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Rehana
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In Afghanistan haben Kämpfer der Taliban womöglich vier ausländische Geiseln getötet. Bei den Getöteten handele es sich um drei Albaner und einen Deutschen, sagte ihr Sprecher Kari Mohammed Jussaf der Nachrichtenagentur AP. Eine unabhängige Bestätigung für diese Aussagen gab es bisher nicht. Bisher wurde die Entführung eines Deutschen auch vom Auswärtigen Amt nicht bestätigt.
Ihre Leichen seien zwischen den Provinzen Kandahar und Helmand an einer Straße abgelegt worden, sagte Jussaf. Der stellvertretende Gouverneur von Helmand, Amir Mohammed Achundsada, sagte, man werde die Behauptung untersuchen. Ein Sprecher des Auswärtigen Amts hatte zuvor erklärt, er könne nicht bestätigen, dass unter den Entführten ein Deutscher sei. Außenminister Frank-Walter Steinmeier wollte dies aber auch nicht ausschließen.
Zuvor war in Berichten von acht Entführten die Rede, darunter offenbar vier Afghanen. Diese waren nach Aussagen von Außenamts-Sprecher Martin Jäger wieder freigelassen worden und befänden sich in der Hauptstadt Kabul.
Die Männer sollen für die deutsche Firma Ecolog gearbeitet haben, die unter anderem mit der Entsorgung der Abwässer von amerikanischen und afghanischen Kasernen betraut ist. Ecolog wies am Montag Berichte zurück, wonach ein Deutscher entführt worden sei. Die vier vermissten Mitarbeiter stammten aus Mazedonien, sagte ein Sprecher.
Ihre Leichen seien zwischen den Provinzen Kandahar und Helmand an einer Straße abgelegt worden, sagte Jussaf. Der stellvertretende Gouverneur von Helmand, Amir Mohammed Achundsada, sagte, man werde die Behauptung untersuchen. Ein Sprecher des Auswärtigen Amts hatte zuvor erklärt, er könne nicht bestätigen, dass unter den Entführten ein Deutscher sei. Außenminister Frank-Walter Steinmeier wollte dies aber auch nicht ausschließen.
Zuvor war in Berichten von acht Entführten die Rede, darunter offenbar vier Afghanen. Diese waren nach Aussagen von Außenamts-Sprecher Martin Jäger wieder freigelassen worden und befänden sich in der Hauptstadt Kabul.
Die Männer sollen für die deutsche Firma Ecolog gearbeitet haben, die unter anderem mit der Entsorgung der Abwässer von amerikanischen und afghanischen Kasernen betraut ist. Ecolog wies am Montag Berichte zurück, wonach ein Deutscher entführt worden sei. Die vier vermissten Mitarbeiter stammten aus Mazedonien, sagte ein Sprecher.