Katana
TEK-BiR
Ein sehr guter Artikel, es gibt nicht viele Ecken in Europa wo Terroristen und Sympathisanten teilweise so frei rumlaufen, aggieren und mobilisieren können wie in Deutschland.
[h=2]Terrorbasis Deutschland: wohlfühlen und relaxen[/h]Das Kur- & Wellnessparadies Hotel Deutschland bietet Terroristen (neue deutsche Bezeichnung „Aktivisten“) aus allen Herren Ländern einen erholsamen Aufenthalt. In entspannter und freundlicher Atmosphäre können unbehelligt Gelder für neue Aktivitäten (Terroranschläge, Massaker) im Ausland gesammelt werden.
Im Hotel können selbstverständlich Kontakte zu weiteren Geschäftspartnern anderer Organisationen und dem deutschen Behördenapparat geknüpft werden. Somit ermöglicht ihnen der Standort nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, Interessen und Einfluss auszuweiten. Selbstverständlich bietet der Gastgeber auch völlige Privatsphäre und Ruhe an. Anfragen aus dem Ausland und anfallender Papierkram übernimmt das Hotelpersonal und garantiert eine stressfreie Zeit.
So oder so ähnlich hätte eine Werbeanzeige in einem Katalog speziell für Terroristen aussehen können. Ein Terrorist der PKK, DHKP-C, Al-Kaida und co., die sich in einer Höhle oder in irgendeiner Metropole in einem heruntergekommenen Haus vor Polizisten verstecken, sucht sich einfach den besten Dienstleister aus und das ist, seit eh und je, good old Germany. Also setzt man sich nach Deutschland ab und geht dort seinen Tätigkeiten mit oder ohne Wissen der Behörden nach. Vielleicht braucht man noch einen Asylantrag, aber das ist nicht schwer, man muss nur angeben, die bösen Türken verfolgen einen und schon steht die Tür samt dem oben stehenden Angebot sperrangelweit offen.
Eventuell hat auch Ecevit Şanlı, der DHKP-C Terrorist, der sich vor Kurzem in Ankara vor der US-Botschaft in die Luft sprengte, diesen Katalog angeschaut. Das Angebot ist verlockend, eine Demokratie, mit unzähligen Parteien und Vereinen, die einen sogar noch gegen die scheiß Türken unterstützt, medial wie finanziell versteht sich. Nach einer gewissen Erholungs-und Planungszeit geht’s dann ab in die Türkei, um sich vor einer US-Botschaft in die Luft zu sprengen, eine Frau schwer zu verletzen und einen türkischen Sicherheitsmann mit ins Jenseits zu reißen. Mission accomplished!
Der 30-jährige kommunistische Terrorist Ecevit Şanlı, ließ sich wie unzählige PKK, Al-Kaida oder Farc-Terroristen, bewaffnet und mit Idiotenblick, vor dem Emblem seines Heldenvereins ablichten. Nach neuesten Erkenntnissen hielt er sich Jahre lang in Deutschland auf, bevor er Tage zuvor, illegal in die Türkei einsickerte und sich in Ankara mit 6 Kg TNT in die Hölle beförderte.
Unzählige Terroranschläge werden von Deutschland aus koordiniert und in der Türkei durchgeführt. Gelder und die Rekrutierung von Nachwuchs im Kindesalter oder von Jugendlichen werden hier in Deutschland ebenfalls betrieben. Ob in Form von Spenden, Schutzgelderpressung, Drogenhandel oder Einnahmen durch sogenannte Kulturfestivals. Unter den Augen der Behörden, die über alle Aktivitäten Bescheid wissen, können Tarnvereine, die sich Menschenrechtsvereine schimpfen oder den Namen einer Ethnie missbrauchen, diesen Tätigkeiten nahezu ungehindert nachgehen. Ob nun die Terrororganisation PKK, die sogenannten Salafisten, Rebellenführer in Afrika oder kommunistische Terrororganisationen, Deutschland ist ein schöner Aufenthaltsort für Mörder. Auch die NSU hat sich wohl oder übel so rekrutiert und man fragt sich so langsam, ob Deutschland ein Schurkenstaat wie Syrien oder der Libanon ist, die zu Zeiten des Kalten Krieges, etlichen Terrororganisationen Unterschlupf bot. Die Bekaa-Ebene ist da so ein Stichwort.
