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ThyssenKrupp will griechische Werft verkaufen

harris

Balkaner
Der ThyssenKrupp-Konzern will sich von seiner griechische Werft trennen. In den derzeit laufenden Gesprächen mit der griechischen Regierung gehe es auch um einen Verkauf, sagte der Vorstandsvorsitzende Ekkehard Schulz am Freitag. "Wir wollen Hellenic Shipyards (HSY) verkaufen", bekräftigte er den Willen zur Veräußerung. Bislang hatte die in Duisburg und Essen ansässige ThyssenKrupp AG eine Verkaufsabsicht für HSY nicht konkret formuliert. Ende Oktober hieß es, man befinde sich in konstruktivem Dialog mit der neuen griechischen Regierung. In verschiedenen Medien, vor allem in Griechenland, wurde bereits mehrfach über die Zukunft der Werft und der 1.300 betroffenen Mitarbeiter spekuliert.

Quelle
ThyssenKrupp: Griechische Werft auf dem Prüfstand - manager-magazin.de
ThyssenKrupp will griechische Werft verkaufen (Dow Jones Deutschland)
 
Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat der Stahlriese vor Steuern 6,5 Millionen Euro pro Tag verloren.
Die Wirtschaftskrise hat Deutschlands größten Stahlproduzenten hart getroffen. Der Vorsteuer-Gewinn von ThyssenKrupp ist im aktuellen Geschäftsjahr um über fünf Milliarden Euro eingebrochen, der Konzern hat damit einen Verlust von 2,363 Milliarden Euro gemacht. Der Umsatz ging um fast ein Viertel auf 40,6 Milliarden Euro zurück. Vor Steuern und Sondereffekten machte ThyssenKrupp ein Minus von 734 Millionen Euro. Das kommende Jahr soll den Konzern wieder mit einem bereinigten Vorsteuergewinn "in niedriger dreistelliger Millionen-Euro-Höhe" in die Gewinnzone führen, wie Konzernchef Ekkehard Schulz gestern sagte. Das zurückliegende Geschäftsjahr nannte Schulz "das schwerste in der Geschichte von ThyssenKrupp".
Quelle
ThyssenKrupp mit Rekordverlust | RP ONLINE
 
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