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Tekirdağ
Tekirdağ (bulgarisch Родосто / Rodosto, griechisch Ραιδεστός / Raidestos, lateinisch Rhaedestus; historisch auch Bisanthe, Rodosçuk, Tekfur Dağı) ist eine rund 107.200 Einwohner zählende Hafenstadt am Marmarameer in Thrakien und die Hauptstadt der türkischen Provinz Tekirdağ.
Die Stadt wurde schon bei Herodot erwähnt. In der Innenstadt sind noch einige traditionelle Holzhäuser zu besichtigen.
Tekirdağ ist heute hauptsächlich wegen seiner Köfte-Lokale und Anisschnapsproduktion (Rakı) bekannt. Es besteht Bootsverkehr zur Marmara-Insel.
Als die Türken die Stadt eroberten, nannten sie sie erst Rodosçuk und ab dem 18. Jahrhundert Tekfur Dağı. Das Tekfur stammt vom armenischen Wort tagovar ab, was „die Kreuz tragenden“ bedeutet. Damit bezeichneten die Türken die christlichen Herrscher. Aus Tekfur wurde dann Tekir.
Tekirdağ (bulgarisch Родосто / Rodosto, griechisch Ραιδεστός / Raidestos, lateinisch Rhaedestus; historisch auch Bisanthe, Rodosçuk, Tekfur Dağı) ist eine rund 107.200 Einwohner zählende Hafenstadt am Marmarameer in Thrakien und die Hauptstadt der türkischen Provinz Tekirdağ.
Die Stadt wurde schon bei Herodot erwähnt. In der Innenstadt sind noch einige traditionelle Holzhäuser zu besichtigen.
Tekirdağ ist heute hauptsächlich wegen seiner Köfte-Lokale und Anisschnapsproduktion (Rakı) bekannt. Es besteht Bootsverkehr zur Marmara-Insel.
Als die Türken die Stadt eroberten, nannten sie sie erst Rodosçuk und ab dem 18. Jahrhundert Tekfur Dağı. Das Tekfur stammt vom armenischen Wort tagovar ab, was „die Kreuz tragenden“ bedeutet. Damit bezeichneten die Türken die christlichen Herrscher. Aus Tekfur wurde dann Tekir.