Der Selbstmordanschlag vor der US-Botschaft war nur einer von vielen Terroranschlägen, in der die Täter aus Europa einsickerten. Die türkischen Behörden wissen um die Problematik, die aus dem demokratischen Menschenrechtsklub Europa regelmäßig in Form von Bomben kommt. Wer den Verfassungsschutzbericht studiert, der weiß, dass allein die DHKP-C in Deutschland mindestens 700 registrierte Extremisten beherbergt, bei der PKK sind es über 13500 Extremisten, aus denen man neues Kanonenfutter rekrutiert. Bei den Salafisten, die ihre Anhängerschaft nach Afghanistan schleust, sind es um die 2000 Personen, die dem Umfeld dieses Vereins zugeschrieben werden. Wer noch weiter buddelt, findet unzählige extremistische Organisationen, die Hotel Deutschland als Terrorbasis nutzen. Auch Terroristen, die in das World Trade Center (9/11) flogen, hatten ein schönes Apartment in Deutschland gemietet.
Während die Türkei ihre Verträge und Abkommen einhält, die sie mit Deutschland und etlichen anderen Ländern der EU im Rahmen der Terrorismusbekämpfung schloss, handeln die sogenannten Partner so gut wie gar nicht. Die Türkei liefert umgehend Terroristen der Al-Kaida an Deutschland aus und das nicht zum ersten Mal. Die Türkei hat sich noch nie quer gestellt, Terroristen auszuliefern, die in den jeweiligen Ländern gesucht wurden.
Doch wie handeln die Länder der EU?
Deutschland verweigerte dreißig Jahre lang die Auslieferung von Metin Kaplan, dem Kalif von Köln. Obwohl dieser Hassprediger und Terrorführer von Deutschland aus den Umsturz der Türkei in ein Kalifatstaat (Hilafet Devleti) plante und Tausende Anhänger rekrutierte, lieferte Deutschland ihn nicht aus. Die Begründung, wie immer, Angst vor Folter, Angst vor ungerechtem Verfahren, Menschenrechtsverletzungen in der Türkei. Diese Masche funktionierte damals und sie funktioniert noch heute, und zwar besser denn je.
Dass die sogenannten Salafisten lediglich eine neue Form dieser Brut darstellen, wird medial, wie politisch nicht aufgearbeitet, es wird verschwiegen, verleugnet und als nicht existent angesehen. Stattdessen möchte man diese Menschen als ein neues Phänomen in Deutschland verkaufen, die einfach so von heute auf morgen auftauchten, als der Krieg in Afghanistan gegen die Taliban begann.
Bei der PKK und der DHKP-C ist es nicht anders. Auslieferungsgesuche werden trotz Haftbefehl aus der Türkei abgelehnt. PKK-Terroristen, die in der Türkei Polizisten, Soldaten und Zivilisten ermordet haben, genießen in Deutschland Asyl. Vor Gericht wird einfach gelogen, man habe niemand getötet, man verfolge die Person wegen der „kurdischen Identität“, man fürchte „Folter und Exekution“ und die Auslieferung wird gestoppt. Selbiges Spiel auch in Österreich, Frankreich, Dänemark und Belgien. Kommunistische Terroristen der DHKP-C ziehen eine ähnliche Show ab. Die Liste ist lang, und wie viele Mörder Deutschland letztendlich nicht ausliefert, weiß wohl niemand. Bekannt ist, dass man im Jahr ein oder zwei Auslieferungen bzw. Abschiebungen über die Medien erfährt. Als eine Art Alibi gegenüber der Türkei mit der Message: „Seht ihr, ihr scheiß Türken, wir liefern euch DHKP-C und PKK-Terroristen, wir halten uns an die Abmachung“. Natürlich sind darunter nie hochrangige Kader, die werden wenn dann überhaupt in Deutschland verurteilt, meist zur Bewährung oder einer lächerlichen Haftstrafe von 1-2 Jahren. Als Vergleich, während ein Gebietsleiter der PKK, der Gelder der PKK z.B. in Bayern eintreibt und für die Koordinierung der PKK in diesem Gebiet zuständig ist, Bewährung erhält und den Terror in der Türkei unterstützt, erhalten Salafisten, die Polizisten angreifen etliche Jahre Gefängnis. Der „islamistische Terrorismus“ ist schließlich eine große Gefahr für Deutschland. Dass der PKK-Terrorismus eine seit 30 Jahren anhaltende Gefahr für die Türkei und ihre Bürger ist, muss man ja nicht noch erwähnen, vor allem nicht, wenn die PKK den Tod von 40.000 Menschen in dieser Zeit zu verantworten hat.
