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cro_Kralj_Zvonimir
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Spin Boldak (Reuters) - In Afghanistan warten nach Angaben der Taliban 10.000 Kämpfer auf den Beginn ihrer Frühjahrsoffensive gegen die Nato-Truppen.
"Wenn das Wetter warm und die Blätter grün werden, werden wir unsere blutigen Angriffe gegen die US-geführten ausländischen Truppen entfesseln", sagte der Kommandeur der radikalen Moslems im Süden des Landes, Mullah Abdul Rahim, am Freitag.
"Unsere Kriegsvorbereitungen sind besonders im Süden des Landes und in der Helmand-Provinz abgeschlossen", sagte er per Satellitentelefon der Nachrichtenagentur Reuters aus seinem Versteck. Zudem sprachen die Taliban von 2000 Selbstmordattentätern, die bereit stünden. Weitere 3000 würden ausgebildet.
Den Taliban gegenüber stehen die afghanische Armee und 45.000 ausländische Soldaten, die meisten davon unter der Führung der Nato. Die rund 3000 Bundeswehrsoldaten sind überwiegend im vergleichsweise ruhigen Norden des Landes stationiert. Im vergangenen Jahr gab es die schwersten Kämpfe seit dem Sturz der Taliban-Regierung Ende 2001. Dabei starben mehr als 4000 Menschen, ein Viertel von ihnen Zivilisten.
Nato-Kommandeure gehen davon aus, dass dieses Jahr die Gewalt noch zunehmen wird. Die Taliban waren den Koalitionstruppen 2006 in konventionellen Angriffen entgegengetreten, eine Taktik, die als gescheitert gilt. Daher wird damit gerechnet, dass sie sich wieder auf Guerilla- Angriffe konzentrieren. Experten rechnen auch mit einer deutlichen Zunahme der Selbstmordattentate. Diese sind in Afghanistan im Vergleich zum Irak vergleichsweise selten.
Die Taliban haben im Zuge der Schneeschmelze eine Stadt im Süden des Landes - ihre Hochburg - erobert. Zudem bedrohen sie einen wichtigen Staudamm, der zur Stromerzeugung dient. Die Helmand-Provinz ist das Zentrum des Opium-Anbaus in Afghanistan.
"Wenn das Wetter warm und die Blätter grün werden, werden wir unsere blutigen Angriffe gegen die US-geführten ausländischen Truppen entfesseln", sagte der Kommandeur der radikalen Moslems im Süden des Landes, Mullah Abdul Rahim, am Freitag.
"Unsere Kriegsvorbereitungen sind besonders im Süden des Landes und in der Helmand-Provinz abgeschlossen", sagte er per Satellitentelefon der Nachrichtenagentur Reuters aus seinem Versteck. Zudem sprachen die Taliban von 2000 Selbstmordattentätern, die bereit stünden. Weitere 3000 würden ausgebildet.
Den Taliban gegenüber stehen die afghanische Armee und 45.000 ausländische Soldaten, die meisten davon unter der Führung der Nato. Die rund 3000 Bundeswehrsoldaten sind überwiegend im vergleichsweise ruhigen Norden des Landes stationiert. Im vergangenen Jahr gab es die schwersten Kämpfe seit dem Sturz der Taliban-Regierung Ende 2001. Dabei starben mehr als 4000 Menschen, ein Viertel von ihnen Zivilisten.
Nato-Kommandeure gehen davon aus, dass dieses Jahr die Gewalt noch zunehmen wird. Die Taliban waren den Koalitionstruppen 2006 in konventionellen Angriffen entgegengetreten, eine Taktik, die als gescheitert gilt. Daher wird damit gerechnet, dass sie sich wieder auf Guerilla- Angriffe konzentrieren. Experten rechnen auch mit einer deutlichen Zunahme der Selbstmordattentate. Diese sind in Afghanistan im Vergleich zum Irak vergleichsweise selten.
Die Taliban haben im Zuge der Schneeschmelze eine Stadt im Süden des Landes - ihre Hochburg - erobert. Zudem bedrohen sie einen wichtigen Staudamm, der zur Stromerzeugung dient. Die Helmand-Provinz ist das Zentrum des Opium-Anbaus in Afghanistan.