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Tele 5: "Wag the Dog"

Djuka

Sexy Cevap
irgrndwie läuft heute abend 20.15 auf tele 5 so ein film namens wag the dog, in der werbung dafür fallen die begriffe albanien, medien und amerika, worum es geht weiß ich nicht, vielleicht kennt den wer von euch.
 
Diese Kritik zum Film gefällt mir am Besten
Wahrheit und andere special effects
Barry Levinsons geniale Farce über die Politik im Zeitalter ihrer technischen Produzierbarbeit

Existiert Saddam Hussein ? Oder ist es in Wahrheit Walther Matthau, der da mit falschem Schurrbart und grüner Uniform in einer Washingtoner Blue Box sitzt, und den geliebten Feind der Amis mimt ? Wer weiß schon was wirklich passiert ?
"Wag the Dog", der neue Film von Barry Levinson ("Rain Man", "Sleepers") ist ein gefundenes Fressen für alle verschwörungstheoretisch geschulten Zeitgenossen. "So isses" hört man sie schon in die Hände klatschen, "so isses", um dann mit der vierten Halben ihr "Ich wußt's ja schon immer" herunterzuspülen.
Und wer von uns wäre nicht anfällig für irgendeine bestimmte Variante der Welterklärung aus einem Guß, die in dreieinhalb Minuten mal eben klarstellt, wie konspirativ die Dinge wirklich liegen und gleich nebenbei noch die Schuldfrage klärt. Es muß ja nicht immer so deppert sein wie neulich, als Unions-Pfarrer Hintze uns weismachen wollte, die Grünen seien eigentlich die größten Kapitalisten, denn wer sonst könne sich schon 5 Mark pro Liter Benzin leisten.
Wir alle, tagesschau und CNN-geschulten Zuschauer (klar Freunde, unglaublich kritisch natürlich, wer von uns würde schon auf Ulrich Wickert reinfallen ?), finden die Dinge –seien wir ehrlich- doch gelegentlich gar zu kompliziert. Da nimmt man dann dankbar zur Kenntnis, daß in Wahrheit alles ganz einfach ist: Schuld haben wahlweise Washington, die Russenmafia oder El Nino.
Aber nun endlich zur Sache: Schließlich geht’s hier um Film, und da ist bekanntlich alles anders, klarer ehrlicher Lug und Trug, sonst nichts. Würden Barry Levinson und sein Mitproduzent Robert de Niro, der zur Geldersparnis auch gleich die Hauptrolle übernommen hat, das alles nämlich ernst meinen, wären sie auch nicht viel besser, als jener ältere Herr mit den durchdringenden Augen, der täglich im Trenchcoat an der Ecke steht, und kleine grüne Zettel verteilt, auf denen gefragt wird "Queen Elisabeth – eine jüdische Freimaurerin ?"
Wahrscheinlich glaubt jetzt keiner, daß es den Typ wirklich gibt. Vielleicht wird hier ja auch nur gerade die Theorie von der Verschwörung der Verschwörungstheoretiker entwickelt. Das haben Verschwörungstheorien nämlich so an sich, daß man sie fortwährend und bis ins Unendliche weiterspinnen kann.
Ok, zurück zum Film. Und bitte keine Sorge. Levinson macht das alles ja gerade nicht. Er und seine Kumpane nehmen sich selbst und ihr Thema nicht todernst. "Wag the Dog" ist eine Satire, und zwar eine sehr gute. Das bedeutet: sie ist genau um das Maß verrückt und überkandidelt, damit der Film Spaß macht, und nicht in eine bleierne Predigt ausartet, die uns Zuschauern erklärt, wie furchtbar böse die Welt sei, und daß man heutzutage überhaupt niemandem mehr trauen kann.
Es geht um den US-Präsidenten. Der hat einem Girl Scout seinen Bill gezeigt, und dies ausgerechnet 10 Tage vor der Wahl. Zeit für Conrad Brean, den "Mr.Fix-it" des Präsidenten, gespielt von einem Robert de Niro, der hier einmal mehr den größten Teil eines Films im Sitzen verbringt. Brean ist eine Art Klempner für Medienfragen: wenn er seine Arbeit gut macht, dann merkt es keiner. Anderenfalls beginnt es gehörig zu stinken. Im Folgenden wird nun detailliert und mit der ausreichenden Portion Zynismus beschrieben, wie Mr. Fix-it seinen Job macht: "Verändere die Story" heißt die Methode. Die größte Kunst der Desinformation ist das Dementi von Dingen, nach denen gar nicht gefragt wurde.
Noch interessanter als präsidentialer Sex ist für die breite Öffentlichkeit nur ein kleiner feiner Krieg. Weil der aber zu teuer käme, muß man halt so tun, als ob. Albanien wird zum Feind auserkoren. Warum Albanien? "Warum nicht?" fragt Brean zurück, und bringt damit die Dinge auf den Punkt. Um nun die Show perfekt zu machen, genügen nicht allein rhetorische Strategien, man braucht Bilder. Denn gegen die gibt es kein Argument mehr. Hier kommt nun Stanley Motss, ein genialischer Hollywoodproduzent, ins Spiel. Er bedient die Medienmaschiene perfekt, und aus deren totaler Mobilmachung erwächst die totale Manipulation.
Waging the Dog bedeutet auf Englisch, daß der Schwanz mit dem Hund wedelt. Die Message von "Wag the Dog" ist so einfach wie offensichtlich: Die Bilder in Film und Fernsehen täuschen uns alle, Wahrheit ist technisch reproduzierbar, Moral und Gerechtigkeit sind special effects. Letztlich geht es um die Macht, und um sonst gar nichts. Das ist sicher eine unangenehme Lektion für jene, die es gern besonders harmonisch hätten. Und für alle politisch-Überkorrekten. Denn natürlich sind die Klempner aus dem Weißen Haus nicht die einzigen Bad Guys. Sie reagieren auch auf eine Medienmaschiene, und eine Zuschauerschaft, die das Zuhören längst verlernt haben, und rationale Erklärungen nicht akzeptieren. So wird die Verschwörung zum Normalzustand.
Wir Alltags-Paranoiker wissen natürlich schon lange, daß Sein und Schein nicht zu trennen sind. Die wahre Welt sei eine Fabel, schrieb bereits Nietzsche, und wenn das stimmt, dann ist die Fabel die wahre Welt. Wahrheit und Lüge verschmelzen zu einem ununterscheidbaren Brei, den wir im Publikum dann auszulöffeln haben. Solange es von Barry Levinson zusammengekocht wird, kann man sich das gefallen lassen. Seine grotesk-komische Farce um Politik und Medienmacht ist überdreht und versponnen, und dabei auch gleich noch eine clevere Hollywood-Satire. Übrigens, ganz unter uns: Irgendwie isses halt wirklich so.
 