Ein weiteres Beispiel ist der damalige RAF-Terrorismus in Deutschland. Die RAF unterstützte in ihrer Zeit die PKK. Andrea Wolf, RAF-Terroristin mit dem kurdischen Codenamen „Ronahi“, sickerte ebenso in die Türkei ein und beteiligte sich am PKK-Terror. Sie fand in der Türkei ihren Tod, seitdem ist sie „Märtyrerin“. In Deutschland wird sie von kurdischen „Menschenrechtsvereinen“, Antifa-Bewegungen und von linken Politikern als Heldin gefeiert und glorifiziert. Menschenrechtsvereine prangern die Türkei führ ihren Tod an. Welch ein Hohn, eine Terroristin der RAF/PKK beteiligt sich an Terroranschlägen in der Türkei und wird dafür in Schutz genommen. Für wie viele Tote Menschen Andrea Wolf in der Türkei verantwortlich ist, man weiß es nicht.
Während sich die Türkei an Abkommen hält und Terroristen verhaftet und nach Deutschland bzw. Europa abschiebt, kommt als Gegenleistung lediglich heiße Luft. Die Äußerungen des französischen Präsidenten Hollande, er hätte eine der getöteten PKK-Terroristen in Paris gekannt, zeigt, was Europa in Wirklichkeit ist. Die in Europa beherbergten Terroristen sind lediglich ein Druckmittel gegen die Türkei. Die Aufrechterhaltung der terroristischen Strukturen hat sich seit Jahrzehnten quasi verselbstständigt. Funktionäre der Organisationen sickern in Parteien ein, prangern zusammen mit empörten Pseudopolitikern die Türkei an und verkaufen ihre antitürkischen Ressentiments als Anklage gegen Menschenrechtsverletzungen. Schlimmer noch, links sowie rechtsradikale Politiker sind für solche Aktionen gern gesehen. Der Verfassungsschutz bestätigt, dass die PKK die Partei DIE LINKE sozusagen schon unterwandert hat. In anderen großen Parteien setzt sich diese Taktik schleichend fort. In rechtspopulistischen Parteien als auch in konservativen Parteien sind ähnliche Strukturen schon deutlich sichtbar. Unter dem Vorwand der religiösen oder ethnischen Verfolgung haben sich gemeinsame Vereine gebildet. Zur Bekämpfung der „schleichenden Islamisierung Deutschlands“ und zur Bekämpfung des „türkischen Nationalismus“ haben sich mittlerweile Allianzen zwischen rechtsgesinnten oder rechtskonservativen Parteien gebildet. Das Ziel des Druckmittels mit solchen Allianzen und Strukturen sind natürlich Wählerstimmen und Einfluss zu Hause als auch in der Türkei. Der Druck, den Europa auf die Türkei stetig ausübt, Reformen umzusetzen und nach der Nase der EU zu tanzen (sonst nix EU-Beitritt), sichert der EU weitreichenden Einfluss in die türkische Politik. Entlarvt werden diese Allianzen, wenn die vermeintlichen Minderheiten für die PKK demonstrieren gehen. Dann stellt sich doch irgendwie heraus, dass wohl der überwiegende Teil terroristische Vereinigungen unterstützt.
Dem sind sich auch türkische Politiker seit etlichen Jahren bewusst, einige müssen sich dem wohl noch erst bewusst werden und in Deutschland ist wohl vielen Türken seit Jahren klar geworden, was hier gespielt wird. Vielleicht auch deshalb ein Grund, wieso man sich abgrenzt.
Nur wie lange kann man die Türkei damit politisch unter Druck setzen? Erdogan hat schon einen Wink gegeben, wohin der Blick sich richten wird, wenn die EU nicht entsprechend im Gleichschritt handelt.
Eins steht fest, der Tod vieler Menschen in der Türkei kommt aus Deutschland. Der neueste Anschlag der DHKP-C, dessen Mitglied sich im Hotel Deutschland noch eine Erholung gönnte, wird noch politische Konsequenzen haben. Terrorbasis Deutschland: wohlfühlen und relaxen | Turkishpress News