denkt ihr?
Wie die CNN-Türk berichtet, hat die 12. Kammer des Schwurgerichts in Istanbul, den Antrag der armenisch-türkisch sprachigen Wochenzeitung AGOS stattgegeben, als Nebenkläger aufzutreten. Die Verhandlung über den sogenannten Käfig-Plan (Kafes-Eylemi) begann heute mit einem Nebenkläger, der AGOS-Zeitung.
33 Angeklagten wird vorgeworfen, mit Anschlägen gegen Minderheiten, die Regierungspartei entmachten zu wollen. Unter den Angeklagten befinden sich auch ranghohe Militärs, darunter Admiral Kadir Sagdic. Die Offiziere sollen einen Plan ausgearbeitet haben, der vor allem darauf abziele, mit Anschlägen gegen Angehörige religiöser Minderheiten die Regierung von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan zu diskreditieren.
Die AGOS hatte sich als Nebenkläger in die Anklagebank begeben, um ihre Rechte der Abonnementen und des Verlages zu vertreten. Der Anwalt der AGOS-Zeitung gab an, das Drohbriefe an den Verlag wie auch an die Abonnenten eingingen, die die Handschrift des Militärs tragen. Der Antrag der Verteidigung, zwei der Angeklagten an ein Militärgericht zu verweisen, schmetterte das Richtergremium nach Beratungen mit der Begründung ab, es handle sich um einen terroristischen Akt, der nach türkischem Strafgesetzbuch §250 durch das Schwurgericht verhandelt wird. Die Angeklagten Metin Samanci sowie ein weiterer Antragsteller werden daher weiterhin durch ein Zivilgericht belangt werden.
Die 65 Seiten starke Anklageschrift wirft den Angeklagten Mücahit Erakyol, Deniz Erki, Tanju Veli Aydin, Emre Sezenler, Hüseyin Doganci, Ismail Bak, Metin Samanci, Levent Gülmen, Aydin Ayhan Saraçoglu, Bülent Aydin, Bora Coskun, Süleyman Erharat, Murat Aslan, Emre Tepeli, Ibrahim Öztürk, Halil Özsaraç, Gürol Yurdunal, Ümit Özbek, Bülent Karaoglu, Daylan Muslu, Hüseyin Erol, Mehmet Ince, Alpay Belleyici, Ismail Zühtü Tümer, Levent Olcaner, Özgür Erken, Metin Fidan, Türker Doganca, Mesut Adanur und Metin Keskin vor, in direkter Verbindung mit der Ergenekon, Anschläge vorbereitet zu haben um die Regierung durch diskreditieren im In- wie Ausland als islamistische Regierung zur Aufgabe zu zwingen. Die Generalstaatsanwaltschaft fordert daher Haftstrafen zwischen 7,5 bis 15 Jahren. Ausserdem wird das Gericht überprüfen, ob ein anderer Fall, in der ein angelegtes Waffen- und Munitionsdepot in Poyrazköy gefunden wurde, mit diesem Fall zusammengeführt wird.
Istanbul: Putschplan "Kafes" vor Gericht | TURKISHPRESS.de | Deutsch - Türkisches Medienportal
und
Türkei: Offiziere wegen Mordpläne gegen Christen vor Gericht - Politik - Tagesspiegel
Für diejenigen die nicht wissen worum es geht:
Generäle wollten Erdogan stürzen indem sie Christen und Juden ermorden und danach Islamisten die schuld geben. Sie wollten ausserdem eine eigene f-16 abschiessen um später die Griechische Regierung schuld geben.
Die Genärele sind verwickelt in den letzten Christenmorde(2007 und 2008) um zu testen wie die öffentlichkeit reagiert.
Daylan Muslun besitzt die Israelische Staatsbürgerschaft und ist der einzige Ausländer als mittäter.
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