Jetzt auf Tele5: "Wag the Dog"

Jetzt auf Tele5: "Wag the Dog"

Regie: Barry Levinson

Drehbuch: Hilary Henkin

Schauspieler: Dustin Hoffman (Stanley R. Motss), Robert De Niro (Conrad Brean), Anne Heche (Winifred Ames), Denis Leary (Fad King), Willie Nelson (Johnny Dean), Andrea Martin (Liz Butsky), Kirsten Dunst (Tracy Lime), William H. Macy (CIA-Agent Young), John Michael Higgins (John Levy), Suzie Plakson (Grace), Woody Harrelson (Sgt. William Schumann), Michael Belson (Präsident), Suzanne Cryer (Amy Cain), Jason Cottle (A.D.), Craig T. Nelson (Senator Neal)

Kritik:

Wie rettet man einen Präsidenten, der sexueller Übergriffe bezichtigt wird, über die letzten zwei Wochen bis zur nächsten Wahl? Das ist die Ausgangsfrage der 1997 in nur 29 Tagen gedrehten Komödie von Barry Levinson („Good Morning, Vietnam“, 1987; „Tödliches Spielzeug“, 1992; „Banditen“, 2001), in dem mehr als deutlich behauptet wird, dass der Schein – in Gestalt der Medien und cleverer und skrupelloser Gestalten – die Wirklichkeit produziert und wirkliche Ereignisse übertünchen kann.

