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Heute in Israel: Türkei: wie ein Bündnispartner zum Maulwurf wird
Die NATO-Mitgliedschaft der Türkei ist nicht nur ein kostspieliges Rudiment des Kalten Krieges - sie wird zunehmend zur existentiellen Bedrohung für das nordatlantische Verteidigungsbündnis selbst, wie es die neuesten Entwicklungen belegen.
Vom 20. September bis 6. Oktober 2010 fanden im türkischen Luftraum die jährlichen Luftwaffenübungen "Anatolian Eagle" statt, zu denen die türkische Regierung in der Vergangenheit regelmässig die USA, andere NATO-Mitglieder und auch Israel eingeladen hatte. Diesmal fanden die Manöver in einer etwas anderen Besetzung statt: nachdem Israel ausgeladen wurde und die USA daraufhin ihre Beteiligung absagten, hat die Türkei China als neuen "Sparringpartner" eingeladen. Debka berichtet, dass die chinesischen Su-27 und Mig-29-Jets bereits Mitte September auf der zentraltürkischen Luftwaffenbasis Konya landeten, einem der wichtigsten Luftwaffenstützpunkte der NATO Jahrzehnte lang. Auf ihrem Weg in die Türkei waren die chinesischen Kampfflugzeuge nur einmal zur Betankung zwischengelandet - auf der iranischen Luftwaffenbasis Gayem al-Mohammad. Empfangen wurden die chinesischen Kampfpiloten durch den Oberbefehlshaber der iranischen Luftwaffe Gen. Ahmad Migani. Damit hat der diesjährige "Anatolian Eagle" gleich zwei Premieren geliefert:
zum ersten Mal übten chinesische Kampfflugzeuge im NATO-Luftraum Luftkrieg gegen die modernsten F-16 und F-15 der NATO, die die Türkei zu bieten hat. Und zum ersten Mal landete die chinesische Luftwaffe auf einer iranischen Luftwaffenbasis, womit der diesjährige "Anatolische Adler" de facto zur ersten trilateralen türkisch-chinesisch-iranischen Militärübung wurde. Es wird vermutet, dass der Iran die anschliessende Mitnahme seiner Piloten zu den Militärübungen zur Bedingung der Überflugrechte und der Betankung chinesischer Maschinen auf seinem Territorium gemacht hat. Unklar ist, ob am Luftwaffenmanöver auch eigentlich iranische Flugzeuge beteiligt waren - doch die Anwesenheit der iranischen Beobachter gilt als sicher und die Beteiligung iranischer Kampfpiloten als wahrscheinlich. Debka zitiert Ed Timberlake, einen hochrangigen technischen Berater im Pentagon mit den Worten: "Die Türkei, ein NATO-Mitglied, ermöglicht es der chinesischen Luftwaffe, die Taktik der NATO in einer realen Gefechtssituation zu erproben. Das ist sehr schlecht. Das sind todernste Dinge."
Dies geschieht, während z B die abgefrorene und von der eigenen lästigen Gesellschaft abgekapselte deutsche Systempolitik darüber streitet, ob der Islam zu Deutschland gehört. Auf der Tagung der Jungen Union erklärt Bundeskanzlerin Merkel, dass das Konzept der multikulturellen Gesellschaft gescheitert sei, der Islam aber zu Deutschland gehöre - was beweist, welch messerscharfe Logik Frau Merkel hat. Dabei ist die Frage falsch gestellt. Man muss in Deutschland darüber nachdenken, ob es nicht längst zum Islam gehört
Die NATO-Mitgliedschaft der Türkei ist nicht nur ein kostspieliges Rudiment des Kalten Krieges - sie wird zunehmend zur existentiellen Bedrohung für das nordatlantische Verteidigungsbündnis selbst, wie es die neuesten Entwicklungen belegen.
Vom 20. September bis 6. Oktober 2010 fanden im türkischen Luftraum die jährlichen Luftwaffenübungen "Anatolian Eagle" statt, zu denen die türkische Regierung in der Vergangenheit regelmässig die USA, andere NATO-Mitglieder und auch Israel eingeladen hatte. Diesmal fanden die Manöver in einer etwas anderen Besetzung statt: nachdem Israel ausgeladen wurde und die USA daraufhin ihre Beteiligung absagten, hat die Türkei China als neuen "Sparringpartner" eingeladen. Debka berichtet, dass die chinesischen Su-27 und Mig-29-Jets bereits Mitte September auf der zentraltürkischen Luftwaffenbasis Konya landeten, einem der wichtigsten Luftwaffenstützpunkte der NATO Jahrzehnte lang. Auf ihrem Weg in die Türkei waren die chinesischen Kampfflugzeuge nur einmal zur Betankung zwischengelandet - auf der iranischen Luftwaffenbasis Gayem al-Mohammad. Empfangen wurden die chinesischen Kampfpiloten durch den Oberbefehlshaber der iranischen Luftwaffe Gen. Ahmad Migani. Damit hat der diesjährige "Anatolian Eagle" gleich zwei Premieren geliefert:
zum ersten Mal übten chinesische Kampfflugzeuge im NATO-Luftraum Luftkrieg gegen die modernsten F-16 und F-15 der NATO, die die Türkei zu bieten hat. Und zum ersten Mal landete die chinesische Luftwaffe auf einer iranischen Luftwaffenbasis, womit der diesjährige "Anatolische Adler" de facto zur ersten trilateralen türkisch-chinesisch-iranischen Militärübung wurde. Es wird vermutet, dass der Iran die anschliessende Mitnahme seiner Piloten zu den Militärübungen zur Bedingung der Überflugrechte und der Betankung chinesischer Maschinen auf seinem Territorium gemacht hat. Unklar ist, ob am Luftwaffenmanöver auch eigentlich iranische Flugzeuge beteiligt waren - doch die Anwesenheit der iranischen Beobachter gilt als sicher und die Beteiligung iranischer Kampfpiloten als wahrscheinlich. Debka zitiert Ed Timberlake, einen hochrangigen technischen Berater im Pentagon mit den Worten: "Die Türkei, ein NATO-Mitglied, ermöglicht es der chinesischen Luftwaffe, die Taktik der NATO in einer realen Gefechtssituation zu erproben. Das ist sehr schlecht. Das sind todernste Dinge."
Dies geschieht, während z B die abgefrorene und von der eigenen lästigen Gesellschaft abgekapselte deutsche Systempolitik darüber streitet, ob der Islam zu Deutschland gehört. Auf der Tagung der Jungen Union erklärt Bundeskanzlerin Merkel, dass das Konzept der multikulturellen Gesellschaft gescheitert sei, der Islam aber zu Deutschland gehöre - was beweist, welch messerscharfe Logik Frau Merkel hat. Dabei ist die Frage falsch gestellt. Man muss in Deutschland darüber nachdenken, ob es nicht längst zum Islam gehört