El diablo
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Bei der landesweiten Großrazzia gegen die Terrororganisation DHKP-C, wurden die Sondereinsatzkräfte auf die Probe gestellt. In der gestrigen Nacht erfolgte der nächste Zugriff
Wie die türkischen Medien heute berichten, hatte die Polizei in Istanbul und in Idil in der Provinz Sirnak, einige Mühen, in Gebäude einzutreten und die gesuchten Verdächtigen festzunehmen. Bei der landesweiten Großrazzia am vergangenen Freitag wurden allein in Istanbul an zwei verschiedenen Orten und in Idil Häuser durchsucht. Die Polizei konnte aber nicht verhindern, dass das belastende Material derweil zum großen Teil vernichtet wurde.
In den türkischen Medien tauchte heute eine Videoaufzeichnung der Operation auf, in der die Großrazzia in Istanbul gezeigt wurde, die gegen die Terrororganisation DHKP-C galt. Dabei wurde nach Angaben der Medien belastendes Material sichergestell, die auch zu der gestrigen Razzia in Istanbul, Ankara, Izmir, Kocaeli, Antalya, Mugla und Bursa führten. Dabei sollen insgesamt über 90 Personen festgenommen worden sein, darunter 4 weitere Mitglieder der Musikergruppe "Gurup Yorum" sowie 15 Rechtsanwälte.
In den Aufnahmen die am vergangenem Freitag bei der Großrazzia aufgezeichnet wurden, ist zu erkennen, wie die Polizei erst mit schwerem Gerät die Türen aufbrechen kann oder die Gebäude über Feuerwehrleitern betreten kann. In einem der Gebäude musste die Polizei insgesamt 11, zum Teil aus Stahl bestehende Türen aufbrechen, um die Personen zu verhaften und belastendes Material wie Dokumente, Festplatten, Polizeianzüge und Pässe sicherzustellen. Jedoch konnten die Beamten des Sondereinsatzkommandos die Räume in denen sichtlich belastendes Material deponiert wurde, nicht rechtzeitig erreichen. Die verdächtigen Personen hatten viele Computer sowie Festplatten während des Zugriffs zerstört, Dokumente verbrannt oder auch Material aus dem Fenster geworfen. Das gleiche ereignete sich auch in einem Gebäude der Jugend-Föderation sowie der Zeitschrift "Marsch". Zum Teil waren die Türen hintereinander so angeordnet, dass die Polizei mit schwerem Gerät der Feuerwehr anrücken musste, um sie aufzubrechen.
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Dennoch reichten die gesicherten Beweismittel aus, um die gestrige Operation durchzuführen, die durch die Generalstaatsanwaltschaft in Istanbul koordiniert wurde. In den Räumen der "Zeitgenössischen Juristenvereinigung" sowie der "Volksjuristen" wurden dabei insgesamt 90 Personen festgenommen. Den Rechtsanwälten wird u.a. Mittäterschaft in der DHKP-C vorgeworfen. Ausserdem sollen sie auch Rauschgifthandel koordiniert und Korrespondenzen zwischen den einzelnen Terrorzellen sichergestellt haben.
In den letzten Monaten fiel die DHKP-C erneut mit Terroranschlägen auf, zumeißt in Istanbul, bei der mehrere Polizisten auf offener Straße erschossen oder Polizeistationen überfallen wurden. Bei den letzten zwei versuchen konnte die Polizei die Täter, darunter zwei Frauen kurz nach dem Terroranschlag verhaften. Ein Selbstmordanschlag endete tödlich.
Turkishpress.de
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