Der Präsident der Vereinigten Staaten (Michael Belson) hofft auf eine ihm sicher erscheinende Wiederwahl gegen seinen Kandidaten Senator Neal (Craig T. Nelson). Zwei Wochen vor den Wahlen allerdings tickert eine Meldung durch die Medien, dass der Präsident eine Minderjährige sexuell missbraucht haben soll. Die „Washington Post“ wird diese Nachricht „Fummelei im Oval Office“ in die Schlagzeilen bringen. Einen Tag vor der Veröffentlichung sieht die Beraterin des Präsidenten Winifred Ames (Anne Heche) nur eine, letzte Chance: Sie zitiert den „Mr. Alleskleber“ Conrad Brean (Robert de Niro) ins Weiße Haus, bekannt für die Verbreitung von Gerüchten, Manipulation von Medien und Scharfmacherei im politischen Wahlkampf.

Der überlegt kurz – denn kurz ist auch nur die Zeit, die verbleibt, um dem radikalen Imageverlust entgegenzuwirken – und sieht nur eine Möglichkeit: Die Sex-Skandal-Meldung muss durch eine wesentlich aufregendere, die Nation in Atem haltende Nachricht „übertüncht“ werden, die dem Bild des Präsidenten in der Öffentlichkeit die nötige Farbe gibt, um die Wahlen doch noch zu gewinnen. So erfindet Brean nicht nur einen B-3-Bomber, sondern auch einen Krieg mit Albanien, – ausgerechnet Albanien. Warum, fragt sich Mrs. Ames? Warum nicht, antwortet Brean. Gleichzeitig lässt er beides auf einer Pressekonferenz sofort dementieren, und schon sind Gerüchte im Umlauf, mit denen sich genug Leute auseinander setzen werden.

Wenn man allerdings einen Krieg inszenieren will, den es gar nicht gibt, muss man den Leuten weismachen, dass es ihn gibt. Gesagt, getan. Brean nimmt Verbindung auf mit dem Hollywood-Produzenten Stanley Motss (Dustin Hoffman), der zunächst wenig Begeisterung zeigt, sich dann aber von Brean überzeugen lässt, ein mediales Kriegsspektakel zu inszenieren, das es in sich hat. Zum Marketing-Krieg, den Motss nun in Szene setzt, gehören nicht nur ein angeblich den Albanern entkommener Kriegsheld (Woody Harrelson), sondern ebenso eine vor albanischen Terroristen geflohene Pseudo-Albanerin (Kirsten Dunst) mit Hündchen und ein von Johnny Dean (Willie Nelson) eigens kreiertes Lied als Hymne für den vermeintlichen Konflikt. Nur CIA-Agent Young (William H. Macy) zweifelt an dem angeblichen Krieg. Aber es wäre doch gelacht, nicht auch ihn für den Medienkrieg à la Brean zu gewinnen...

Selten war eine amerikanische Komödie so schwarz, wenn es um Kritik am eigenen politischen System ging, wie Barry Levinsons „Wag The Dog“ (also etwa: Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt). Erstaunlich an dem Film ist zunächst einmal, dass er – und das in relativ kurzer Zeit inszeniert – ganz in Hollywood-Manier daherkommt. Streng durchkomponiert spielt Levinson zwar mit Altbekanntem. Die medialen und politstrategischenTricks und Schliche in puncto Manipulation der öffentlichen Meinung sind allesamt nicht wirklich neu. Allein ihre dramaturgische Kombination und die immer wieder einfließenden Bezüge zu tatsächlichen Ereignissen (Golfkrieg, Grenada) geben dem Streifen eine kräftige Würze, die dafür sorgt, dass die Grenze zwischen Realität und Fiktion undefinierbar bleibt.

„Wag The Dog“ ist weniger eine bitterböse, die Substanz der politischen und medialen Verhältnisse prinzipiell attackierende Satire, denn eine Farce, eine Posse, eine Karikatur auf diese Verhältnisse, doch was dazu nötig ist, gelingt ihr gut. Man muss Hollywood die erstaunliche Fähigkeit attestieren, selbst aus solchen brenzligen und durchaus vorstellbaren Konstellationen Kapital zu schlagen: das der Integration, der Behauptung, dass trotz aller schrecklichen und widerwärtigen Vorgänge die Kraft der amerikanischen Mentalität immer ausreichen wird, sie zu überwinden – und sei es mittels einer Komödie. Die präsentierte Geschichte schwankt zwischen Absurdität und knallharter Realität, manchmal kaum zu unterscheiden. Das Zusammenspiel zwischen de Niro, Hoffman und Heche ist nahezu perfekt: de Niro als skrupelloser medialer Täuscher, eine Mischung aus Demagoge und modernem Märchenerzähler, der mit allen Wassern gewaschen ist, Hoffman als selbstbezogener, eitler Egomane im dandyhaften Morgenmantel, der logischerweise verlangt, als Produzent des Medienspektakels genannt zu werden, Heche als über so viel Betrug nur noch staunende und faszinierte Beraterin von Mr. President – das verspricht eineinhalb Stunden schwarzen Komödien-Genuss.

Der Präsident selbst und sein Konkurrent tauchen nur am Rande auf, doch ebenso Brean und Motss. Sie leben im Schatten, was Motss als Hollywood-Produzent gar nicht zusagt. Was im Licht „lebt“, das sind die Bilder, die betrügerischen visuellen Schlachten, die Lüge, die Manipulation. Auch Hollywood bekommt ein bisschen Fett ab, nicht zu viel, aber so viel, wie es (für Hollywood) erträglich ist. „Why does a dog wag its tail?“ fragt Brean an einer Stelle des Films. „Because the dog is smarter than the tail. If the tail was smarter, it would wag the dog.“ Brean beweist sich und uns, wer Schwanz und wer Hund ist und wer mit wem wedelt. Nur glauben (fast) alle das Gegenteil. Die mediale Inszenierung korrespondiert mit dem Hunger nach Visualisierung. So funktioniert Öffentlichkeit. Der Zurschaustellung von Skandalen durch die einen entspricht der Voyeurismus der anderen. Eine fast perfekte Ergänzung.

Ulrich Behrens
 
Wag the Dog

Der Präsident der Vereinigten Staaten (Michael Belson) hofft auf eine ihm sicher erscheinende Wiederwahl gegen seinen Kandidaten Senator Neal (Craig T. Nelson). Zwei Wochen vor den Wahlen allerdings tickert eine Meldung durch die Medien, dass der Präsident eine Minderjährige sexuell missbraucht haben soll. Die „Washington Post“ wird diese Nachricht „Fummelei im Oval Office“ in die Schlagzeilen bringen. Einen Tag vor der Veröffentlichung sieht die Beraterin des Präsidenten Winifred Ames (Anne Heche) nur eine, letzte Chance: Sie zitiert den „Mr. Alleskleber“ Conrad Brean (Robert de Niro) ins Weiße Haus, bekannt für die Verbreitung von Gerüchten, Manipulation von Medien und Scharfmacherei im politischen Wahlkampf.


Der überlegt kurz – denn kurz ist auch nur die Zeit, die verbleibt, um dem radikalen Imageverlust entgegenzuwirken – und sieht nur eine Möglichkeit: Die Sex-Skandal-Meldung muss durch eine wesentlich aufregendere, die Nation in Atem haltende Nachricht „übertüncht“ werden, die dem Bild des Präsidenten in der Öffentlichkeit die nötige Farbe gibt, um die Wahlen doch noch zu gewinnen. So erfindet Brean nicht nur einen B-3-Bomber, sondern auch einen Krieg mit Albanien, – ausgerechnet Albanien. Warum, fragt sich Mrs. Ames? Warum nicht, antwortet Brean. Gleichzeitig lässt er beides auf einer Pressekonferenz sofort dementieren, und schon sind Gerüchte im Umlauf, mit denen sich genug Leute auseinander setzen werden.

Wenn man allerdings einen Krieg inszenieren will, den es gar nicht gibt, muss man den Leuten weismachen, dass es ihn gibt. Gesagt, getan. Brean nimmt Verbindung auf mit dem Hollywood-Produzenten Stanley Motss (Dustin Hoffman), der zunächst wenig Begeisterung zeigt, sich dann aber von Brean überzeugen lässt, ein mediales Kriegsspektakel zu inszenieren, das es in sich hat. Zum Marketing-Krieg, den Motss nun in Szene setzt, gehören nicht nur ein angeblich den Albanern entkommener Kriegsheld (Woody Harrelson), sondern ebenso eine vor albanischen Terroristen geflohene Pseudo-Albanerin (Kirsten Dunst) mit Hündchen und ein von Johnny Dean (Willie Nelson) eigens kreiertes Lied als Hymne für den vermeintlichen Konflikt. Nur CIA-Agent Young (William H. Macy) zweifelt an dem angeblichen Krieg. Aber es wäre doch gelacht, nicht auch ihn für den Medienkrieg à la Brean zu gewinnen...



Der Film soll gut sein handelt viel über Albanien.Kam öfters im TV.
 
Re: Wag the Dog

Don Salieri schrieb:
Der Präsident der Vereinigten Staaten (Michael Belson) hofft auf eine ihm sicher erscheinende Wiederwahl gegen seinen Kandidaten Senator Neal (Craig T. Nelson). Zwei Wochen vor den Wahlen allerdings tickert eine Meldung durch die Medien, dass der Präsident eine Minderjährige sexuell missbraucht haben soll. Die „Washington Post“ wird diese Nachricht „Fummelei im Oval Office“ in die Schlagzeilen bringen. Einen Tag vor der Veröffentlichung sieht die Beraterin des Präsidenten Winifred Ames (Anne Heche) nur eine, letzte Chance: Sie zitiert den „Mr. Alleskleber“ Conrad Brean (Robert de Niro) ins Weiße Haus, bekannt für die Verbreitung von Gerüchten, Manipulation von Medien und Scharfmacherei im politischen Wahlkampf.


Der überlegt kurz – denn kurz ist auch nur die Zeit, die verbleibt, um dem radikalen Imageverlust entgegenzuwirken – und sieht nur eine Möglichkeit: Die Sex-Skandal-Meldung muss durch eine wesentlich aufregendere, die Nation in Atem haltende Nachricht „übertüncht“ werden, die dem Bild des Präsidenten in der Öffentlichkeit die nötige Farbe gibt, um die Wahlen doch noch zu gewinnen. So erfindet Brean nicht nur einen B-3-Bomber, sondern auch einen Krieg mit Albanien, – ausgerechnet Albanien. Warum, fragt sich Mrs. Ames? Warum nicht, antwortet Brean. Gleichzeitig lässt er beides auf einer Pressekonferenz sofort dementieren, und schon sind Gerüchte im Umlauf, mit denen sich genug Leute auseinander setzen werden.

Wenn man allerdings einen Krieg inszenieren will, den es gar nicht gibt, muss man den Leuten weismachen, dass es ihn gibt. Gesagt, getan. Brean nimmt Verbindung auf mit dem Hollywood-Produzenten Stanley Motss (Dustin Hoffman), der zunächst wenig Begeisterung zeigt, sich dann aber von Brean überzeugen lässt, ein mediales Kriegsspektakel zu inszenieren, das es in sich hat. Zum Marketing-Krieg, den Motss nun in Szene setzt, gehören nicht nur ein angeblich den Albanern entkommener Kriegsheld (Woody Harrelson), sondern ebenso eine vor albanischen Terroristen geflohene Pseudo-Albanerin (Kirsten Dunst) mit Hündchen und ein von Johnny Dean (Willie Nelson) eigens kreiertes Lied als Hymne für den vermeintlichen Konflikt. Nur CIA-Agent Young (William H. Macy) zweifelt an dem angeblichen Krieg. Aber es wäre doch gelacht, nicht auch ihn für den Medienkrieg à la Brean zu gewinnen...



Der Film soll gut sein handelt viel über Albanien.Kam öfters im TV.

Hab den Film auf DVD (vom TV aufgenommen).
Der ist echt gut!
 
James Belushi Spricht Albanisch!!!

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